Keiner mag sich (noch mehr) Palästinenser ins Land holen von den Nachbarstaaten.
Da werden Hunderttausende/Millionen von Menschen seit Jahrzehnten bewusst als politische Waffe benutzt.
Ich bin jetzt raus, weil:
Der Konflikt dortn ist einfach unlösbar und wird auch in 50 Jahren nicht gelöst werden.
Staatsgründung ist aber auch ein schönes wort
Sie haben sich dort niedergelassen wo andere schon waren.
Wo israel verständnis und respekt zeigt hab ich dann wohl nicht mitbekommen
Das haben die Polen in Westpreußen auch und die Tschechen im Sudetenland ebenso.
Deutschland trachtet ihnen nicht nach dem Leben - kann man auch so machen…
Staaten wurden gegründet , Bevölkerungen umgesiedelt - über Jahrhunderte. Seit ein paar Jahrzehnten ist es (in meinen Augen glücklicherweise) deutlich besser.
Keinen Mensch bringt es weiter einer Situation von 1948 nachzuweinen Schweinfurter.
Ich hätt in der 6. Klasse in Deutsch auch eine 2 verdient, aber ich habs akzeptiert und versuche nicht meine damalige Lehrerin ausfindig zu machen und anzugreifen.
PS: Großbritannien als Kolonialmacht hat mit der UNO einen Zweistaatenplan aufgestellt 1947, für damalige Verhältnisse vorbildlich.
Abgelehnt wurde dieser von den Arabern welche die Lösung via Krieg suchte.
→ verloren.
So ist es halt. „Face it“ und komm damit zurecht. Oder verbau dir die Zukunft weil du der Vergangenheit nachheulst. Die Araber in der Region haben sich lange für letzteres entschieden, die Palästinenser ging dabei allen (Syrien, Jordanien, Ägypten, Saudis…) sonst wo vorbei. Meine Interpretation, leider. Gerne werde ich selbstredend korrigiert.
Es wäre schön wenn sich das ändert.
Mit verlaub aber genau das ist der punkt. Es gibt sicher teile der israelischen gesellschaft die den palästinensern viel mehr zugeständnisse machen würden.
Aber die die was zu sagen haben sind eben lauter extreme
War nicht als antwort auf dich gedacht sondern auf dem hanebüchenen argument dass die juden ja eher da waren.
Und ja zeiten ändern sich, weswegen man bei jedem anlass dann aber erwähnen muss dass wir deutschen eine besondere verantwortung gegenüber den juden haben weiss ich auch nicht.
Ich hab denen nie was getan, für das was meine Vorfahren getan haben kann ich nix.
Es sollte bloss nicht wieder passieren
Sehe ich das jetzt richtig? Das mancher jetzt den Greueltaten der Terror-Hamas eine geschichtliche Legitimation/ einen Freibrief ausstellen will?
Der Terror-Anschlag ist durch nichts aber rein gar nichts gerechtfertigt. Die Hamas hat den Terror nach Israel getragen. Israel hat das Recht und die Pflicht sich zu verteidigen und die Verantwortlichen des Terrors letztendlich zur Rechenschaft zu ziehen. Es ist Krieg. Die Leidtragenden ist oftmals / vor allem auch die Zivilbevölkerung. Das Tragisch und Traurig zugleich. Ich warne jedoch von einer Täter/Opfer-Umkehr. Der Hamas-Terror darf nicht verharmlost werden.
100% richtig.
Die Hamas hat sich entschieden Terror in einem unfassbar großen Umfang nach Israel zu tragen (gemessen an der Bevölkerung 10x Nine Eleven).
Dass Israel jetzt mit seiner ganzen Militärmacht antwortet ist für mich gerechtfertigt (auch wenn dabei wieder Unschuldige sterben und der Hass in die nächste Generation getragen wird; aber so einen „Nachbarn“ kannst du nicht neben dir lassen).
Erst wenn das ganz klar ausgesprochen ist: Hamas = Terrororganisation und das Recht Israels sich zu verteidigen, dann kann man über die zahlreichen Facetten des 100-jährigen Konfliktes debattieren.
Lange war es einfache Einwanderung - wenn auch mit dem Motiv, wir Juden waren ja vor 2000 Jahren schon hier zuhause (was niemandem in der Jetzt-Zeit besondere Rechte gibt - siehe Post vom Löwengrätscher).
Durch Judenhass in Osteuropa und vor allem wegen des Holocausts sind sehr viele Juden in das Gebiet eingewandert.
Dass es schwer ist in Frieden zu leben, wenn zwei Gruppen/Nationen/Religionen auf engem Raum miteinander leben müssen, dafür gibt es x-Beispiele auf der Welt.
Dann kam der Vorschlag der UN zwei Staaten zu bilden und Jerusalem durch die UNO zu verwalten.
Das wurde von den Arabern abgelehnt und führte zur Staatengründung von Israel und die Araber haben die rote Linie überschritten und Krieg geführt (und verloren).
Wenn man sich das vor Augen hält, wird der israelische Extremismus nicht besser, aber er sollte nachvollziehbarer werden. Er ist eindeutig nicht Ursache, sondern Folge des Konfliktes.
Wie das Ganze mal dauerhaft friedlich gestaltet werden kann, dafür gibt es nur das Zielbild der Zweistaatenlösung. Für den Weg dorthin habe ich auch keine guten Ideen, weil viele (vielleicht zu viele) kein Interesse an Frieden haben.
Genau das taten Juden & Moslems aber fast wie Brüdervölker Jahrhunderte lang aber mehrheitlich friedlich - so beispielsweise in Nordafrika oder eben auch im heutigen Israel.
Umso schlimmer ist, dass die Staatsgründung bzw. gescheiterte Zweistaatenlösung damals nach allen Regeln der Kunst schief lief (z.B. indem auf beiden Seiten massenhaft Zivilisten durch die jeweilige Gegenseite von ihrem eigenen Grund & Boden verjagt wurden) und Fanatiker auf beiden Seiten hervorbrachten, deren Saat des Hasses noch heute „Früchte“ trägt.
Das heißt natürlich nicht, dass es in diesem Fall, generell bezogen auf die Hamas, kein widerlicher Terroranschlag war, der mit nichts zu entschuldigen ist.
Das ist die Frage nach der Henne und dem Ei. Das Massaker von Hebron war z.b. „weit“ vor der Staatsgründung.
Man könnte auch sagen, die Briten sind Schuld, weil sie es nicht hinbekommen haben.
Aber es ist falsch die Geschichte als Legitimation für heutige Gräueltaten zu verwenden. Man sollte aus der Vergangenheit lernen.
Israel ist sicherlich nicht mit Samthandschuhen aufgetreten. Auf der anderen Seite wurde aber auch immer gegen Israel „geschossen“. Um den Konflikt begreifen zu können müsste man vor Ort oder intensiv forschen. Was keiner von uns getan hat.
Lange Rede kurzer Sinn: Die Hamas hat Terror nach Israel getragen und viele Menschen getötet. Das ist unentschuldbar. Gründe für so ein Massaker gibt es nicht, egal was vorher war.