Das ist aber im Fußball leider das schlimme, du bist schnell oben aber genau so schnell kann es nach unten gehen.
Ein Bekannter hat schon gemeint er erreiche die Mannschaft nicht mehr,was ich aber nicht so sehe.
Umgeben von Glubberern kann ich bestätigen: Es war beim Glubb das gleiche Problem wie bei uns: Eindimensionale Spielweise, späte oder gar keine Wechsel und Hilflosigkeit bei Problemen.
Koellner war als Nachwuchstrainer die billigste Lösung beim Glubb und hat dort mit einem eher schwachen Kader den Aufstieg geschafft - fraglos eine Leistung!
In der BL wollte oder konnte er aber nur sein einziges System beibehalten und scheiterte. Mir kommt das bekannt vor - seine Leistung als Aufstiegstrainer schmälert dies keinesfalls.
Aber wenn ein Trainer bestenfalls Stagnation bedeutet, kann das nicht die Lösung sein…
Es wird immer wieder übersehen, dass MK als Trainer nicht viel mehr Erfahrung als Bierofka hat. Der Glubb und Sechzig sind mit 52 Jahren seine einzigen Profistationen gewesen! Vorher hat er Nachwuchszentren geleitet und Bücher verfasst. Vielleicht braucht er einfach mehr Erfahrung - wobei er manchmal den Eindruck vermittelt, er glaube ohnehin schon alles zu wissen .
Sein Verdienst bleibt, die Mannschaft nach Bieros Endphase vorangebracht zu haben. Allerdings sehe ich momentan eher Rückschritt als Stagnation…
Aber vom System her gab es doch durchaus Umstellungen oder?
Auch zu Beginn dieser Saison haben wir ein wenig anders gespielt, wir sind dann zurück gerudert auf das System von letzter Saison.
Aber auch letzte Saison haben wir nicht immer gleich gespielt.
Und 2019/20 - zB mit Beki - wars nochmal ein anderes System.
Ich glaube, er ist im Moment ähnlich ratlos, wie wir das hier sind. Ist keine einfache Situation für nen Chefcoach. Ich beneide ihn nicht.
Andererseits gehört das natürlich zu seiner Arbeitsplatzbeschreibung, gerade auch in solchen Krisen-Situationen die passenden Maßnahmen zu ergreifen. Aber finde die erstmal…
Vor langer Zeit haben unsere Gegner bemerkt, dass man uns nur den Ball zu geben braucht und sich zurückziehen muss, dann fällt uns nix ein (wie auch Du es selbst beschrieben hattest). Und genau dazu fällt auch Koellner nix ein.
Ob er mal (unsinnigerweise) „anRitschie“ defensiv spielen lässt oder Staude statt in der 60. in der 70. einwechselt löst dieses Grundproblem nicht.
Was hatten wir nicht alles für namhafte Trainer in den letzten 15 Jahren. Keiner war gut genug für 60. Keiner hatte die Chance geduldig etwas aufzubauen. Geführt hat uns das bis in die 4. Liga. Köllner passt zu uns. Ist er perfekt? Nein. Aber ist ein Streich perfekt? Hatte Rehagel nur gute Jahre in Bremen? Sogar Lorant hatte weniger gute Spielzeiten bei 60. Lasst uns endlich mal langfristig und seriös arbeiten. Köllner wird mit uns wachsen und sich entwickeln.
Warum glauben die Freunde des schnellen Trainerwechsels immer, dass mit einem Neuen alles besser wird, wenn doch die Historie das Gegenteil beweist?
Wenn das so wäre, fände ich das toll!
Erstens wäre es alles andere als ein „schneller Trainerwechsel“ und zweitens kann auch der richtige Zeitpunkt dafür übersehen werden.
Nach Abschluss der Vorrunde sollte Bilanz gezogen werden - und gegebenenfalls auch die Konsequenz.
Woher nimmst Du den Optimismus, dass es ein anderer Teainer besser als Köllner machen wird? Hast Du einen für uns bezahlbaren Trainer im Auge, der sicher mehr Erfolg haben wird, als Köllner? Wenn ich zwei Trainer bezahlen soll, möchte ich sicher sein, dass wir im Sommer aufsteigen. Welcher Trainer garantiert mir das? Würdest Du zwei Trainer bezahlen, wenn 60 zu 100 Prozent Dir gehören und Du damit auch das finanzielle Risiko tragen müsstest?
Naja MK ist bei einen nicht Aufstieg sowieso weg, da brauchen wir uns nichts vormachen…
Wenn es eine brauchbare alternative geben wird, sollte man hier schon seine Augen offen halten.
Ja, für mich ist er das.
Dass Köllner bei einem verpassten Aufstieg weg wäre ist für mich kein Automatismus aber er dürfte dann selbst unzufrieden sein.
Zwei Trainer zu bezahlen sollte vermieden werden, da hast Du Recht. Falls vor der Rückrunde ein Mittelfeldplatz mit wenig Drang nach oben aber auch kaum Gefahr nach unten Stand der Dinge ist, sollte man klar sagen, dass am Ende der Saison Schluss ist (was zugleich Koellner und Sechzig die Chance gibt, in Ruhe was vernünftiges neues zu suchen).
