BREXIT und seine Nebenwirkungen

Das schöne an der EU ist ja, das du deinen 4000 Euro billigeren VW jederzeit in CZ kaufen kannst…genau so wie beim VW Händler im Ort, ohne Probleme, mach es einfach.

Was Du alles weisst ist schon beeindruckend.

Das hab ich und konnte es auch schon vor der EU. Schon mal was von Re- oder Parallel-Import gehört?

An den Gott des Lichtes komme ich natürlich nicht ran…

Der Kohl hat sich doch nicht mal getraut von einer Sondersteuer zu reden, weil er Angst vor der Wahl hatte. Da wurde mit Zahlen gearbeitet, ähnlich dem Parkhaus bei der AA und das sicher nicht, weil er selber daran geglaubt hat.

Aber mach du nur deine Re-Importe, völlig abwegig das die irgendwann mal nicht mehr funktionieren könnten…

Was stimmt denn nicht mit Dir?
Dinge behaupten, die eingetreten wären hätte wenn und aber ist immer sehr einfach.
Zu Deinem letzten Satz - habe ich denn was anderes behauptet? Meine Fresse…

Mir fehlt nix…mir geht es sogar recht gut und ich bin fest davon überzeugt, dass auch die Entwicklung vieler Europäer zur EU da einen großen Teil beigetragen hat. Ich bin auch nicht gegen die damalige Wiedervereinigung, nur absolut nicht sicher, ob es die per, hochgelobter, Volksabstimmung jemals stattgefunden hätte.

Ja auch mich stören ein paar Sachen in der EU aber insgesamt ging es uns noch nie so gut wie jetzt! Ich will da garnix groß verändern, ihr die so begeistert vom Brexit seid und das auch gerne in Deutschland hättet, ihr wollt unbedingt große Veränderungen.

Altes Sprichwort „Wenn es dem Esel zu wohl ist geht er aufs Eis“ und ein Deutschland ohne EU und mit Volksabstimmungen, sehe ich halt auf sehr dünnem Eis.

Und ich fordere ein souveränes Franken!

Ne ernsthaft, das ist nicht dein ernst, oder?

Nein, nicht wirklich ;)

Ich hab doch nur ein paar „Argumente“ genommen und die auf einen bayerischen Patrioten übertragen, ob die deutschen Patrioten das richtig verarbeiten können, weiß ich natürlich nicht aber ich hoffe es einfach.

Wobei…in einem AfD Deutschland das grad den Austritt aus der EU vorbereitet, könnte ich ev doch ganz leicht zum bayerischen Patrioten mutieren. Natürlich nur Altbayern, dann hat sich der Söder auch erledigt :)

Du schießt zwar mit deinem Kommentar ( und Schaum vorm Mund ) komplett am Thema und meinem Einwurf ( Exportweltmeister) vorbei, aber sei´s drum, ich hab irgendwie nix anderes erwartet.

Aber, was das …

… für eine Partei hätte sein sollen ? Das interessiert mich aufrichtig.

Deutschland war Gründungsmitglied der EU, es gibt keinen „Exportweltmeister“ Deutschland ohne EU. Zwischen dem Ende des 2. WK und den Unterzeichnung der „Römischen Verträge“ (1957) dürfte nicht so viel Exportiert worden sein.

Hätte es eine Partei gegeben…verstehst? So eine Art „BRD AfD“, mangels Internet waren die Wutbürger aber eh noch nicht so verbreitet. Aber da es dazu eh keine Wahl gab, ergo auch keinen Wahlkampf.

Eine „Hurrastimmung“ zur Wiedervereinigung, war jedenfalls nicht groß erkennbar, dafür oft die Frage, wer das zahlen soll.

EWG.

Mag vielleicht sein, nur halte die Wirtschaftsbeziehungen zu den anderen Staaten außerhalb der EU für groß genug, um immer noch eine gewichtige Rolle in diesem Ranking zu spielen.

