Verbotene Wörter

In Sachen Sprache geh ich insofern konform dass Beleidigungen und rassistische Äusserungen ein absolutes no-go sind.

Ich verwehre mich aber dagegen bei jedem einzelnen wort zu recherchieren ob es irgendwann mal irgendwie von ner falschen gruppe verwendet wurde.

Ausgangspunkt war ja der satz: die intoleranzt der toleranten…

So wie ich es interpretiere , ist da schon etwas dran. Es gibt veganer, umweltschützer, was weiss ich die einfach ihre Lebensweise leben und davor hab ich respekt…
Aber es gibt eben auch die die jeden fleischfresser als mörder, dieselfahrer als weltzerstörer etc. Bezeichnen und einen deren Lebensweise aufzwingen wollen und das ist eben dann auch intolerant… hat für mich mit afd null zu tun

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Das Hauptproblem mit deinem Posting hatte ich mit den Anführungszeichen. In einem realen Gespräch liegen wir vermutlich nicht mal weit auseinander. Online ist’s mit den Zwischentönen nicht so einfach.

Ok, verstehe ich. Hab mir in der Tat Gedanken gemacht ob ich welche setze. Hier fand ich keine besseren Worte, aber beide fühlten sich irgendwie falsch an in dem Zusammenhang, daher die Anführungszeichen.
Zustimmung zu den beiden letzten Sätzen.

Und das wundert dich, wenn du andere User als Forschungsobjekt in der Nazizeit sehen möchtest. In der Emotion könnte man so einen Scheißdreck ja noch entschuldigen, aber am nächsten Tag noch stolz zu sein, weil man vermeintlich einen Nerv getroffen hätte, schlägt dem Faß schon den Boden aus.

Darfs a bisserl Rassenforschung sein, a bisserl Eugenik, oder wie stellst du dir das vor?

Hier noch was Erhellendes zu dieser furchterregenden australischen Gender-Studie:

Fazit: Mann kann heutzutage garnicht vorsichtig genug sein, was die Medien angeht. Die Vermittlung von Fakten gehört jedenfalls bei Vielen nicht mehr so zur Kernkompetenz…

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Es ist schrecklich, dass Journalisten auf der ganzen Welt nicht mehr recherchieren. Nein, stattdessen schreibt man lieber voneinander ab. Aufwendiges Nachforschen braucht heutzutage kein Mensch mehr, solange die Klickzahlen stimmen.

Ich habe mir dieses Handbuch von der University deshalb gegoogelt. PDF, englisch, 26 Seiten.

In der von mir eröffneten Diskussion ging es ja mehr oder weniger darum, ob man an der Uni in Canberra künftig „Mutter“ oder „Vater“ sagen soll oder „austragender/nichtaustragender Elternteil“.

Gefunden habe ich im Leitfaden der Uni auf Seite 13 folgende Passage:
When discussing childbirth, use the terms “gestational” or “birthing” parent rather than “mother”, and the terms “nongestational” or “nonbirthing” parent rather than “father”.

Durch den Translator gejagt:
Wenn es um die Geburt geht, verwenden Sie die Begriffe „Schwangerschafts-“ oder „Geburtseltern“ anstelle von „Mutter“ und die Begriffe „nicht verstörende“ oder „nicht gebärende“ Eltern eher als „Vater“.

„Nicht verstörende“ Eltern gibt’s ja zur Genüge, gemeint ist aber vom Wortstamm her doch eher der „nicht austragende Elternteil“.

Beim nochmaligen Drüberlesen stolpere ich grade über die Passage „When discussing childbirth“.
Vielleicht will man tatsächlich nur die Rollen der Elternteile im Zusammenhang mit der Geburt gendergerecht bezeichnen. Ich weiß es nicht, meinetwegen auch Asche auf mein Haupt.

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Es kann ja die Situation geben, dass ein lesbisches Pärchen ein Kind bekommt. Dann hast du zwei Mütter, aber halt nur eine davon ist für die Geburt zuständig. Ich glaube hier will man einfach eindeutige Ausdtücke schaffen.

Aber props für’s Nachforschen.

Naja MichiS, muss man aber für jede Eventualität alles umkrempeln?

