Wer das Wort „rocken“ in einem anderen Zusammenhang als mit Gitarren und Drums verwendet, hat immer automatisch unrecht.
1860Hans': ARGE TSV 1860':Man kann Hasan Ismaik nicht wegdiskutieren. Ihm gehören 60% an der Firma, die uns Woche für Woche geile Fußballspiele beschert und auf besten Weg ist, die Liga zu rocken und um den Aufstieg in Liga 3 mitzuspielen.
Wer das Wort „rocken“ in einem anderen Zusammenhang als mit Gitarren und Drums verwendet, hat immer automatisch unrecht.
Wegdiskutieren kann man es nicht. Wir spielen aber WEGEN Ismaik in Liga 4 und sind TROTZ Ismaik auf Platz 1.
Wegdiskutieren kann man es nicht. Wir spielen aber WEGEN Ismaik in Liga 4 und sind TROTZ Ismaik auf Platz 1.
Das stimmt doch nicht - sagt jedenfalls das Hell’sche Paralleluniversum! Der e.V. hat doch auf die Emails des Heilsbringer wahlweise nicht, zu spät, zu unhöflich, zu kurz, zu … geantwortet. Sonst würden wir heuer sicher um den Aufstieg in die … Liga mitspielen.
Das hat uns der - früher von mir sehr geschätzte Allesfahrer - doch auf der letzten MV lang und breit erläutern wollen, bis ihm wegen Zeitüberschreitung das Rederecht entzogen wurde!
Das hat uns der - früher von mir sehr geschätzte Allesfahrer - doch auf der letzten MV lang und breit erläutern wollen, bis ihm wegen Zeitüberschreitung das Rederecht entzogen wurde!
erinnere mich nicht, fremdschämen spezial war das
bangkok':Von der derzeitigen Vereinsfuehrung kommen keine positive Signale und nicht jeder betet eine Stadionruine an.
Von tausenden Kilometern entfernt lässt es sich natürlich problemlos über die vermeintliche „Ruine“ schimpfen, für viele Löwenfans, die 12 Jahre lang (wie in meinem Fall) nahezu jedes Spiel im seelenlosen Kommerz-Tempel des FCB fernab jeglicher städtischer Zivilisation ertragen mussten und trotzdem immer wieder auf’s Neue in die Prärie rausgefahren sind, ganz egal ob die Gegner fußballerische Leckerbissen wie Sandhausen, Heidenheim, Paderborn, Aalen, Ahlen, FSV Frankfurt oder Oberhausen waren, oder man sich bei Invasionen wie Dresden oder Augsburg fast zu Tode geschämt hat, ist mit der Rückkehr an diesen magischen Ort ein (mindestens!) zwölfjähriger Albtraum zu Ende gegangen, den kein Gruselroman grausamer hätte schildern können! Das Stadion an der Grünwalder Stadion ist keine Ruine, sondern für die RL, die 3. Liga und mMn (auch wenn die Stadt das aktuell noch nicht einsehen mag) auf für die 2. Bundesliga das einzig vernünftige Stadion für den TSV! Noch zu den positiven Signalen: Wir sind aktuell Tabellenführer, besser als zum jetztigen Zeitpunkte könnte die Mannschaft doch gar nicht dastehen? Niemand - auch nicht die Vereinsführung - will auf Ewig im Amateurfußball bleiben, bis mindestens zum Ende dieser Saison müssen wir’s aber nunmal in der RL aushalten, weil ebenfalls eine Person fernab von München diese Entscheidung letzten Sommer so getroffen hat.
Da geb ich dir zu 100% recht-so schaut’s aus Patrick!