Jetzt wird´s interessant und eigentlich lächerlich.
Da wird eine (sogenannte rechtspopulistische ) Partei als Beispiel ins Feld geführt, die als „rechts“ der Mitte bezeichnet wird, und ausgerechnet die, bzw. die die es damals hätte geben sollen, sollten deiner Meinung nach gegen die Wiedervereinigung Propaganda machen ? Eine Partei, der heutzutage Ewiggestrige und Fehlgeleitete zugeordnet werden, denen mit ca. 20% Wählerpotential jegliche Daseinsberechtigung als „Volkes Stimme“ abgesprochen wird ? Und genau sowas in der Art gestehst du zu, in einer etwaigen Volksabstimmung 1990 über 50% des Wahlergebnisses zu erreichen ? Nicht wirklich, oder ?

Eine Art Afd…

Der gleiche Typ Mensch der heute über Flüchtlinge im Schwarz/Weiß Muster herzieht, hat früher über die Sudetendeutschen Flüchtlinge hergezogen, später über Gastarbeiter und natürlich auch über die „DDRler“ mit ihrem Begrüßungsgeld und „was die sonst noch geschenkt bekommen“.

Die Option, die DDR einfach als Staat zu belassen und später in die EU aufzunehmen gab es ja auch noch. An die große Begeisterung, aus BRD und DDR wieder einen Staat machen zu müssen, kann ich mich jedenfalls nicht erinnern!

EU - EWG, natürlich riesiger Unterschied, zumindest größer als Twix und Raider.

Frage…wenn man erzählt, Deutschland war auch ohne EU Exportweltmeister und dann mit der EWG kommt, ist das nur Unwissenheit oder Absicht? Dank Internet kann man die Geschichte der EU ja eigentlich recht schnell nachlesen und das Internet scheint dir ja nicht völlig unbekannt zu sein, da müßte es dir doch leicht fallen, die Römischen Verträge mit der Gründung der EU in Zusammenhang zu bringen.

Oder hoffst du einfach auf Leute die das lesen und einfach so glauben? Da wärst du ja fast ein typischer Populist…

Was ist denn die Alternative zur europäischen Einigung? Das Angebot von AfD und Konsorten heisst Abschottung und Nationalismus. Das sind Rezepte aus dem 19. Jahrhundert. Wer meint, dass man damit den Anforderungen des 21. Jahrhundert gerecht wird, dem ist meiner Meinung nach nicht zu helfen. Natürlich steht außer Frage, dass in der EU so manches sehr fragwürdig ist. Das ist es aber in jedem Nationalstaat auch. Über das wie von Europa und EU kann und muss man streiten. Aber ich bin schon sehr froh, in einem Europa zu leben, das nicht mehr von Gedanken an „Erbfeinde“ geprägt ist.

1860% agree.
Den Menschen hierzulande geht es so gut wie nie, aber auf der Straße und in den Medien hört man immer nur Gejammere und an allem ist naütrlich der „Teuro“ schuld.
Die Mieten in München sind so hoch, weil heutzutage alle Menschen in die Städte ziehen. Der Strompreis ist wegen der Energiewende nicht gerade billig.

Insgesamt hat sich unser Lebensstandard im Vergleich zu den 70ern oder 80ern erheblich verbessert. Dadurch ist aber leider die Erwartungshaltung noch steiler gestiegen.

Dieses ganze „früher-war-alles-besser“-Gesabbel ist nur noch zum Kotzen. Die Zeit lässt sich nunmal nicht aufhalten. Es scheißt ja auch keiner mehr in Plumpsklos.
Die alte Generation sollte auch mal Interrail zwischen den europäischen Metropolen nutzen, Erasmus oder andere ähnliche europäische Projekte fallen ja leider weg. Da viele nur durch die Tagesschau mit dem EU-Ausland Kontakt halten, sehen sie leider immer nur Griechenlandrettung etc.

Es hilft jemandem dem es heute schlechter geht wenig dass es ihm angeblich so gut gehen müsste wie niemals zuvor. Meine Schwiegermutter lebt von 1050 Euro Rente und bezahlt inzwischen 800 Euro Miete mit Nebenkosten. Das kommt eben raus wenn man sein Leben lang das Kühlregal im REWE aufgefüllt hat. Der erzählst Du mal dass es ihr so gut geht wie nie zuvor und das Schlimme ist dass die sich nicht einmal beschwert und die Arbeit fand sie auch toll. Und es stimmt sogar. Niemals hatte sie eine höhere Rente wie zur Zeit.

