Voll krass der AZ Eicher, Haus und Hof Berichter vom HI. Hier den Empörten und Anti eV raushauen und genau sein Blattl hat die ganze Welle erzeugt. Warum AZ habt ihr die ein Jahr alten, klar intern, vertraulichen e-Mails veröffentlicht? Die Personalien GG und MNP sind bereits eh längst klar.
Ich hoffe inständig im Sinne von Hans, dass die HAMster nichts wissen, was sie nicht wissen sollten. Auch nicht über ihn, das vor allem.
Du kannst davon ausgehen dass diese bagasch sehr vieles weiß. Die werden leider in ihrer Schlechtigkeit von allen unterschätzt. Die graben überall, bestimmt schon länger. Sieht man ja auch aus der Stickergeschichte. Ich würde als Präsidiums, Beirats, Verwaltungsratsmitglied nie auf der Straße vorm Leierkasten vorbeifahren, denn das buildl wäre mal richtig Stoff für Legenden.
Die ham sich mit Sitzberger den rausgesucht der angreifbar war, eben mit der Übergabe des Geschäfts. Kinder und Geschäft links, Ehrenamt rechts. Heisse Kombi.
Dass Erben gerne die Alten mal richtig sauber rasieren soll sehr oft passieren, Gier schlägt Moral.
Dass hier zwei Adressen von Sitzberger genutzt worden, ist ungewöhnlich. Ich kenne niemanden der für private und delikate Sachen mehr als eine Adresse hat. Warum auch?
Und dass eine so alte Geschichte jetzt aufs Tableau kommt zeigt, wie lange und intensiv im Hintergrund Löcher, Skandale, Ungereimtheiten gesucht werden.
Diese bagasch wird unterschätzt, vollkommen unterschätzt. Meine Meinung.
„Den Verteiler, an welchen die E-Mail, die wir alle in der AZ lesen können, vor gut einem Jahr verschickt wurde, hat unser Präsident ausgewählt und leider hat er ihn nachweislich nicht ausschließlich auf das Präsidium beschränkt.“
Die weitere Aufklärung durch den zweiten Vizepräsidenten ergab, dass im direkten Empfängerfeld („An:“) der entsprechenden Mail ausschließlich die E-Mailadresse von Heinz Schmidt sowie zwei E-Mail-Adressen der Fa. AHD Sitzberger angegeben waren. Vizepräsident Sitzberger nutzte beide E-Mail-Adressen für Vereinskorrespondenz. Beide Vizepräsidenten wurden gefragt, ob sie jeweils dazu bereit sind, ihr Mobiltelefon/E-Mailpostfach punktuell zur weiteren Prüfung zu zeigen. Heinz Schmidt war hierzu bereit, Hans Sitzberger war hierzu nicht bereit.
Wer noch?
Ok woher stammt dein Text ?
Die Aussage an sich ist aber zutreffend - und dabei, sich selbst zu schaden, hat Sechzig noch nie Hilfe benötigt
Siehe Beitrag von Ewald. Wenn dir etwas anderes zugetragen wurde, sind wir natürlich brennend interessiert.
Das ist noch lange nicht das Ende.
Wir befinden uns auf allen Ebenen in einem Prozess.
So kann man’s natürlich auch sehen
Prozessieren ist sowas von normal bei uns ;)
Der Wortlaut des Facebook-statement von Gräfer zu Sitzberger:
“So wie eine ganze Reihe weiterer Menschen, hat Hans Sitzberger meinen Kollegen Thomas Heigl und mich 2016/2017 davon überzeugt, Lebenszeitmitglied des TSV München von 1860 e.V. zu werden.In den vergangenen Jahren haben wir Hans als authentische und ehrliche Persönlichkeit kennen und schätzen gelernt. Ihm geht es weder um Macht noch stellt er sich selbst in den Mittelpunkt. Wir vertrauen Hans Sitzberger! Für uns steht er mit seinem Engagement als Sponsor und als tatkräftiges sowie unermüdliches Mitglied des Präsidiums dafür, was die Löwen ausmacht: Für Zusammenhalt, für Standhaftigkeit und für gegenseitigen Respekt. Ein Vorbild, dem nie etwas zu viel ist. Hans redet nicht, er packt an. Alle Abteilungen des TSV können sich auf ihn verlassen und das gilt auch für die Belange der Fußballprofis! Sollte es zu der angekündigten, außerordentlichen Mitgliederversammlung kommen, werden wir teilnehmen und Hans Sitzberger unser Vertrauen aussprechen.
Die Abendzeitung München bestätigt im übrigen, keinen internen email - Verlauf von Hans Sitzberger erhalten zu haben.”