in Vorder- und Hinterasien sind sie halt moderne Standarts gewohnt
Patrick60':Von tausenden Kilometern entfernt lässt es sich natürlich problemlos über die vermeintliche „Ruine“ schimpfen, für viele Löwenfans, die 12 Jahre lang (wie in meinem Fall) nahezu jedes Spiel im seelenlosen Kommerz-Tempel des FCB fernab jeglicher städtischer Zivilisation ertragen mussten und trotzdem immer wieder auf’s Neue in die Prärie rausgefahren sind, ganz egal ob die Gegner fußballerische Leckerbissen wie Sandhausen, Heidenheim, Paderborn, Aalen, Ahlen, FSV Frankfurt oder Oberhausen waren, oder man sich bei Invasionen wie Dresden oder Augsburg fast zu Tode geschämt hat, ist mit der Rückkehr an diesen magischen Ort ein (mindestens!) zwölfjähriger Albtraum zu Ende gegangen, den kein Gruselroman grausamer hätte schildern können! Das Stadion an der Grünwalder Stadion ist keine Ruine, sondern für die RL, die 3. Liga und mMn (auch wenn die Stadt das aktuell noch nicht einsehen mag) auf für die 2. Bundesliga das einzig vernünftige Stadion für den TSV! Noch zu den positiven Signalen: Wir sind aktuell Tabellenführer, besser als zum jetztigen Zeitpunkte könnte die Mannschaft doch gar nicht dastehen? Niemand - auch nicht die Vereinsführung - will auf Ewig im Amateurfußball bleiben, bis mindestens zum Ende dieser Saison müssen wir’s aber nunmal in der RL aushalten, weil ebenfalls eine Person fernab von München diese Entscheidung letzten Sommer so getroffen hat.
Super Beitrag, genau so ist es!
Die Frage ist tatsächlich, wie es die ARGE denn gerne hätte. Soll noch der Tabellenrang 0 eingeführt werden, damit sie mit der Entwicklung zufrieden sind?
So eine Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt, zum Ende der Saison hin, ist ein Unding!
Man kann noch so viel Verständnis für die ARGE haben, aber am Ende kommt man doch - frei nach Monaco Franze - zu dem Schluss: „A rechter Scheißdreck is, de ARGE!“
Antwort von Vero Nefas auf Facebook:
Teil 1:
Meine Reaktion auf die Antwort der ARGE: (Das Antwortschreiben der ARGE findet ihr dann in den Kommentaren)
Liebe ARGE,
vielen Dank für die Antwort auf meinen Brief. Da ich allerdings bei einigen Punkten noch Klärungsbedarf sehe - und es auch unhöflich wäre nicht zu erwidern - möchte ich einige Punkte aus eurem Schreiben noch einmal aufgreifen.
Es ist schade, dass man Frau Schnell braucht, um mir - oder anderen - allgemeine Fragen zum Sinn und Zweck der ARGE zu beantworten, aber gut. An dieser Stelle ein herzliches Dankschön an all jene, die sich bereit erklärt haben mir dabei weiterzuhelfen und meine Empfehlung an euch, dass ihr vielleicht für die neu gestaltete Homepage einen netten, kleinen, informativen Beitrag verfasst, der all das beinhaltet. Das spart Frau Schnell sicher einiges an Arbeit, wenn sie nicht jedesmal auf jede Frage einzeln eingehen muss.
Es ist ja auch schön, dass Fans, die in der ARGE organisiert sind, in der Regel wissen wofür die ARGE gebraucht wird. Sinn würde es aber machen diese Wissen vielleicht nicht nur auf den kleinen Kreis eingeweihter zu beschränken sondern der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Es geht mir hier auch nicht um Kritik an der ARGE als solches, denn die Grundidee dahinter gefällt mir, die aktuelle Umsetzung der Arbeit hingegen finde ich etwas unglücklich. Aber sei es drum, darum geht es ja nur am Rande.
Das bringt mich aber direkt zu besagter Umfrage, auf die schon des öfteren hingewiesen wurde. In wie weit wird dieses Ergebnis für die ARGE bindend sein? Heißt das dann, dass alle Fanclubs die sich für den „anderen Weg“ entscheiden/stark machen keine Unterstützung mehr bekommen? Oder wie genau sollen die Konsequenzen dieser angekündigten Umfrage aussehen? Und werden da nun wirklich alle Mitglieder der Fanclubs gefragt oder nur die jeweiligen Vorstände um ein Meinungsbild des eigenen Fanclubs gebeten?
Wodurch sich eine neue Frage für mich ergibt: Warum erachtet es die ARGE bzw. augenscheinlich deren Vorstandschaft überhaupt für notwendig sich vereinspolitisch zu positionieren? Wäre es nicht zielführender als wertfreies, neutrales und vielleicht sogar vermittelndes Organ zwischen den Fans zu fungieren?
Vielen Dank auch für euren netten Hinweis mich ehrenamtlich zu engagieren. Das tue ich bereits - allerdings für meinen Verein, nicht für einen Fanclub oder gar eine Fanvereinigung deren eingeschlagener Weg mich nicht überzeugt - und ich werde diese Engagement auch gerne noch erweitern.
Teil 2 direkt im nächsten Beitrag.