Vermutlich gab es niemals mehr Obdachlose in Deutschland. Auch kann ich mich gar nicht daran erinnern dass es in meiner Jugend so viele Tafeln gab aber vielleicht ist das unsere neue Art von Sozialromantik. Armut ist ja immer auch ein wenig relativ. Meine Großmutter hatte auch wenig Geld aber die Wohnung war eben günstig und damals gab es in ihrem Viertel viele Menschen denen es auch nicht super ging. Heute werden unter dem Stichwort Gentrifizierung ganze Stadtteile umgepflügt. Ich war erst Pfingsten in Berlin und so schön ich diese Stadt auch finde, es gibt dort teilweise einen knüppelharten Wettbewerb bei dem bestimmte Bevölkerungsgruppen aus Stadtteilen regelrecht vertrieben werden. Auch wenn das Resultat als Tourist nett anzuschauen ist für die Menschen ist das oft eine bittere Erfahrung. Gerade in Berlin gibt es eine absolute krasse Einteilung in Verlierer und Gewinner. Da feiern ganz viele Party und Du bist nicht dabei.

Das ist doch ein Irrtum. Die Mieten in München sind so hoch weil der größte Teil an Wohnraum für Spekulanten geöffnet wird, dann gibt es einen Anteil den der Staat selbst benötigt um die unterzubringen welche einen Rechtsanspruch darauf haben (für diejenigen welche fast Nichts haben hat der Gesetzgeber nämlich inzwischen feste Regeln eingeführt, inkl. Mindestgrößen für Wohnraum) und um den kleinen Rest prügeln sich dann diejenigen welche leider keinen Job bei BMW bekommen haben sondern bei einer Discount Bäckerei einen Matratzen Concord oder einem Billigfriseur. Daran herrscht nämlich in München leider kein Mangel.

Besonders bitter wird das für Dinge welche man vielleicht nicht dringend zum Leben braucht. Ein Zoobesuch, mal ins Kino gehen, vielleicht auch ins Theater. 3 Euro Eintritt fürs Freibad (ermäßigt). Für mich ein Klacks aber für ein Kind hat ein Hartz IV Empfänger rund 9 Euro pro Tag zur Verfügung. Ein Kind kann aber oft gar nichts dafür dass seine Eltern vielleicht „Loser“ sind.

Meine Tochter geht aufs Gymnasium. Am Anfang waren 31 Schüler in der Klasse. Jetzt sind es (9. Klasse) noch 14. Der Rest wurde größtenteils ausgesiebt. Nicht jeder davon war dumm oder faul. Da gibt es wirklich tragische Fälle. Mutter an der Kasse, Vater Monteur. Keiner von beiden hat eine schulische Vorbildung um der Tochter ansprechend zu helfen. Das Geld ist knapp. Geht es dieser Familie schlecht? Finanziell ist das kein Hartz IV Fall. Der Vater raucht, vielleicht wäre dass das Geld für Nachhilfeunterricht gewesen, hilft dem Kind nur recht wenig.

Würde man so eine Familie über den Verbleib im Euroraum abstimmen lassen ich weiss nicht wie sie sich entscheiden würde. Sie kommt über die Runden, verdient vielleicht statistisch soviel wie nie zuvor aber die Perspektiven schauen gar nicht so gut aus. Absenkung des Rentenniveaus auf 47%, steigende Mieten, keine Zinsen auf das wenige Ersparte dass vielleicht da ist. Ich bilde mir auch ein dass ich inzwischen wieder mehr Menschen mit schlechten Zähnen sehe denn dieser Bereich wurde inzwischen ja weitgehend privatisiert.

Es gibt auch eine diffuse Angst vieler Menschen vor der Zukunft. Noch geht es mir gut aber Morgen vielleicht nicht mehr. In den Statistiken liest sich das immer so harmlos. Da heisst es dann lebenslanges lernen oder dass man eben im Leben öfters den Arbeitgeber wechseln muss. Hilft es dem Bandmonteur etwas dass zukünftig mehr Ingenieure in Deutschland einen gut bezahlten Job gekommen werden?