Besteht akute Abstiegsgefahr geht es nicht mehr um die Frage, ob es ein anderer „sicher besser machen“ kann - dann geht es um’s blanke Ueberleben im Profifussball…
Streich durfte mit Freiburg auch einmal absteigen (und wieder aufsteigen).
Du kannst davon ausgehen: wenn es keine Aufstiegsgefahr gibt, gibt es akute Abstiegsgefahr. Ein sicheres Mittelfeld gibt es in dieser Liga kaum.
Und vorher hatte er die Freiburger vor dem (in Freiburg immer mit einkalkulierten) Abstieg bewahrt.
Streich ist ein ganz anderes Kaliber als Koellner, das wissen wir doch alle.
Habe heute LEIDER angefangen den neusten Beitrag von Radis Erben zu schauen(nur die ersten Minuten und zum ersten mal).
Was für ein Hetze!!!
60 macht keinen Spass… heul, heul…wir gewinnen nicht … heul heul… Trainer läßt Montags nicht trainieren… heul heul…
Aber ein "Straftraining " zu fordern ist Kindergatenquatsch!!!
Da merkt man das OG einfach keine Ahnung von Sport hat!!!
Trainingspläne ändert man nicht einfach! Sie haben heutzutage eine Struktur:
Jahrestrainingsplan/ die Phasen der Saison/ Monatstrainingsplan/ Wochentrainingsplan/die einzelen Tage/das einzelene Training und diese werden dann modifiziert… in der Vorbereitung und am Anfang der Saison werden bestimmt noch viele Konditionseinhaieten gemacht …kurz vor Saisonschluss noch Konditionstraining zu machen ist dann vielleicht nicht mehr sinnvoll…
zB. wenn man die Spieler am Anfang des Trainings körperlich zu sehr auspowert … um ihnen danch etwas über Taktik zu erzählen wird keiner mehr zuhören können …
MK läßt Sonntags nach dem Spiel trainieren… so was nennt man aktive Regeneration… dann ein Tag frei und dann kommt die Vorbereitung auf das nächste Spiel, mit hoffentlich mental und körperlich frischen Spielern…
Wenn mehr Training zu besseren Ergebnissen führen würde könnte man ja die Spieler rund um die Uhr trainieren lassen!
Das Problem beim Fussball als Mannschaftssport ist es … für einen Spieler kann das Training zu viel für den anderen zu wenig Belastung sein… DESHALB haben die ja jetzt einen Patner und immer diese Telemetrie am Mann, wenn ich richtig gesehen habe sogar während der Spiele. Anhand von möglichst verlässlichen Daten möchte man sehen wie sich die Spieler belasten… und dann gibt es eben Auszeiten oder Zusatztraing für einzelne Spieler(zB Mittwoch Nachmittag, hat man sich komischerweise schon vor Begin der Trainingswoche überlegt)
Für OG und Konsorten sind solche Feinheiten natürlich nichts… die wollen Lorant Methoden wo nach dem Training die halbe Mannschaft vom Feld humpelt… was kein langfristiges Planen ist!!!
Jeder der in der Schule häugiger Strafarbeiten machen musste weiss die bringen nichts und motivieren KEINEN!!!(der Verstand hat)
MK hat dieses Jahr doch schon einiges ausprobiert um die Ergebnisse zu verbessern.
Bei jedem Spiel alles auf den Kopf zu stellen und dann am Ende zu wissen was jetzt für den „Erfolg“ ausschlaggebend war ist doch keine ernsthafte Methode!
ZB in der Formel 1 werden ja auch nicht zu jedem Rennen neue Autos designed … sondern mal hier und da ein neues Teil eingebaut und geschaut wie es dann läuft…(Daten werden gesammelt/Telemetrie)
!!! Leider ist Sport nicht Matematik und nicht alles berechenbar… aber methodisch vorzugehen zahlt sich langfristig aus … für schnellen erfolg braucht es Glück!!!
Man kann natürlich auch der Meinung machner Sportwissenschaftler sein, ZITAT:
Ist Fussball überhaupt Sport?
Echt? Sind die während der Spiele „verkabelt“?
Fußball ist zumindest schwerer kalkulierbar als die meisten anderen Sportarten.
Da schießt ein SM9 in einer Saison 22 Tore und nach einem Viertel der nächsten Saison nur 2 Tore.
Vielleicht trainiert er genauso hart wie im Vorjahr.
Vielleicht macht er unbewusst 5% weniger.
Vielleicht macht er bewusst 10% weniger.
Wir Fans kriegen - wenn überhaupt - immer erst hinterher mit, warum ein Spieler und/oder eine Mannschaft bestimmte Erwartungen nicht erfüllt.
Und weil es der Trainerfred ist: es kann auch am Trainer liegen. Auch an einem, der eineinhalb Jahre einen - wie ich finde - guten Job gemacht hat.
Kann ich als franke umgeben von clubfans bestätigen
Das weiß ich nicht.
SC Freiburg ist mittlerweile leider ein anderes Kaliber als 60.
Von daher kann man die Klubs und die Trainer nicht direkt vergleichen.
Wenn die nach dem Spiel die Trikots ausziehen haben sie bauchfreie kurze Trikots an… ich nehme an die messen die Herzfrequenz/Sprints/Beschleunigung/zurückgelegte Kilometer…