Ich seh das schon mit m/w/d etwas skeptisch. Bei 100.000 Intersexuellen Menschen in Deutschland macht das eine Quote von 0,12%. Andere Quellen gehen von 0,01% aus. Und jetzt ist noch fraglich, wie viele davon sich überhaupt öffentlich dazu bekennen wollen.
Ich find, dem Ganzen wird viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und deren Situation dadurch eher verschlimmert als verbessert.

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Mutter, Stiefmutter?

Okay wie das in anderen Ländern ist weiss ich nicht

Ich stimme dem seppF zu durch das aufzwingen dieses m/w/d wird man eher negatives als positives erreichen

Das hat doch nix mit aufzwingen zu tun. Ein Krankenhaus muss halt bei zwei Frauen als Eltern gestlegen, welche die ist, fie das Kind bekommt. Man kanns natürlich lange umschreiben oder einfach ein eindeutiges Wort nutzen. Wird dein Leben dadurch schlechter? Vermutlich nicht, für jemand anderen wird’s leichter. Ich versteh immer nicht, wie man da so borniert sein kann.
Auch bei der Einführung eines dritten Geschlechts ist es nicht anders. Euch wird nichts genommen. Ihr seid nach wie vor Männer, also zumindest optisch, so wie ihr herumjammert, könnte man euch auch für verzogene Fratzen halten.

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Mir gehts um den Aufwand der für so einen Käse betrieben wird.
Ein Geschiss um eine Stellenanzeige m/w/d? Ein Geschiss um 2 Lesben, wer die Mutter sein soll?
Als ob wir nicht genügend andere Probleme hätten, als diesen sinnlosen Mist.

Und weil zwei Lesben ein Kind bekommen wollen (von welchem Vater eigentlich?) sollen die restlichen Mütter und Väter dann gebärender und nichtgebärender Elternteil heissen? Na herzlichen Glückwunsch an den Irren, der sich solch einen Quatsch einfallen lässt.
Und das hat nichts mit verzogenem Fratzen zu tun, sondern schlicht mit normalen Menschenverstand.
Mir ist es im Übrigen völlig egal, ob jemand schwul oder lesbisch oder sonstwas ist. Aber mir geht dieses übertriebene „man muss das schon verstehen“ Gequassel gegen den Strich.

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Genauso sehe ich es auch!
Vielen Dank für den Beitrag.
Der ganze Genderdreck kotzt sowas von an. :face_vomiting:

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Sieht man oder weiß man doch welche Frau das Kind bekommt.
Oder kann man das ändern? :worried:

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Du musst gar nix verstehen, du musst ja auch nichts machen. Ich verstehe aber dein Problem immer noch nicht. Von dir persönlich verlangt niemand etwas. In meinen Augen macht dich dein Gejammer halt zum empathielosen Koffer. Aber bitte, wie du magst. Das gilt im Übrigen auch für den @helli66 .

Doch, von mir wird dieses irrsinnige m/w/d und /innen sowohl in Wort, als auch in Schrift verlangt. Macht man an dieser Stelle den Quatsch nicht mit, dann wird man zum
„empathielosen Koffer“.

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Ach ist das herrlich hier.
Als was man alles bezeichnet wird nur weil man anderer Meinung ist.
Empathie kann ich ja noch irgendwie einordnen, aber den „ Koffer“ verstehe ich gar nicht. :sob:

Wo wird das denn von dir verlangt? Du willst doch nicht mal akzeptieren, dass es andere machen.

Weinst jetzt echt rum, weil du nicht akzeptieren kannst, was andere schreiben? Und ich hatte noch sehr mit mir gerungen und auf Koffer abgemildert.
Aber schön, dass du Kotzsmilies verwenden kannst, weil andere Menschen eine andere Meinung haben.

Ähm… Wenn ich eine Stelle ausschreibe, dann muss ich mwd schreiben.
Und dieses /innen wird auch von mir verlangt (obwohl es den normalen Leuten egal ist)
Was du machst, ist mir egal. Für mich ist es mein Vater und meine Mutter.
Und ich hoffe, dass der kleine Racker als erstes Papa oder Mama sagt, und mich „gebärendes Elternteil“