Sehr geehrter Herr Gräfer,
ich gehe doch davon aus, dass Sie sich als erfahrener Geschäftsmann vor Absetzen ihres öffentlichkeitswirksamen posts mit beiden betroffenen Seiten kurzgeschlossen und informiert haben; wie hat sich denn der VR geäussert oder das Rest-Präsidium?
oder reicht als seriöse Quelle inzwischen die AZ, die seit Langem völlig unkritisch und tendenziös unseren Herzensverein medial ausschlachtet?
Es geht nicht um Macht oder Egozentrik. Auch nicht um Sponsoring oder fehlenden Respekt. Alle Aussagen von Herrn Gräfer sind zutreffend.
Das Thema ist eine Indiskretion im Umgang mit sensiblen, geschäftlichen Emails zum Schaden des Vereins. Es ist unstrittig, dass eine Email, die an die Vizepräsidenten gerichtet war, den Weg in den Beirat der Geschäftsführung sowie zur Abendzeitung München gelangt ist. Dieser Vorgang ist aufzuklären und von den Mitgliedern zu bewerten.
Daher begrüße ich schwerem Herzens den Weg über eine außergewöhnliche Mitgliederversammlung. Ich möchte den genauen Sachverhalt der vom Verwaltungsrat geäußerten Vorwürfe hören, Belege sehen und mir Herrn Sitzbergers Darstellung der Dinge vorurteilsfrei anhören. Erst danach werde ich mir meine Meinung bilden. Ich warne ausdrücklich vor einer Vorverurteilung als auch vor einem Freispruch aufgrund der unzweifelhaft großen Verdienste und dem unfehlbaren Character von Hans Sitzberger.
In Jedem Fall werde ich bei nicht lückenloser Beweisführung ‚in dubio pro reo‘ entscheiden. Der Verwaltungsrat hat sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Für Herrn Sitzberger hoffe ich sehnlichst, dass das ein Fehler war. Für das Ansehen des Vereins wünsche ich mir, dass es keiner war.
Der Ball liegt weit in der Hälfte des Kontrollgremiums. Die Tragik ist, dass der Versammlungsausgang sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung eine Katastrophe sein wird. Sollte es tatsächlich dazu kommen, muss das jeder im Hinterkopf haben, der zur Versammlung geht. Das ist kein Tribunal, sondern ein ganz schwerer Schritt, der den Mitgliedern große Verantwortung und Besonnenheit abverlangt.
Ein erfrischender, differenzierter , ich finde, herausragender Beitrag zu dem schwierigen Thema.
Finde ich auch!
Obwohl so eine Mailgeschichte zu hoch gehängt wird.
Und Vertraulichkeiten werden bei 60 ständig weitergegeben.
Der Sitzberger dürfte sich auch einige Fehler erlauben, angesichts seiner Verdienste hat er da echt Kredit.
Wenn dann müsste etwas sehr Schwerwiegendes vorgefallen sein.
Ansonsten wäre das alles völlig unverständlich.
Der VR hat in seinem Statement geschrieben, dass es wohl mehrere schwerwiegende Verstöße von Sitzberger gab. Es geht also ausdrücklich nicht nur um diese E-Mail-Geschichte.
Quelle: Verwaltungsrat des TSV 1860 empfiehlt Mitgliedern Abberufung von Vizepräsident Sitzberger
Es scheint ja nicht nur diese Mailgeschichte zu sein. Natürlich hat sich Sitzberger viele Verdienste innerhalb des Vereins, was NLZ und Breitensport angeht, erworben. Auch hat er mit seiner Firma eine Rückkehr ins Sechzger damals mitermöglicht, indem Bedenken seitens Stadt und Anwohner, was Müllanfall anging, schnell zerstreuen könnte.
Dennoch war er auch mitverantwortlich zusammen mit Cassalette für die Saison 16/17 und den Doppelabstieg. Wenigstens hat er sich damals nicht verdrückt. Allzu präsidiabel fand ich ihn allerdings auch nie, zumindest was die Performance auf Mitgliederversammlungen oder in der Öffentlichkeit anging. Daher hat sichs für mich bei ihm immer die Waage gehalten bisher. Mal habe ich ihn gewählt, mal nicht.
Seit einem halben Jahr war es aber natürlich ungut, dass er mit dem Kurs des restlichen Präsidiums und des Verwaltungsrats auf Kriegsfuß stand und diesen nicht mehr mittragen wollte. Ich denke, es wäre besser gewesen, wenn er in einer solchen Situation von sich aus sein Amt zur verfügung gestellt hätte, anstatt es auf diese Schlammschlacht auf Kosten des Vereins ankommen zu lassen.
Auf der aoMV steht somit aber nicht nur die Vizepräsidentschaft von Sitzberger zur Debatte, sondern der Kurs des Vereins insgesamt. Ob diese Flucht nach vorne des Verwaltungsrats aufgrund dieser Indiskretionen bzw der weiteren noch darzustellenden Verstöße statt die Neuwahl im Sommer abzuwarten und Sitzberger bis dahin kaltzustellen, so ratsam war, wird sich dann erweisen müssen.