Ja, denn die Umbaukosten sind logischerweise finanziert und kosten jährlich alleine 2,9 Millionen Euro Zinsen. Das Stadion gehört jetzt zwar einer Stadiongesellschaft (= Stadt KL), aber die Miete beträgt halt eigentlich diese 2,9 Millionen und da ist dann nichts getilgt.
Der Umbau war ein Nackenschlag, die Tatsache das der Verein der Bauherr war der Genickbruch.
Wir müssen jetzt aufsteigen, der Verein lebt von der Hand in den Mund. Die Ausgliederung wird zu 99% kommen, da stimmt keiner mehr dagegen. Es gilt nur zu hoffen, dass wir uns dann keinen 2. Hasan ins Haus holen…
Ernst gemeinte Frage. Woher / warum sollte ein frisch abgestiegener, verschuldeter Fußballverein mit überdimensionierten und teuren Stadion einen seriösen Investor finden?
War nicht einmal eine Immobilienfirma im Gespräch welche das Stadion + Anteile am FCK kaufen wollte um auf dem Gelände Eigentumswohnungen bauen zu können? Ich glaube sowas in der Art mal im SWR gesehen zu haben.
Berechtige Frage auf die ich auch keine wirkliche Antwort habe. Sie haben so ein Modell mit mehreren Säulen ausgearbeitet, das würde zumindest eine Abhängigkeit wie von Hasan oder Kühne vermeiden können.
Der oben verlinkte Artikel ist ganz gut, aber auch mit viel Populismus. Ganz schlimm ist dieser Bund der Steuerzahler, das ist der erbärmlichste Verbund aller Zeiten. Die sehen gar nicht das der Verein auch weiterhin ein Riesen Wirtschaftsfaktor ist. Aber deren Vorsitzender ist so ein Mainzer W***, da wundert es auch nicht…
Schon faszinierend, dass der HSV immer noch dran glaubt, dass zeitige Trainerentlassungen die Lösung zur langfristigen Verbesserung der sportlichen Situation sind.
Immerhin durfte Titz noch einen Rekord mit dem HSV einfahren. Bisher schaffte es noch kein Absteiger aus der Bundesliga in den ersten sechs Heimspielen viermal torlos zu bleiben. Bei der Offensive auf dem Papier dann schon irgendwie nachvollziehbar.