Bündnis Zukunft TSV 1860 München

Erklärung ja.
Dass es erstunken und erlogen ist, glaub ich allerdings nicht.

Die Behauptung von Sascha Königsberg, ich hätte in einem vertraulichen Telefonat im Herbst letzten Jahres eine Partnerschaft zweier Frauenmannschaften nur unter der Bedingung “Reisinger muss weg” vorangetrieben, ist schlichtweg falsch. Um es klar zu sagen: Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass Herr Reisinger „weg müsse“.“ Zitat Gräfer

Gräfers Richtigstellung bezieht sich, wenn man es genau liest, tatsächlich auf die wörtliche Aussage „Reisinger muss weg“. Er widerspricht dem Vorwurf, dass es da einen Zusammenhang gegeben hat, in meinen Augen nicht generell, sondern hängt sich am Wortlaut, den Königsberg verwendet hat, auf.

Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen. Gräfer hat mehrfach in verschiedenen Zusammenhängen klar und deutlich während des Wahlkampfs durchblicken lassen, dass er eine Zusammenarbeit mit der aktuellen Vereinsführung nicht für sinnvoll hält. In eine ähnliche Richtung dürfte das Gesagte in dem Telefonat gegangen sein.

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Ich hatte geträumt, Gräfer hält seine Rede und sagt, „Wenn ihr mich wählt, dann hätte ich eine Überraschung für euch“ … er dreht sich um und aus einem riesigen Geschenkekarton springt Kevin Volland . Der ruft in die Menge „Wählt Martin und ihr bekommt mich“ :boom:

So macht man Wahlkampf!

@Stolzer_Löwe
Von „erstunken und erlogen“ spricht Gräfer nicht … ich selbstverständlich auch nicht.

Ich hab’s hier ja schonmal gepostet: Wenn ich vor die Auswahl gestellt werde, ob ich Herrn Gräfer oder Sascha Königsberg glauben soll, dann ist die Entscheidung aber mal sowas von einfach…

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Vollkommen richtig. Ich hatte es in meinem Roman über die MV schon erwähnt, dass man mit diesen Inhalten und der Attitüde keinen Blumentopf gewinnt. Ich glaube auch, dass es neben den beiden Blöcken Old White Hair Man und Aktive Szene/e.V Homies tatsächlich noch diese Neutralen Fans gibt. Die holt man mit dem Auftreten und den Inhalten auf der MV nicht ab.

Falls Hr. Gräfer weiterhin öffentlich Vereinspolitik machen möchte, sollte er seine Rolle als Hauptsponsor überdenken. Man kann sich auch trennen falls es nicht mehr passt.

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Stimmt. Aber bei den db24-Fanboys wird seine Erwiderung als Entlarvung einer generellen Lügenkampagne durch Königsberg gewertet. Also der Mob hat wieder das Fressi Fressi bekommen, was er wollte.
Naja wie schon gesagt, wäre ich froh, wenn man zumindest mal gegenüber Gräfer als Vertreter eines seit Jahren wirklich unglaublich hilfreichen und großzügigen Hauptsponsors, alte Differenzen einfach mal ruhen gelassen werden und versucht wird, eine neue Art der Zusammenarbeit zu erwirken.
Deshalb hoffe ich auch, dass ein erneutes Gegenstatement nun ausbleiben wird und sich das Hin-und-her jetzt nicht auch nach der MV wieder weiter zieht und das Grabenzuschaufeln verhindert.

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Genau. Jetzt haben beide Seiten ihre nicht zu belegenden Statements abgegeben. Damit kann es doch gut sein.

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weiss da jemand mehr? angeblich wurde die "Bayerische " bereits verkauft und Gräfer dreht in dem Kontext seine letzte Runde, weil nicht mehr GF dann?

und als kleine Replik an sein Antwortstatement: wer dem eV die Zirkus/Clownnummer vorwirft, hat wohl ganz schnell vergessen, dass man selbst dem VR die Eignung zum Führen eines Gemüseladens abgesprochen hat :man_shrugging:
aber so sans hoid, die Schwallerprofis…was schert mich mein Geschwätz von gestern?

und deswegen @MutigerLowe ,finde ich seine Antwort nicht „hervorragend“, sondern einfach clever und professionell

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War der Clown-Vergleich nicht ohnehin auf HI bezogen? Versteh eh nicht warum sich da Gräfer angesprochen fühlt.

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passt halt gut in die Argumentationskette, sowas lässt ein Profi nicht liegen…und mit Fakten hatte es das BZ eh nicht sooo

Das sehe ich absolut auch so, und das wurde meines Erachtens von den damals Verantwortlichen (insbes. Pfeiffer, Jaco & Co.) in der sog. Übergangssaison auch so geplant.