Vielleicht hätte man so in England nicht abstimmen dürfen. Vielleicht ist es auch problematisch dass dort teilweise gelogen wurde dass sich die Balken biegen. Aber gelogen haben hauptsächlich Berufspolitiker. Politiker die es besser wissen (sollten) und Medien welche eigentlich kritisch hinschauen aber stattdessen oft lieber mitgemacht haben. Ich weiss gar nicht vor was ich jetzt mehr Angst haben soll. Vor Politikern welche so skrupellos handeln oder vor den Menschen welche sich relativ einfach manipulieren haben lassen. Die Tories sind keine rechtradikalen Spinner sondern die etablierte konservative Kraft im UK.

Ich würde mir wünschen dass man den Menschen in England hilft dass die Folgen dieser Entscheidung möglichst gering ausfallen (es haben ja auch sehr Viele für den Verbleib gestimmt).

@HHeinz
Du hast mit allem, was du da anprangerst recht. Aber was hat das mit der EU zu tun? Den Abbau des Sozialstaats bei uns verdanken wir Herrn Schröder (wer hat uns verraten) und den Niedergang der Industriestädte in UK hat Frau Thatcher eingeleitet. Für beides kann die EU nichts.

Die Mieten sind so hoch, weil die Nachfrage so hoch ist. Spekulationen,sichere Geldanlage bei niedrigen Zinsen,etc.pp sind alles Folgen und keine Ursache.

Der Wohnraummangel hängt stark mit dem höheren Bedarf zusammen. Letztens habe ich gelesen, dass heutzutage pro Person 10m² mehr beansprucht als in den 70er Jahren. Das ist die Fläche eines kleinen Zimmers.
Bei älteren Menschen kommt meist noch hinzu, dass sie meist in großen Wohnungen leben, die sie gar nicht bräuchten und Nebenkosten fressen. Meine Oma lebt z.B. auf 80m², obwohl sie höchstens 40m² braucht. Zum Glück ist das eine Eigentumswohnung.

Nächstes Thema Bildung. Wenn man die Anzahl der Studenten aus Angestelltenklasse mit früher vergleicht, hat sich diese Zahl doch sehr gesteigert. Natürlich gibt es auch schlimme Einzelschicksale, die gab es aber früher auch schon.
Diese diffusen Ängste vieler Menschen rühren von den „alles-wird-immer-schlechter“-Geschichten. Handwerk hat nachwievor goldenen Boden. Ich glaube sogar, dass in Zukunft Handwerker,Heizungsinstallateure etc. mehr verdienen als etliche heutige „Soziale Arbeit“-Studenten o.Ä. Ein Ingenieur kann auch in 10Jahren keine Mauer hochziehen oder Bad fließen.

Aber bevor wir zuweit abkommen kurzum:
Bei all den von dir geschilderten Problemen sehe ich nicht, dass die EU daran ursächlich Schuld hat. Ist die EU Schuld, dass sich die Welt weiterdreht?

Darum könnte ich auch ehrlich gesagt keinen HartzIV-Bezieher verstehen der für einen EU-Austritt stimmt. Leider fallen die Menschen immer wieder auf Politiker rein, die ihnen Sündenböcke präsentieren.

Sehr bezeichnend übrigens, dass der größte Brexit-Fan, Boris Johnson, kein Interesse daran hat sein Land aus dem Schlamassel zu ziehen, in das er es gebracht hat.
Ich meine warum sollte er nicht die Lorbeeren ernten und in die Geschichtsbücher eingehen wollen als der Mann, der sein Land aus der Brüsseler Knechtschaft befreit und in eine goldene prosperierender Zukunft geführt hat…

Das ist zuviel der Ehre für Schröder, bei Kohl ging es schon los mit „schlanker Staat“ und seinen Nebenwirkungen wie einstampfen des sozialen Wohnungsbaus, Einschränkungen für Gewerkschaften usw, Vorbild Thatcher und Reagan.