Aber nun zum Kern der Sache:
Ihr redet von einem „gemeinsamen 60“ und teilt die Fans im selben Atemzug in unterschiedliche Lager? Bewertet sie als gute und schlechte Fans? Das ist mehr als traurig, wirklich. Von einer Fanvereinigung bzw. Arbeitsgemeinschaft der Fanclubs erwarte ich eigentlich, dass sie die Fans vereint und für ALLE einen Ansprechpartner bietet, auch wenn die Ansicht des ein oder anderen der persönlichen Meinung widerspricht. Es sollte bei der ARGE und generell bei 60 nicht immer nur um die eigenen Meinung, um die eigene Person gehen. (Und das tut es leider viel zu oft). Es sollte darum gehen, was den Verein weiter bringt. Fanspaltung, Angriffe gegen die Vereinsspitze und permanente Beweihräucherung des Investors sind das sicher nicht. Man kann selbiges auch sehr geschickt und subtil machen ohne es direkt anzusprechen. Ich denke, dass muss ich euch nicht sagen.
Natürlich ist das Scheichlied nicht unbedingt hilfreich, um Wogen zu glätten. Allerdings sind es Beiträge, die ständig die Kompetenz der Vereinsführung anzweifeln, auch nicht. Oder wie soll man Aussagen wie „Politik der Schwäbischen Hausfrau“ oder die Unterstellung verstehen, dass Herr Reisinger keine Rückkehr in den Profifußball wünscht.
Wie soll man die Aussage in eurer Information zur Versammlung im Daxerhof, dass das „Fußballbusiness heutzutage nur noch mit entsprechenden finanziellen Mitteln funktioniere“ sonst verstehen, wenn nicht als Nadelstich gegen die Vereinsspitze und der implizierten Andeutung, dass der e.V. dies kategorisch ablehnen würde? Wo bleibt eure Kritik an der Art und Weise wie Herr Ismaik sich verhält?Ich gestehe auch jedem anderen eine kritische Sicht auf den aktuellen Weg des Vereins zu - ich bin nicht blauäugig und finde alles nur super. Ich gestehe auch jedem zu Anhänger von Herrn Ismaik zu sein (obwohl ich es partout nicht nachvollziehen kann). Jedem PERSÖNLICH. Sobald aber einer ein Amt ausübt muss er diese persönliche Meinung hintanstellen und sich sachlich und ohne Seitenhiebe äußern - in der öffentlichen Kommunikation. Privat kann jeder schreiben was und wie er es möchte. Zur sachlichen Debatte gehört dabei aber auch, dass man nicht nur eine Seite kritisiert sondern beide Seiten objektiv und kritisch betrachtet.
Und sicherlich wurden da auch auf allen Seiten Fehler gemacht. Das ist menschlich. Aber es ist schlicht und ergreifend nicht wahr, dass der Verein oder die Vereinsführung keinen Gesprächsbedarf mit Herrn Ismaik sieht. Wiederholt wurde u.a. von Herrn Reisinger geäußert, dass das Gespräch gesucht wurde, aber von Seiten des Darlehensgebers keine Reaktion auf die Kontaktaufnahmen erfolgte.
Aktuell haben wir ja nun mit Herrn Cassalette und Herrn Stimoniaris zwei Menschen im Aufsichtsrat, die augenscheinliche gute Kontakte zu Herrn Ismaik pflegen. Wollen wir - unserem Verein zu Liebe - hier auf ein Wunder hoffen, dass dies zu konstruktiver Kommunikation zwischen beiden Gesellschaftern beiträgt. Und für den Verein hoffe ich, dass es am Ende eine für beide Seiten zufriedenstellend Beendigung der Zusammenarbeit und der Verkauf der Anteile an ein breites Spektrum von Investoren gibt. Denn eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Verein und Herrn Ismaik kann es - aus meiner Sicht - nicht mehr geben. Dafür ist eindeutig zu viel passiert.
Nein, man kann nicht wegdiskutieren, dass eben jenem Gesellschafter aktuell 60% der KGaA gehören. Aber das gibt ihm nicht das Recht über alles zu bestimmen was im Verein bzw. in der Fußballabteilung zu geschehen hat. Das müsste man doch eigentlich einsehen können. Es gibt Regeln an die er sich zu halten hat, ob es ihm gefällt oder nicht.
