Bündnis Zukunft TSV 1860 München

Den aufgeheizten Wahlkampf hat das BZ forciert. Es hat sich gezeigt, dass sie vom Verein keinerlei Ahnung haben und die Mär von der schweigenden Mehrheit glaubten. Glaubten, dass diese im Kommentarbereich von db24 und in der VIP-Alm ist.

Personen im BZ, die da gemäßigter waren und darauf hinwiesen, dass man im Falle eines Erfolges trotzdem mit der „anderen Seite“ danach zusammenarbeiten muss, wurden schnell aufs Abstellgleis geschoben.

Von diesen Personen weiß ich auch, dass es schon sehr früh um Wahlkampf ging und Sachthemen zweitrangig waren.

Sie wollten ein ganz oder gar nicht und haben einen sehr schmutzigen Wahlkampf gewählt.

Ohne BZ, wage ich zu Behaupten, wären Gräfer und Lutz in den VR gewählt worden. Lutz mit Abstrichen, wenn er sich möglichst wenig öffentlich geäußert hätte ;)

8 „Gefällt mir“

In der Pause während der VR Auszählung, hatte ich Gelegenheit mit der BZ Riege zu reden.

Gräfer kündigte an „weiter zu machen“ auch deren grundsätzliche Motivlage habe ich mit anderen zusammen am Biertisch zu ergründen versucht.

Mal schauen ob sie jetzt anfangen die GF Mueller und Dr. Werner zu unterstützen statt ihnen Prügel zwischen die Beine zu werfen.

Denn das persönliche Gespräch dass ich mit den GF nach der Auszählung führen durfte, hinterließ bei mir zarte optimistische Gedanken was die sportliche Entwicklung der kommenden Saison anlangt. Von denen wird noch positives kommen, sei es beim Kader oder auch GWS.

Aber nur WENN die Störfeuer eingestellt werden, denn dies ist m.E. jetzt die Hauptaufgabe der „Wahlverlierer“ um ihrem „gemeinsam Mantra“ auch in der Realität gerecht zu werden.

5 „Gefällt mir“

Mal sehen was noch kommt, aber das hier klingt jetzt erstmal recht moderat:

Ich weiß nicht ob es naiv ist. Aber es wäre schön wenn man den BZ Leuten (mit Ausnahmen) die Hand reicht und einbindet. Wenn dann nicht mehr 2/3 (wie gestern) sondern 95% zusammenhelfen kann vielleicht was draus werden. Die restlichen 5% Grissplärrer können sich dann eingraben. Die roten Köpfe führen sonst noch zu Feuersbrünsten

5 „Gefällt mir“

Natürlich können sie jetzt zeigen, ob es ihnen wirklich um den Verein oder nur um sich selbst geht. Engagement wird niemand ablehnen.

4 „Gefällt mir“

Gräfer und Lutz haben ein Problem.

Sie denken es reicht mit einem Titel zu winken, wie in ihren Vorstands- und AR-Sitzungen ein bissl von Visionen schwafeln und Folien zu präsentieren.

Sie sind bzw waren beruflich in Positionen wo Du nicht von Kunden gewählt werden musst. Sie müssen daher auch keinen Draht dazu aufbauen oder sich mit deren Ansichten beschäftigen oder irgendwas erklären, weil die Leut für konkrete Aussagen der Umsetzung eh zu deppert san.

9 „Gefällt mir“

Das war nun auch deutlich erkennbar. Selten so einen strategisch einfach schlechten Wahlkrampf erlebt. Abgesehen vom Team Dog

Unter meiner durchdachten Führung - jetzt alle mal die Klappe halten, jeder richtet sich gefälligst nach meinen Schlachtplan - wär das BZ-Gedöns besser abgelaufen, das kann ich dir schriftlich geben :sunglasses:

2 „Gefällt mir“

Ich war wirklich entschlossen mindestens zwei vom BZ zu wählen… Irgendwann war mir das nicht mehr möglich. Und da hat es sicher noch ein paar wie mich gegeben. Auch unabhängigen Kandidaten hat dieser Wahlkampf das Leben schwer gemacht.

Schade drum. Aber gut ist es ausgegangen und noch besser, dass es jetzt vorbei ist.

6 „Gefällt mir“

Bei Lutz drängt sich mir ein ähnlicher Verdacht auf wie das schon bei Mayerhofer und Altmann der Fall war. Diese Leute ticken einfach so, da kannst nix machen. Die kannst nur versuchen zu verhindern.
Weil der Schaden an Verein und Gesellschaft in der Regel sonst größer ist als der Nutzen aus ihrem Handeln.