Das war eine Replik auf „Uns geht es so gut wie nie zuvor“ und scharf am Thema vorbei. Am Schluss habe ich versucht nochmal die Kurve zu bekommen. Aber in England wurde ja unter anderem auch mit mehr Geld für das nationale Gesundheitsystem geworben. Hier hat man Dinge gegeneinander ausgespielt. Ich hatte ja auch schon geschrieben dass viele Menschen vermutlich mit Austritt gestimmt haben weil sie sich ein besseres Leben erhoffen oder einfach beschlossen haben dass für sie persönlich nichts dabei ist (über 25% haben ja sogar überhaupt nicht abgestimmt). Vermutlich haben auch einige mit Brexit gestimmt weil sie davon ausgegangen sind dass eine Mehrheit für den Verbleib stimmt (ich bin selbst auch ungläubig vor der Schlagzeile gestanden).

Ich finde schon dass die Globalisierung die Welt verändert und Einwanderungspolitik hat anscheinend auch mal wieder ein große Rolle gespielt. Freizügigkeit ist eine tolle Errungenschaft aber wenn man in manchen Ländern Mindestlöhne von unter 3 Euro pro Stunde hat dann schafft man einfach ein starkes Ungleichgewicht. Bei mir in der Nähe gibt es auch eines dieser A1 Wohnheime. Da teilen sich mehrere Personen ein kleines (und wohl relativ teures) Zimmer und arbeiten zum Mindestlohn auf dem Bau. Die Familie lebt im Heimatland. Diese Menschen stehen dann im Wettbewerb mit anderen die vielleicht einen höheren Lebensstandard gewohnt waren oder nicht zu 4 in einem kleinen Zimmer wohnen. Ich stelle mir das zumindest nicht einfach vor auch wenn ich persönlich der Meinung bin dass für viele mehr drin wäre (Stichwort: Verteilungsgerechtigkeit).

Teurer Wohnraum entsteht in aller erster Linie durch Spekulation und nicht durch Zuzug. Es ist auch ein Irrtum dass man einfach durch den Bau von Wohnungen die Mieten in den Griff bekommen könnte. In London leben über 8 Mio. Menschen, die haben also Wohnraum für 5 Mal so viele Leute wie in München, trotzdem sind die Mieten noch höher als bei uns. Momentan kauft halb Europa in Berlin weil es dort eben noch nicht so teuer ist wie in London oder Paris und man sich hohe Wertsteigerungen erhofft (ein schöner Euphemismus wäre wohl Nachholbedarf). Es gibt leider wenig Gegenbeispiele, aktuell fällt mir in Europa nur Wien ein (Stichwort Gemeinbau). In der Tat ist das kein primäres EU Problem aber ein gesellschaftliches.

Unterm Strich muss jeder selber sehen wo er bleibt. Mit jeder meine ich z.B. auch Familien.
EU Austritt hin oder her.
Ich bin aber schon der Meinung das die EU für vielfältige Fehlentwicklung maßgeblich verantwortlich ist. Beispiele wurden hier schon genug genannt.

Wenn ich solche weichgespülten Sätze lesen, dass es heute allen besser geht als früher, scheint die Gehirnwäsche ja zu funktionieren, welche seit Jahren auf uns einprasselt.
Frau Nahles hat ja letztens erst behauptet, dass unser pro Kopf einkommen mal wieder gestiegen ist. Nun, auch da stützt sich sich auf Statistiken. Eine Vielzahl der Deutschen schluckt das natürlich und mag zum Schluss kommen „uns gehts so gut wie nie zuvor“.
Wenn man aber tiefer in die Zahlen einsteigt, erkennt man recht schnell das die Reichen immer Reicher werden, aber die MIttelschicht immer weiter schrumpft. Würde man das pro Kopf Einkommen stattistisch mit dem Median-Wert auswerten, sieht die Entwicklung aber mal ganz anders aus. Aus meiner Sicht realitätsnaher.
Dummerweise protegiert die EU durch ihre Politik die reichen Leuten/Unternehmen auch noch zusätzlich. Da bin ich ganz schnell wieder bei Herrn Junker, der vom Bock zum Gärtner gemacht wurde.

Wirtschaftsinteressen kann die EU gut vertreten, die der Menschen leider nicht.
Aber irgendwann werden die Menschen hier nicht mehr die Zugewinne bzw. Renditen erwirtschaften können, die sich globale Konzerne, Spekulanten, Investoren etc. einsacken möchten.

Und dann…