Ein Herr Ismaik war z.B. gegen die Einstellung des Herrn Fauser, dessen Arbeit - zumindest von außen betrachtet - einen sehr positiven Eindruck hinterlassen hat. In dem besagten Fall hat der Verein nichts anders getan als sein Recht einzufordern diese Personalentscheidung zu treffen, das selbe Recht übrigens, auf das sie bei Personalentscheidungen letzte Saison zu Gunsten des Investors verzichtet haben.Im Anschluss daran muss ich nochmal sagen, dass ich die Fragen zum Schweigen der ARGE in den letzten Jahren berechtigt finde und ich frage deswegen auch nochmal: Warum hat die ARGE sich nicht gegen die Vereinspolitik gestellt als ersichtlich war, dass uns eben diese Politik genau dahin führen wird, wo wir jetzt sind? (Ok, die 4. Liga war vielleicht nicht direkt abzusehen, aber der Sturz in die 3. Liga war nicht erste letzte Saison eine Gefahr). Nennt mich anstrengend, aber ich wüsste wirklich gerne einen Grund, warum ihr die Arbeit des Vereins dieses Jahr so viel schlechter findet als die der letzten Jahre.
Ihr unterstellt, dass die aktuelle Vereinsführung den Verein uninteressant macht für Sponsoren? Dann frage ich mich, wieso wir seit der neuen vereinspolitischen Ausrichtung mehr Premium Sponsoren haben als vorher? (In der Saison 2016/2017 waren es 6, aktuell sind es 9, wobei einer abgesprungen ist aber insgesamt 4 neue dazu gekommen sind). Sollte ich diesbezüglich falsch informiert sein, darf das gerne korrigiert werden.
Ja, ich habe durchaus begriffen, dass ihr es verurteilt, dass Herr Reisinger aktuell keinen „Schulterschluss mit dem Investor“ sucht - was im Klartext nur heißt, dass er nicht bereit ist zu katzbuckeln und zu betteln. Aber ich unterstelle jedem von euch, dass er intelligent genug ist, um zu begreifen warum das so ist. Das wurde in den letzten Monaten schließlich ausführlich in der Presse diskutiert.
Wir wissen alle, welche Bedingungen Herr Ismaik an die Geldmittel für die Lizenz für die 3. Liga geknüpft hat (wer es vergessen hat, in den von mir eingangs verlinkten Beiträgen ist das nachzulesen) und wir wissen auch, dass diese Bedingungen aus mehreren Gründen - und damit meine ich jetzt nicht mal persönliche sondern rein rechtliche Gründe - nicht erfüllbar waren. Wir wissen nicht, warum Herr Ismaik den Absturz in die 4. Liga provoziert hat. Können aber davon ausgehen, dass es bis zu dem Zeitpunkt nicht an mangelnder Kompromissbereitschaft des Vereins gelegen hat. Schließlich hat Herr Cassalette unserem Darlehensgeber Tür und Tor für freies Handeln geöffnet. (Und ich möchte hier noch nicht einmal die Idee hinter dieser Theorie verurteilen, obwohl ich von Anfang an gegen diese Art der Politik war, denn - ähnlich wie beim Gesamtkonzept Investor: Es hätte funktionieren können. Und wenn man verzweifelt ist, dann sucht man nach verzweifelten Lösungen). Was genau lässt euch also annehmen, dass es besser wird, wenn genau diese Politik nun fortgeführt wird? Wenn man sich wieder abhängig macht von den Launen dieses Mannes?Um es ganz klar zu sagen: Ich bin offen für Investoren im Fußball, weil es leider nicht mehr ohne geht, aber ich bin ganz klar gegen eine Diktatur durch einen Investor, unabhängig von seiner Person. Deswegen auch mein favorisiertes Model der Aufteilung der Anteile auf mehrere Investoren. Wobei mir leider eine Lösung zum erreichen dieses Ziels fehlt - ich vermute aber, dass es unserer Vereinsspitze oder euch da nicht anders geht. Wobei ich gerne wüsste, wie ihr euch eine effektive Zusammenarbeit mit Herrn Ismaik vorstellt.
