Wobei so ein Mietzuschuß schon ein Raubrittern am Steuerzahler ist.
Das ist in einem 60er Forum aber durchaus nachvollziebar
Der nächste Klub zieht die Reißleine.
Den Krämer fand ich (wie Joe Enochs) auch immer recht sympathisch und authentisch.
Nur ein Sieg (und das gegen Sechzig) aus den letzten Spielen reicht halt nicht (mehr) zur Jobgarantie …
Klar; der zählt ja nicht; gegen Sechzig gewinnt ja jeder.
Die Entlassung von Krämer kommt zu spät. Man hätte ihn spätestens nach der Derbyniederlage vor der Tür setzen müssen.
Den Abstieg wird Meppen nicht mehr verhindern können.
Vielleicht wäre Meppen erfolgreicher wenn man nicht dauernd den Trainer entlassen würde!?
Christian Neidhart war 7 Jahre in Meppen, der Verein hat ihn auch in schweren Zeiten unterstützt. Er wollte 2020 aber unbedingt nach RW Essen hin. Man hat danach einfach keinen passenden Nachfolger geholt.
Frings war eine absolute Vollkatastrophe, bei ihm haben sich alle Spieler verschlechtert und es war nie ein System oder taktischer Plan erkennbar. Da hat man damals schon zu lange dran festgehalten. (wo man sportlich ja 2021 schon abgestiegen war, nur wegen der fehlenden Lizenz von Uerdingen blieb man in der Liga)
Unter seinem Nachfolger Rico Schmitt wurde es anfangs besser (Platz 3 in der Hinrunde 21/22) aber ab Dezember bis zum Saisonende kamen auch nur noch 2 Siege dazu (schlechteste Rückrundenmannschaft der Liga) und man wäre fast noch abgestiegen.
Da war ne Trennung unvermeidbar.
Bei Krämer ist es so; zweifelsohne ein netter Kerl, der mit Herzblut dabei ist. Aber was da für Aufstellungen, Systeme und Einstellungen der Spieler auf dem Platz kam, war schon ne Frechheit. Da hätte jeder andere Club schon viel früher reagiert und die Reißleine gezogen. Übrigens gab es unter ihm seit August nur noch einen Sieg und der war ausgerechnet gegen Sechzig.
Daher passt Deine Aussage nicht, das Meppen mehr Erfolg hätte, wenn man nicht ständig den Trainer wechselt. Man muss nur den Richtigen finden. Der Verein selber hat eigentlich eine Menge Geduld.
Analysierst du grad Meppen oder ´60?
Das entwickelt sich ja ein wenig zum Ping-Pong Spiel. Wann immer Meppen seinen Trainer entlässt mosere ich rum und Du versuchst mich davon zu überzeugen dass er einfach der Falsche war ;-)
Meppen gehört für mich strukturell zu den Top 7 (aber von unten). Die Substanz ist aus meiner Sicht einfach nicht da, und anstatt sich damit abzufinden dass man eine Fahrstuhlmannschaft ist schmeißt man immer wieder den Trainer raus.
Vielleicht war Krämer wieder nicht der Richtige. Ich mag ihn, sehe aber auch seine Defizite. Allerdings vor allem in der täglichen Trainingsarbeit (seine Mannschaften sind oft nicht austrainiert).
Ich glaube dass Meppen langfristig erfolgreicher wäre wenn man nicht immer die Trainer-Raus Nummer ziehen würde. Dazu gehört für mich auch ein Trainer den man auch mal in die Regionalliga mitnehmen kann. Und wenn man „andauernd“ den Trainer wechselt dann sind vielleicht eher diejenigen die den Trainer aussuchen das Problem.
Gilt auch für Zwickau und Oldenburg. Dass man in Osnabrück (oder Bayreuth) die Nerven behalten hat scheint sich jetzt auch auszuzahlen.
Es passte aber nicht mehr zwischen Mannschaft und Trainer.
Und als die Entlasung von Krämer bekannt gegeben wurde, haben das einige Spieler (auch Stammkräfte) sogar auf Instagramm gelikt.
Und ne Fahrstuhlmannschaft war Meppen noch nie. Nach dem Zweitligaabstieg 1998 ging es runter bis in die Oberliga (inkl. Insolvenz).
Erst nach 19 Jahren kehrte man in den Profifußball zurück.
Und da der Meister der RL Nord in der kommenden Saison nicht direkt aufsteigt und Oldenburg evtl. mit runtergeht, ist es fraglich, ob Meppen die schnelle Rückkehr in die dritte Liga gelingt.
Bayreuth liegt zurûck und Oldenburg
auch. Vielleicht können wir unseren Abstand
nach unten halten
Das spricht für mich eher gegen die Mannschaft als den Trainer. Krämer war vielleicht wirklich nicht der Richtige, aber Meppen wird seine Probleme nicht dadurch lösen indem sie alle paar Monate den Trainer wechseln. Da muss einfach irgendwann mehr kommen.
Und Meppen mag bisher keine typische Fahrstuhlmannschaft gewesen sein, aber mehr ist eben aus meiner Sicht aktuell nicht drin. Nimmt man mal das „Wunder“ Elversberg raus agiert Meppen auf einer Stufe mit Oldenburg, Zwickau, Verl, Bayreuth und schon mit Abstrichen Viktoria Köln.
Und da können von den 6 typischen Abstiegskandidaten schon regelbedingt nicht alle in der 3. Liga bleiben. Ich bin gespannt welche sportliche Entwicklung Meppen jetzt nach der Beurlaubung nimmt.
Sehr gute Sonntagsergebnisse für uns.
Wer nach unserem Spiel von gestern immer noch vom „nur 8 Punkte vom Relegationsplatz weg“ träumt, der hat den Schuss nicht gehört.
Wir spielen gegen den Abstieg !
Aus, Äpfel, Amen !
Für etliche gilt halt immer noch: Den Knall, den man selbst hat, hört man nicht.
…und uns.
Wir dürften 3-4 Mio. Euro mehr zur Verfügung haben als Meppen. 1 Mio. über den e.V. und 2 Mio. sind unser angebliches strukturelles Defizit, bei vermutlich gleichzeitig höheren Sponsoring- und Zuschauereinahmen.
…umso peinlicher, dass wir momentan sportlich (!) mit ihnen auf einer Stufe stehen
jetzt kônnten so lsngsam mal wieder ein
paar Spiele terminiert werden