4 „Gefällt mir“

Welcher Verdacht?
Wie ticken sie?

Ich häng gleich noch ein schönes Lied der Band „Lustfinger“ dran.

Alles Lüge, alles Lüge, euren Reden glaub ich nicht …
alles Lüge, das Ergebnis spricht für sich ;-)

2 „Gefällt mir“

:grinning:
Das höre ich gern.
Jetzt wird dann erst mal die Arbeit des Trainerteams wichtig sein.

Man nennt es Narzismuss das was unter die Leiden . Da dringst du von außen bei niemandem durch ausser sie erkennen selbst bei sich den Fehler und dann suchen sie trotzdem bei anderen die Schuld .

1 „Gefällt mir“

Leute vom Format eines Lutz sehen Menschen nicht als Menschen, sondern als Werkzeuge zum Erreichen eines Ziels.

9 „Gefällt mir“

Ich möchte den Herren vom Bündnis 09 nur noch eines zurufen: Dieses Ergebnis könnt Ihr Euch alle persönlich ans eigene Revers heften. Den Herren Herren Gräfer, Lutz, Hirschberger, Ruhrdorfer und Co. ist der eigene populistische und diffamierende Wahlkampf komplett um die Ohren geflogen. Und spätestens beim betreten von HI‘s Allerwertesten haben sie dann auch noch total die Kontrolle über den eigenen Wahlkampf verloren. Hätten Sie einfach als das anfängliche Bündnis präsentiert und tatsächlich substanzielle Vorschläge gemacht, wären sicherlich 4-5 VR-Posten drin gewesen. Aber das war nicht mal 3.Liga, das war C-Klasse Reserve! Ich bin gottfroh, dass sie noch rechtzeitig, getrieben von der eigenen Profilneurose, ihr wahres Gesicht gezeigt haben. Keiner, aber auch gar keiner dieser Personen soll je wieder irgendeinen offiziellen Posten im e.V. und hoffentlich auch nicht unser KGaA bekommen. Bitte Herr Gräfer, beenden Sie sofort Ihr Sponsoring, leider haben Sie den anfängich guten Eindruck selbst mit Ihrem eigenen Hintern eingerissen. Herr Lutz und Saki waren einfach nur feinster Slapstick.
DANKE, DASS IHR EUCH SELBST ZERLEGT HABT UND JETZT GEHT HEIM UND SCHÄMT EUCH!!!

23 „Gefällt mir“

Meine Rede … Strategen vor dem Herrn scheinen die Herren nicht gerade zu sein ;)

Strategen sinds vielleicht schon.
Das erfordert ihre berufliche Position.
Aber das is auch das Problem. Da haben sie dann das Personal welches die Strategie umsetzt.
Da mussten sie selber ran und ihren eigenen Kopf dem Volk präsentieren und das ist ihnen fremd.

5 „Gefällt mir“

Das ist ja alles schön und gut. Trotzdem werden die in meinen Augen dringendst erklären müssen, was bei allen Göttern sie dazu veranlasst hat, einen derart trumpesken und ekelhaften Wahlkampf zu führen. Das war schlicht unter aller Menschenwürde.

Also, ich für meinen Teil möchte niemanden von diesen Leuten nochmal wie auch immer in Verbindung mit unserem Verein erwähnt sehen oder hören. Das sind keine Löwen. Aber definitiv nicht.

12 „Gefällt mir“

Auf diese Erklärung können wir m.E. lange warten.
Die werden jetzt Wunden lecken und in ein zwei Wochen ein Statement raushauen, wie es bei ihnen weitergeht, in dem die MV und erst recht der damit verbundene Wahlkampf mit keiner Silbe mehr erwähnt werden.

Gräfers Statement auf Facebook:

Den neu gewählten Vizepräsidenten, dem Verwaltungsrat und den weiteren Funktionären des TSV München von 1860 e.V. gratuliere ich herzlich zur erfolgreichen Wahl.

Mein besonderer Dank gilt allen, die mit großem Engagement zum Gelingen der Versammlung beigetragen haben. Danke für die souveräne Versammlungsleitung durch Daniel Bauer, der seinen Geburtstag mit uns allen verbracht hat. Den gleichen Dank darf ich an Peter Schäfer als Leiter des Wahlausschusses mit dem gesamten Wahlteam richten.

Das war erste Liga!

Mir liegt der TSV sehr am Herzen und ich gebe gerne zu, dass ich auch am Tag nach der Wahl enttäuscht bin. Leider konnten wir uns mit unseren Reformideen nicht durchsetzen. Das akzeptiere ich, schließlich entscheiden immer die Mitglieder, welchen Weg der Verein einschlägt.