Zusammenfassend habt ihr oder du (ich weiß nicht wer die Antwort verfasst hat, da das aus der Unterschrift nicht ersichtlich ist) viele schöne Worte gefunden um nichts zu sagen, außer, dass ihr den Weg der Vereinsführung gerade nicht so gut findet, aber eigentlich auch keine Lösung dafür habt, wie man es besser machen könnte und ihr die Anhänger des TSV in zwei Lager, in gute und schlechte Fans spaltet. Und bei aller Liebe: DAS geht so nicht. Es gibt keine guten und schlechten Fans, es gibt keine besseren und minderwertigen Fans. Es gibt NUR Fans des TSV München von 1860 e.V. Egal wie engagiert jemand ist, wie viel oder wenig Zeit/Geld/Aufwand er investiert, egal ob Mitglied im Verein oder nicht, egal ob Mitglied in einem Fanclub oder nicht, und ganz egal mit wie vielen ich hier (und andernorts) schon diskutiert, gestritten oder mich angelegt habe und egal wie viele davon ich persönlich mag oder nicht ausstehen kann. Wir alle haben das verbindende Element der Liebe zu unserem Verein und DAS ist die Basis auf die wir aufbauen müssen.
Man kann noch so viel Verständnis für die ARGE haben, aber am Ende kommt man doch - frei nach Monaco Franze - zu dem Schluss: „A rechter Scheißdreck is, de ARGE!“
Genau! „Immer des Gschieß mit der ARGE!“
Please ARGE: Never shit around
Wir alle haben das verbindende Element der Liebe zu unserem Verein und DAS ist die Basis auf die wir aufbauen müssen.
Könnten wir auch- ohne "unseren"Investor. Wie ich schon mal hier publiziert habe, der TSV 1860 von München e.V. ist einer der wenigen Vereine in Deutschland, die sich mittelfristig gesund wirtschaften könnten. Das braucht seine Zeit-gerne auch im Grünwalder Stadion! Ansonsten 100% Zustimmung würzburgerlöwe!
Der Text stammt ja nicht von mir, sondern von Vero Nefas, die auch den offenen Brief an die Arge geschrieben hat.
Danke an die Admins fürs Editieren
Bei Facebook gefunden Groundhoppers 1860
Den Löwen geht’s mal wieder zu gut….
Da es anscheinend einige Fans, Ex-Spieler und Ex-Trainer vergessen haben:
Vor gar nicht allzu langer Zeit, nach dem schwarzen Freitag im Juni 2017 und dem Absturz in die viertklassige Regionalliga stand der TSV 1860 München sowohl in wirtschaftlicher als auch in sportlicher Hinsicht vor einem einzigen Trümmerhaufen.
Jetzt, nur knapp neun Monate später ist die neu formierte Mannschaft Tabellenführer der Regionalliga Bayern, hat realistische Chancen in die Relegationsspiele um den Aufstieg in die dritte Liga einzuziehen, hat den verletzungsbedingten Ausfall wichtiger Spieler verkraftet und hat mit 58 Punkten aus 26 Spielen die Erwartungen deutlich übertroffen.
Zudem wirkt auch das Auftreten der Fans absolut positiv, Volksfeststimmung bei den Heimspielen im und rund um das Stadion, fast jedes Spiel im Grünwalder Stadion ausverkauft, mehr als 14.000 Fans zum Auswärtsspiel in Nürnberg mobilisiert und eine bundesweite positive Resonanz auf das neue „Sechzig“, wahrgenommen als ein Verein der zu seinen Wurzeln zurück fand.
Das Präsidium um den neuen Präsidenten Reisinger zog die Lehren aus dem Größenwahn der Vergangenheit und beendete das Leben über den eigenen Verhältnissen. Diese Politik, nicht mehr Geld auszugeben als man hat wurde bald und oftmals von Kritikern spöttisch mit dem Wirtschaften einer schwäbischen Hausfrau verglichen.
Jetzt, nur neun Monate nach dem völligen Zusammenbruch der bisherigen nur auf Schulden aufgebauten Vereinspolitik unter Investor Hasan Ismaik und Präsident Cassalette fordert die ARGE mit prominenter Unterstützung von Ex-Trainern (Werner Lorant, Karsten Wettberg) und Ex-Spielern (Bernhard Winkler) eine Abkehr von der Politik der „schwäbischen Hausfrau“, zudem sei der geplante Etat bei einem möglichen Aufstieg in Liga 3 mit ca. 3 Millionen deutlich zu gering.
Präsident Reisinger betreibt nach unserer Auffassung eine nachhaltige und vernünftige Vereinspolitik, baut keine Luftschlösser wie z.B. ein derzeit völlig utopischer Stadionneubau und liegt mit seiner Linie möglichst keine neuen Schulden aufzubauen und nicht mehr Geld auszugeben als zur Verfügung steht genau richtig.
