Bezeichnend für diese ätzenden Geldgeier ist das Telekom-T, was hinten links auf der Tribüne immer aus weiß-gekleideten Menschen ‚gebaut‘ ist. Find das eh ziemlich heftig irgendwie, da werden Menschen wirklich als Werbung missbraucht. Das sind dann wohl irgendwelche Telekom-Mitarbeiter, oder Leute die die Tickets gewinnen konnten… Dann müssen die sich so nen bescheuerten weißen Kittel samt Turban anziehen. So was hab ich noch nie irgendwo anders gesehen.
ich müsste mal checken, zu dem Thema gabs letztes Jahr in der „11 Freunde“ nen tollen Artikel, da hat einer der Mitarbeiter nen Selbstversuch gemacht und sich da mit reingestellt…sehr erheiternd, interessant und (auch) entlarvend
Also, Wuppertaler, das ist so: Wenn chris_mucs Frau gute Laune hat, hat er die auch. Dann geht er ins Stadion, überträgt seine gute Laune auf die gesamte Fankurve. Die nimmt das natürlich dankbar an, gibt noch mehr Gas bei der Anfeuerung unserer Helden und peitscht diese damit geradezu zwangsläufig zum Sieg. Kettenreakion, quasi.
Kann man jetzt feststellen Preußen Münster 1 : Ultars 0 ?
Wäre dies bei uns vermutlich auch so? Aber es ist ja sowieso alles ganz anders gekommen.
Aber man könnte schon glauben, dass ein Stimmungsboykott der Ultras langfristig nichts bringt, weil sie ja nur ein Teil der Fanlandschaft sind.
Und vermutlich stehen immer andere bereit, die sich als Ersatz ins Spiel bringen würden.
Im Grunde zeigt es einmal mehr dass gewisse Fangruppen sich nicht als wichtiger erachten sollten als sie es sind. Mit Ausnahme weniger Vereine ist der Einfluss der kritischen Fans auf die Gestaltung der wirtschaftlichen Ausrichtung gleich null, weil sich in der Regel die Mehrheit der Fanlandschaft von kommerzieller Maximierung auch immer sportlichen Erfolg verspricht.
Nehmen wir Mal die Stricher…
Monate lang haben sie sich für rote Hosen eingesetzt und am Ende auch bekommen. Beim Thema Sponsoring unter dem Deckmantel der Menschenrechtsverletzung können sie soviele Plakate malen wie sie wollen, der Uhrenschmuggler lässt sich die Kohle nicht entgehen.