Wäre der e.V. in der Winterpause mit 50+1 nicht eingestiegen, dann wäre es sehr whsl. auch so gekommen…
Die Bude hätte bei der MV gebrannt.
Aber das ist alles Konjunktiv, GsD ;-)

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oder zu Lutz hätte es mit dem Clown auch gepasst.

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Ich glaube nicht dass Gräfer das auf sich bezogen hat. Eher darauf, dass der GF sich gegenüber eines Gesellschafters vielleicht andere verhalten sollte. Und in einem Wahlkampf unter den Gesellschaftern die Neutralität wahren sollte.

Damit hat Gräfer im Grunde auch nicht unrecht. Was Mueller dazu bewegt hat, können natürlich auch Dinge gewesen aus einer Kombination von öffentlichen Aussagen und internen Vorgängen seitens der HAM. Und damit liegt er dann natürlich auch nicht ganz falsch, das in der Versammlung eines der beiden Gesellschafter zu benennen, zudem ja der zweite Gesellschafter auch anwesend war. Das ist schon auch seine Aufgabe als Geschäftsführer die Gesellschaft zu schützen. Über die Wortwahl kann man sich ja immer streiten.

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Also wenn man zwei Tage zuvor im 6-Punkte-Plan vom BZ erfährt, dass man entlassen werden soll bei einem Durchmarsch des Bündnisses, kann ich gut verstehen, dass man sich nicht mehr neutral verhält.

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Ich kann aus meiner Sicht nur sagen: Ganz großen Respekt vor Herrn Mueller. Er war da ja schon in einer etwas besonderen Rolle. Als KGaA-Angestellter auf ner e.V.-Veranstaltung. Ist nicht ganz so einfach, denke ich.

Und ich finde, man merkte auch deutlich, dass dieses ganze eklige Wahlkampf-Theater besonders der letzten ca. drei Wochen, nicht spurlos an ihm vorübergegangen ist. Wirkte schon leicht angefasst, der Gute. Und wir wissen ja auch nicht, was da evtl. noch hinter den Kulissen so alles abgegangen ist…

Von daher fand ich seinen Vortrag einfach nur hevorragend. Wie er Griss und seinen tendenziösen Beitrag über das Treffen mit HI in der Geschäftsstelle zerfetzt hat…super. Und auch den Clowns-Spruch fand ich mal sowas von treffend. Die Cojones musst du erstmal haben, dich da oben als KGaA-Mitarbeiter hinzustellen und den Hauptgesellschafter dermaßen anzumachen. Hut ab, Herr Mueller!

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Das Gerücht kreist schon eine weile durch den Orbit. Nachdem es aber dann gar nicht mehr thematisiert wurde beim Wahlkampf, bin ich mir nicht sicher, ob tatsächlich was dran ist. 50:50 :man_shrugging:

Das ist einfach eine Rampensau (soll keine Beleidigung sein).

Das zeigt aber zum Glück auch, dass er sich keine Gedanken um seinen Job machen muss weil der Verein den Laden im Griff hat seit sich die HI Seite letzten Winter dermaßen selbst ins Knie geschossen hat. Das hat dem eV ja erst die Möglichkeit gegeben auf „kurzem Dienstweg“ 50+1 zu ziehen. Davor ging ja alles nur mit ewigen Fristen, die auch noch Reihenweise wegen Unwohlsein gestreckt werden konnten.

Mir hat er auch sehr gut gefallen. Aber im persönlichen Gespräch hat er mir einen sehr lockeren und entspannten Eindruck gemacht.

Auf mein Dankeschön (dass er sich unser Chaos antut) und der Bemerkung, dass er theoretisch auch GF bei einem Versicherungskonzern sein könnte und dabei sogar noch so viel Freizeit hätte um in einem 27.000 Mitgliederverein herumg’schafteln zu können … da konnte er sich ein Lachen nicht verkneifen.

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Jacobacci wollte absteigen? Um anderen Akteuren bei ihren vereinspolitischen Plänen zu helfen? Jacobacci, der mit 60 nach Tunesien als Trainer gehen musste, um Geld zu verdienen? Für den möglicherweise der Job bei 1860 die letzte Chance war, nochmal in Mitteleuropa zu reüssieren?

Darauf muss man erstmal kommen. Weißt was, lass dir wieder 12 Monate Zeit.

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Ich muss kurz auch meinen Senf zum Gräfer Statement loswerden. Bin ein stiller Mitleser und hau nur ganz selten mal in die Tasten.

Aus meiner Sicht, ist die Aussage doch wieder frech und zieht sich wie ein blauer Faden durch seine bisher getätigten Statements in social media. Hört sich auf den ersten Blick alles super weltmännisch und vernünftig an, strotzt auf den zweiten Blick nur so vor Ekelhaftigkeit.

Leider konnten wir uns mit unseren Reformideen nicht durchsetzen.

Neue Schulden zu machen und die Nähe zu einem unberechenbaren Kreditgeber als Reformidee zu verkaufen, ist schon dreist.

