Natürlich ist der Verein größer als jeder Trainer oder sonstige Funktionär. Aber rein sportlich betrachtet haben wir letzte Saison schon teilweise über unserem Limit gespielt, Sascha hat alles getroffen was es zu treffen gab. Da waren schon auch paar Kackspiele bzw glückliche Siege dabei. Zum Ende der Runde hatte man auch gemerkt dass nicht alles perfekt läuft.
Diese Saison hat Sascha zu Beginn kein Scheunentor getroffen, kommt langsam erst in Fahrt. Die Tore von ihm fehlen halt einfach ungemein, würden natürlich auch die Abwehr entlasten und erheblich mehr Sicherheit ins Spiel bringen. Sooo schlecht fand ich die Spiele bisher nämlich nicht. Man hat sich teilweise wunderbar Chancen rausgespielt, diese aber dann leider total versammelt. Aber scheiss drauf, ab jetzt geht’s bergauf.
Also DARAUF können wir uns vorbehaltlos einigen!!! 
Definitiv 
Vielleicht sollte er sich mal nicht mehr rasieren.
Kann ja auch helfen 
Da gebe ich dir allerdings recht. Das war mehr als unklug und mehr als eine Lappalie.
Der braucht immer einen, der besser ist als er und da hat er eine Riesenauswahl.
…
Bei nüchterner Betrachtung hat er bei Sechzig noch nichts erreicht. Dass ein Trainer nach Bieros Abgang positive Resonanz erzeugt, dürfte niemanden verwundert haben…
nichts erreicht ??? im Ernst
Ja.
Und genau solche Postings gehören zu dem, wovon ich weiter oben geschrieben habe, Löwenherz.
Wann wäre denn für dich „was erreicht“ ??
Alles unter Deutscher Meister ist unter Würde 
Wenn er letzte Saison den Aufstieg geschafft hätte oder wenigstens mit der Mannschaft in dieser Saison wieder oben dabei wäre. Zur Zeit sind wir aber (nüchtern betrachtet) genau da, wo wir waren, bevor er gekommen ist. Und das mit einem, wie gerade Du vor der Saison geschrieben hattest, „herausragendem Kader“ (sic!), also offenbar einem besseren, als er Biero damals zur Verfügung gestanden war.
Es wird hoffentlich niemand bestreiten, welch große integrative Kraft Köllner durch sein Auftreten, seine Kommunikation und seine Überzeugung bei 60 entfaltet hat. Dafür hat er bei mir fetten Kredit, für mehr als nur eine halbe Saison. Rückfragen zum Zustand der Mannschaft seien dennoch erlaubt. Irgendetwas ist im Sommer nicht gut gelaufen. Für mich war das Spiel in Wiesbaden ein Schock. Schon am zweiten Spieltag hatte ich so ein verdammt ungutes Gefühl. Kein Selbsbewusstsein, keine Stabilität, kein Spielwitz, kein Mut. Freunde aus Frankfurt, sge Fans und den Löwen positiv zugeneigt, saßen neben mir auf der Tribüne und haben den Daumen gesenkt und eine schwierige Saison prophezeit. Ich habe das schlechte Spiel auf die verletzungsbedingten Umstellungen geschoben. Inzwischen ist Deichi aber mehr als stabil, die sonstigen Probleme, die sich schon im Wiesbaden Spiel gezeigt haben, sind weitgehend mit wenigen Ausnahmen geblieben. Die Tabelle ist nicht rein zufällig wie sie ist. Mich würde brennend interessieren, welche Erklärung GG und MK intern für das stetig wiederkehrende Wiesbaden Niveau haben. Was ist im Sommer schiefgelaufen?
Oder stehen nur die Sterne schlecht?
Ich stehe weiterhin zu Köllner. Eine schlechte Saison kann immer mal vorkomme (hatte Lorant auch). Ich hoffe aber inständig, dass sich die sportlich Verantwortlichen über die Ursachen für den Verfall der Stabilität einigermaßen im klaren sind und ein Konzept zu deren Beseitigung im Kopf haben.
Sportlich vielleicht, weil es in dem Moment echt mies lief (auch wenn der Auftakt gleich gegen den roten Schmutz alles andere als easy war). Menschlich hat das doch ehrlichweise keiner geglaubt, dass einer der wohl größten Löwen, die jemals auf der Trainerbank von 1860 saßen, so schnell „vergessen gemacht wird“ durch die Art und Weise, wie Köllner hier - gerade auch in den Zwischentönen, bei Interviews z.B. - angepackt hat. Dass das Ganze nicht in Huldigung ausarten sollte (was sollte das auch bringen, außer Enttäuschung?), versteht sich aber dennoch von selbst.
Sehe ich anders. Sportlich war die komplette Biero-Zeit in Liga 3 mehr oder weniger gleich, mit einigen Phasen. Ganz am Schluss war die Tendenz sicher nicht absteigend.
Persönliche Einschätzung: Der Kader aus dem November 2019 war stärker als der jetzige.
Er war im Übrigen auch deutlich teurer (Einschränkung: Vergleich letzte Saison mit 19/20)
Sehe ich auch so, hätte Biero sich nicht so an HI gekappelst, wäre er sicher auch noch sehr beliebt
Bei mir ist Biero nach wie vor sehr hoch angesehen.
Unterschied zwischen Köllner und ihm:
Biero wurd a bissl zum Getriebenen und Spielball.
Köllner treibt und ist in Sachen „wer ist Spielball“ durch seine ganze Art einfach im Fahrersitz. Demzufolge meidet er meist Fettnäpfchen.
Auch wenn manch User hier bei Köllner aufgrund seiner Verbandsarbeit deutlich weniger Trainererfahrung zugesteht, und auch das von MK so beliebte Thema „Entwicklung“ eher als Feigenblatt ansieht - da sehe ich den Hauptunterschied.
Biero setzt(e) vermehrt auf Impulse von außen im Vergleich zu Köllner (Anmerkung: mEn hätte es diese Saison mehr Personalwechsel im Spielerbereich gebraucht)
Wobei ich Wert darauf lege, dass sich Biero ganz überwiegend selbst zum Getriebenen gemacht hat. Diese Legende, er wäre vom Umfeld (insbesondere vom e.V.) in den Abgrund geschubst worden, mag der Blogger aus der Hölle weiterverbreiten…aber so war’s doch nicht.
Was meinst Du konkret mit den „Impulsen von außen“?
Die Mannschaft aber schon…gegen Ende der Bierozeit war ein ähnlicher Strudel festzustellen als jetzt…
Und ebenso ratlos wie aktuell MK wirkte der am Spielfeldrand entlangstapfende bärtige Bierofka…
Zustimmung, ich wollte damit nicht sagen, dass Biero hier ohne Verantwortung war.