Die Vorstandschaft der ARGE blieb wenigstens ihrer Linie treu und unterstützt erneut den Größenwahn und das finanzielle Harakiri, wie schon in der jüngsten Vergangenheit beim Bau und Einzug in die für uns völlig überdimensionierte Allianz Arena, der finanziell für die Löwen nie darstellbar war und ein strukturelles Defizit verursachte, dass den Löwen das Genick brach und den Einstieg eines Investors erst notwendig machte.
Über die Beweggründe der ARGE für diesen Vorstoß, der genau zum sportlichen Saisonendspurt wieder enorm Unruhe in den Verein bringen wird kann nur spekuliert werden, offensichtlich ist jedoch, dass die absolut unterwürfige und kritiklose Haltung gegenüber Wildmoser, Ismaik und Cassalette ihre Spuren hinterlassen und auch einigen Einfluss gesichert hat. Dieser Einfluss soll wohl nicht schwinden….
Das genau diese ARGE, die bereits mit ihrer Unterstützung beim Umzug in das Olympiastadion und der damit verbundenen Spaltung der Fanszene eine äußerst unrühmliche Rolle einnahm und auch beim Bau und Einzug in die Allianz-Arena nur durch Jubelmeldungen und als williger Gehilfe der Vereinsführung auffiel - dabei wurden die Bedenken vieler kritischer Fans zum Stadionbau mit dem ungeliebten Stadtrivalen völlig ignoriert - jetzt ein „gemeinsames 1860“ fordert entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
Gerade wir Löwen, wir gebrannten Kinder die schon mehrmals aufgrund von absoluten Realitätsverlust und Größenwahn der Vereinsverantwortlichen (Dr. Erich Riedl - Lizenzentzug, Karl-Heinz Wildmoser – Arenabau) und neuerdings auch eines unberechenbaren Investors (Hasan Ismaik – Stadionneubau) im finanziellen Desaster endeten sollten einer Vereinspolitik, die um jeden Preis sportlichen Erfolg mit neuen Schulden erkaufen will eine klare Absage erteilen.
Lieber auf kurzfristigen sportlichen Erfolg verzichten und seine Identität bewahren als erneut einen finanziellen Drahtseilakt wagen, der bei Sechzig eigentlich grundsätzlich mit dem völligen Absturz endet.
Wie war eigentlich die Verteilung unter den Delegierten zwischen ARGE, Pro1860 und Ungebundenen?
Und wie wurden die Delegierten gewählt?
Wie war eigentlich die Verteilung unter den Delegierten zwischen ARGE, Pro1860 und Ungebundenen?
Und wie wurden die Delegierten gewählt?
Exakt weiß ich es auch nicht, aber vor PRO1860 kamen fast alle (logischerweise) von der ARGE. PRO hat dann nach und nach seine Delegierten durchgebracht, bis sie bei der letzten ordentlichen DV 100% gestellt haben, mit dem erklärten Ziel zum Mitgliedersystem zurückzukehren.
Die Delegierten wurden meines Wissens auf den einzelnen Abteilungsversammlungen gewählt.
Bitte um Richtigstellung, wenn die Infos fehlerhaft sind.
Wie war eigentlich die Verteilung unter den Delegierten zwischen ARGE, Pro1860 und Ungebundenen?
Und wie wurden die Delegierten gewählt?
Die Delegierten wurden auf den jeweiligen Abteilungsversammlungen gewählt. Die Verteilung war wenn ich mich recht erinnere zumindest die letzten drei Delegierten-Zeiträume recht einfach, da die jeweiligen Seiten Listen mit ihren Kandidaten rausgegeben hatten. Zuletzt hatte PRO gewonnen und somit die Satzungsänderung und somit die Abschaffung des Delegiertensystems durchsetzen können. Davor hatte die ARGE gewonnen und ich glaube davor wieder PRO.
Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege!
wer kann mir sagen ob ich am 22.juli wahlberechtigt bin? Bin seit 1.07.2017 wieder Mitglied. Merce schon mal.
wer kann mir sagen ob ich am 22.juli wahlberechtigt bin? Bin seit 1.07.2017 wieder Mitglied. Merce schon mal.
Dann bist Du wahlberechtigt. Jeder, der am 22. Juli ein Jahr ordentliches Mitglied ist und nicht mit seinem Mitgliedsbeitrag im Verzug ist, ist wahlberechtigt.