Obwohl die Verwaltungsratswahl so spät am Abend stattfand, waren wohl noch rund 2.100 Mitglieder anwesend.

Mit anderen Worten: Hätte die Wahl früher stattgefunden, hätten noch 300 Mitglieder mehr abgestimmt. Alle selbstverständlich zu 100 % BZ-Wähler.

Rund 42 % haben uns und mir ihr Vertrauen geschenkt und damit auch zum Ausdruck gebracht, dass sie einen Wechsel wollen. (…)

Nach seiner Rechnung könnte man genauso gut sagen: 66 % haben den aktuellen Kurs bestätigt. Also alle, die für Dierl gestimmt haben.

(…) Ab heute geht es mehr denn je darum, Gräben zuzuschütten, und das kann nur gelingen, wenn die Kritik dieser 42 % ernst genommen wird. Der Ball liegt nun bei PR01860, den Organisatoren des Vereins, gemeinsam mit den gewählten Gremien. Wenn hier Unterstützung gewünscht wird, stehe ich gerne und vorbehaltlos zur Verfügung.

Ich sehe nicht, dass das die eileinige Aufgabe von PRO 1860 ist. Das sollte die Aufgabe jedes Löwenfans sein. Immer und überall.
Aber um ehrlich zu sein, bin ich da nur bedingt zuversichtlich. Viele sind da komplett verloren, wie man am Abstimmungsverhalten mancher Mitglieder bei diversen Satzungsänderungen gesehen hat.
Wenn man eine unabhängige Clearing-Stelle für Investoren ablehnt oder bei der Satzungsänderung zur Gewaltprävention mit Nein stimmt, dann will ich mir auch überhaupt nicht die Mühe machen, irgendeinen Graben auch nur mit einem Kieselstein zuzuschütten.
Der Graben kann in diesem Fall nicht tief genug sein.

Nun kehre ich in meine Doppelrolle zurück: als Mitglied auf Lebenszeit, das sich faire Spiele und echte Emotionen wünscht, und als Vertreter des Hauptsponsors, der – wie viele andere auch – den Erfolg des Vereins will. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass wir alle fair und korrekt miteinander umgehen.
(…)
Als Vertreter des Hauptsponsors ist mir gegenseitiger Respekt wichtig, und ich bemühe mich sehr, diesen zu leben. Die Bayerische investiert viel in den Verein, und damit meine ich nicht nur Geld. Viele von uns arbeiten mit Leidenschaft daran, den Verein voranzubringen.

Schon sehr viel Selbstdarstellerei für ein Statement nach einer Wahlschlappe.

Für mich ist der Gräfer unten durch. Die Doppelrolle, die den meisten doch jetzt in den Sinn kommt, ist doch eher: Vertreter des Hauptsponsors und Oppositionsführer für ein Amt im MUTTERVEREIN, der noch dazu mit fragwürdigen Wahlkampfmethoden Wahlkampf betreibt.

Herr Gräfer ist ein sehr cleverer Stratege, der ausgezeichnet mit Worten umgehen kann. Der Wahlkampf hat aber eines ganz deutlich gezeigt, woran es ihm fehlt: Integrität.
Deshalb fällt es mir auch nicht schwer, den Worten von Sascha Königsberg deutlich mehr Glauben zu schenken als seinen. Zumal er ja nur den Satz „Reisinger muss weg“ dementiert. Möglicherweise hat er es ja anders ausgedrückt. Wäre für mich aber auch nur Haarspalterei.

Grundsätzlich gilt das auch für mich und meine Kollegen des Bündnisses. Wenn sich Menschen engagieren, um etwas zu verändern, muss das nicht jedem gefallen. Aber das in ein Clown- und Zirkusbild zu stellen, empfinde ich als äußerst unpassend. Dass eine solche Wahlkampfrede vom Geschäftsführer der zur Neutralität selbstverpflichteten KGaA kommt, finde ich bemerkenswert.

Für mich die ekelhafteste Aussage, weil komplett aus dem Zusammenhang gerissen. Die Aussage von Müller war ja nur eine Reaktion auf die seit Wochen anhaltenden unsachlichen Tiefschläge, die er öffentlich aus Richtung Ismaik und Co. hinnehmen musste.
Ich bin mir aber sicher, Herr Gräfer weiß das. Gräben schüttet man damit aber keine zu.

Dies sind nur einige Beispiele, die die Spaltung des TSV 1860 München verdeutlichen. Offenbar haben wir als Bündnis Zukunft 1860 auch dazu beigetragen. Das war nicht richtig. Auch ich bedauere das sehr.

Das klingt alles so lächerlich harmlos.
Dass es die Gräben gibt, dafür können sie per se nichts. Dass die Gräben noch tiefer wurden, dafür tragen sie zu 100 % die alleinige Schuld.

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