Der Begriff „Würstchenbude“ ist etwas unglücklich gewählt - schließlich will ja jede Würstelbude irgendwie erfolgreich sein, sich letztendlich finanziell tragen und nicht nur Mist produzieren.
Das hat nicht viel mit unseren Ewiggestrigen zu tun.
Ja, ich kann auch nicht verstehen, wieso so viele Ewiggestrige immer noch an HI hängen. Dieser wollte sich vor sechs Jahren eine Würstlbude kaufen und hat sich vorher noch nicht einmal über die rechtlichen Rahmenbedingungen erkundigt. Keine guten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Würstlbuden-Betrieb. Zumal auch die sonstigen Geschäfte derzeit ja nicht allzu gut zu laufen scheinen (Tränenlachsmiley x 4).
Würstelbude steht droben und dann wundern, dass der Laden trotz der ausgesuchten Vegetarier-Berater nicht funktioniert.
Aber Schuld ist wer anders weil, ja, weil wir den sonst.
seit über 20 Jahren versuchen nun schon diverse Leute aus einer eigentlich sehr guten Würstelbude ein Sternerestaurant zu machen und wundern sich, dass das nicht funktioniert. Aber ein Esel, auch wenn es ein wirklich klasse Esel ist, wird nun mal kein Zebra, auch wenn man ihn mit der teuersten Farbe anmalt. Mir ist ja eine gute Würstelbude lieber als ein schlechtes Sternerestaurant. Aber dafür müsste man halt den Wert und die Besonderheit der Würstelbude als solcher erkennen, verstehen und wertschätzen.
Problem ist doch, dass es in ganz München sowieso keine auch nur halbwegs akzeptable Würstchenbude gibt. Ich hab da in sieben Jahren nicht eine, einzige vernünftige Currywurst gekriegt. Schweinshaxen: klar. Spareribs: jau. Gebackener Fleischkäs: geht auch noch.
Aber ne ordentliche Currywurst? Null, nada, nothing, niente. Kein Wunder, dass Onkel Hasan da nicht zurande kommt. Hätte mal lieber bei uns im Ruhrgebiet investieren sollen. WIR KÖNNEN CURRYWURST…:)
Jawoll, endlich mal ein Vorschlag mit Sinn und Verstand, der Mecki wird Investor beim FC Zons,…hurraaaa, da kommt Freude auf. Er wollte ja eh unbedingt aufsteigen und eine neue Arena…das hat er dann auf einen Schlag. Ob sich deine Leut dahoam allerdings drüber freun würden? Hmmmm…könnt schwierig werden. Aber im Rheinland sieht man das vlt etwas chilliger als bei uns im Grantler-Staat.
Aber der Gedanke hat schon was…
:-) Tirol wollte ja immer eigenständig und unabhängig von Wien sein, lustigerweise genossen sie unter den Bayern mehr Rechte. Das Schimpfwort Grattla ist an die Tiroler angelehnt, die hatten Krattn mit denen sie ihre Lebensmittel nach Bayern schafften und dort verkauften. Salzburg gehörte ja auch eine Zeit lang zu Bayern…
Wiaschtlstandl oder Weißwuaschtsiederei… das ist hier die Frage.
Ja nun, das ist halt der Wurstbuden-Fred hier. Was erwartest Du da?
Würstchenbuden sind eindeutig deutsches Kulturgut. Also, hier bei uns im Westen zumindest. Bayern hat vielleicht noch Nachholbedarf. Aber dafür sorgt ja der Hasan jetzt. g