Ich freue mich aber auch, dass mit rund 2.400 Personen so viele Mitglieder nach München gekommen sind. Obwohl die Verwaltungsratswahl so spät am Abend stattfand, waren wohl noch rund 2.100 Mitglieder anwesend.

Rund 42 % haben uns und mir ihr Vertrauen geschenkt und damit auch zum Ausdruck gebracht, dass sie einen Wechsel wollen. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Ich hoffe sehr, dass gerade diese Gruppe auch weiterhin aktiv am Vereinsleben teilnehmen wird. Der Verein ist es wert sich nicht aus Frust abzuwenden!

Danke auch für die vielen, sehr positiven Rückmeldungen heute Morgen oder in der vergangenen Nacht. Ab heute geht es mehr denn je darum, Gräben zuzuschütten und das kann nur gelingen, wenn die Kritik dieser 42% ernst genommen wird.
Der Ball liegt nun bei PR01860, den Organisatoren des Vereins, gemeinsam mit den gewählten Gremien. Wenn hier Unterstützung gewünscht wird, stehe ich gerne und vorbehaltlos zur Verfügung.

Nun kehre ich in meine Doppelrolle zurück: als Mitglied auf Lebenszeit, das sich faire Spiele und echte Emotionen wünscht, und als Vertreter des Hauptsponsors, der - wie viele andere auch - den Erfolg des Vereins will.Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass wir alle fair und korrekt miteinander umgehen.

Der Wahlkampf ist beendet, dennoch ist mir wichtig etwas klar zu stellen, wozu ich gestern keine Möglichkeit hatte. Es gab in einigen Reden und Wortbeiträgen Behauptungen, die nicht haltbar sind und die ich so nicht stehen lassen kann.
Die Behauptung von Sascha Königsberg, ich hätte in einem vertraulichen Telefonat im Herbst letzten Jahres eine Partnerschaft zweier Frauenmannschaften nur unter der Bedingung “Reisinger muss weg” vorangetrieben, ist schlichtweg falsch. Um es klar zu sagen: Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass Herr Reisinger „weg müsse“.
Ebenso falsch ist die Behauptung von Sebastian Seeböck, wir hätten eine 100.000 Euro teure Agentur für den Wahlkampf eingesetzt. Ich habe diese Behauptung bereits bei der Veranstaltung in der Alm am 18.5. persönlich zurückgewiesen und Herr Seeböck hat das sicher auch wahrgenommen.

Nur fürs Protokoll: Die Zusammenarbeit mit der Agentur wurde nach der finalen Präsentation des Matchplans beendet! Unsere Wahlwerbung als Kandidaten des Bündnis Zukunft 1860 hat danach begonnen. Das Bündnis wurde ab diesem Zeitpunkt von engagierten Fans, Unterstützern und natürlich den Kandidaten getragen. Es wäre hilfreich, ggf. nachzufragen und nach Fakten zu urteilen, denn ja, Respekt ist keine Einbahnstraße.

Als Vertreter des Hauptsponsors ist mir gegenseitiger Respekt wichtig und ich bemühe mich sehr, diesen zu leben. Die Bayerische investiert viel in den Verein, und damit meine ich nicht nur Geld. Viele von uns arbeiten mit Leidenschaft daran, den Verein voranzubringen.

Grundsätzlich gilt das auch für mich und meine Kollegen des Bündnisses. Wenn sich Menschen engagieren, um etwas zu verändern, muss das nicht jedem gefallen. Aber das in ein Clown- und Zirkusbild zu stellen, empfinde ich als äußerst unpassend. Dass eine solche Wahlkampfrede vom Geschäftsführer der zur Neutralität selbstverpflichteten KGaA kommt, finde ich bemerkenswert.

Dies sind nur einige Beispiele, die die Spaltung des TSV 1860 München verdeutlichen. Offenbar haben wir als Bündnis Zukunft 1860 auch dazu beigetragen. Das war nicht richtig. Auch ich bedauere das sehr. Letztlich bleibe ich Optimist und glaube, dass wir alle als Mitglieder die Arbeit im Verein weiter voranbringen können. Aber wirklich nur, wenn es uns gelingt, auf den Ebenen der Zusammenarbeit gut miteinander zu agieren. Das wird die Zukunft zeigen.

Es ist an uns allen, die gewählten Gremien zu unterstützen.

Auf die Zukunft unserer Löwen :lion:

Und natürlich bleibt die Bayerische als Sponsor der KGaA und als Förderer des Vereins dabei.