Bündnis Zukunft TSV 1860 München

Nein belegbare Argumente habe ich nicht. Für mich erscheint es aber logisch, wenn ich schon die KGaA über den Umweg NLZ unterstützen muss, weil angeblich sonst die Gemeinnützigkeit gefährdet wäre, dass das dann auch bei einem Rückkauf gilt. Ob das dann überhaupt realistisch ist, wäre ja noch ein anderes Thema.

Nicht schlecht.
Wäre prima, wenn Du Deine Infos mit uns teilst.

Ich persönlich bin grundsätzlich gegen solche Bündnisse, egal welcher Art. Diejenigen Sponsoren oder Personen, welche wirklich Interesse an einer Verbesserung haben oder sich engagieren wollen, die können das auch jederzeit ohne so ein Bündnis. Dem Rest geht’s meistens nur um Macht und Mitspracherecht, und die braucht kein Mensch.

5 „Gefällt mir“

Liegt vllt auch an der aktuellen Gesellschafterstruktur?
Andere Vereine sind ja auch nach wie vor als eV mit einer Lizenzmannschaft unterwegs. Fraglich für mich ist halt, wie es ist, wenn man mal die Lizenzmannschaft als Tochterunternehmen ausgegliedert hat (danke KHW!), und dann wieder zurückholt/zurückkauft/die Tochtergesellschaft wieder auflöst

Wir haben doch im Fall der Fälle bestimmt noch eine GmbH rumliegen über die der Rückkauf laufen könnte, ohne das der eV rechtlich involviert ist.

Und vielleicht gibts ja irgendeinen (Münchner) Milliardär, welcher an diese GmbH eine zweckgebundene Spende über 50Mio€ plus x entrichtet.

Ups, jetzt bin ich grad wieder aufgewacht :joy:

3 „Gefällt mir“

ich bin auch eingetreten. Nicht das ich mir viel davon verspreche aber aus reiner
Neugierde was die eigentlich vor haben. Die bisherigen Erkenntnisse versprechen
ja noch nicht viel Gutes, aber ich schaue mir gerne auch mal andere Meinungen an

1 „Gefällt mir“

Das mit dem Auflösen läuft reibungslos, zu besichtigen bei TGM. Die Probleme beliben trotzdem.

Die Idee einer ausgegliederten Kapitalgesellschaft ist schon keine schlechte. Gerade bei 60 wären dann 165 Jahre Vereinsgeschichte beim Teufel. Das „wie“ ist das eine und das „warum“ das Allerwichtigste.

Eine Ausgliederung muss aus der richtigen Motivation heraus erfolgen. Ein Profiverein gehört von Menschen geführt, die sich hauptberuflich damit befassen. Und die jenseits von „Vereinsmeierei“ - man erinnert sich noch an den Vereinsrat?- diese Geschäfte betreiben können. Ausserdem schützt man das Vermögen der Vereinsmitglieder vor dem Totalverlust durch unfähige Fußball Manager.

Die falsche Motivation dagegen rührt aus all den Motiven, die damals bei 60 hinter der Ausgliederung standen. Warum wir auch da stehen, wo wir stehen. Aber dafür ist nich die Kapitalgesellschaft als solches verantwortlich.

1 „Gefällt mir“

Diese Aussage ist so pauschal für mich zu ungenau. Der 1 FC Kaiserlautern e.V. stottert gerade Millionenschulden ab. Geld welches ursprünglich in den Profibereich geflossen ist.

Mir drängt sich der Gedanke auf dass man das Team Hund 2.0 Bündnis Zukunft nennt, weil man partout die Vergangenheit nicht anerkennt bzw. aus ihr lernt.
Nach dem Erdbeben 2017 und nach dem sich der Rauch gelegt hatte, hat Biero mit seiner zusammengewürfelten Truppe die RL Bayern dominiert und wir haben dann nach Pipinsried auf dem Balkon gesehen, wie HI/HAM auf den Erfolgszug aufgesprungen sind und auf dem Trittbrett erklärt haben, dass sie alleine für den Erfolg verantwortlich waren.
Als dann in der 3. Liga mit releativer Ruhe 2-mal der 4. Platz rausgesprungen war, gabs den nächsten Anlauf, das Ruder wieder zu übernehmen (mit Power, Saki, MNP - Muhahahaha). Natürlich gings wieder schief und mit der Verpflichtung von Jacobacci und einem Großteil der Sommertransfers haben diese Unkundigen versucht, erneut Fußmanager zu spielen, wie sie’s bei FiFa 2020 geübt haben.
Mit dem Ergebnis müssen wir gerade leben . Wahrscheinlich wird’s wieder nix mit dem Relegationsplatz. Jedes Mal mussten die e.V.-Vertreter eingreifen und mit der in deren Augen verdammungswürdigen 50+1-Regel den Laden wieder in die Spur bringen.

Und dann kommen diese Bündnisler und erzählen jedem die Story von der Zukunft. Ich kauf das nicht, weil ich als einigermaßen Neutraler die letzten 7 Jahre eindeutig gelernt habe, wie ständig in guten Zeiten Trittbrettfahrer und Freibiergesichter in den Vordergrund drängen und zeigen, was sie sind: Ahnungslos!

22 „Gefällt mir“

[quote=„MutigerLowe, post:590, topic:14920“
Falscher thread … sorry

Was für den 1.FcK in Rheinland Pfalz gilt, muss nicht für die Löwen in Bayern gelten.

Aber wenn du ehrlich bist, ist das bei einigen deiner Stellungnahmen ganz, ganz ähnlich.

Passt schon … hab s hier wieder gelöscht …

In Lautern hat man seinerzeit bei der Insolvenz meiner Meinung nach alles richtig gemacht.

hast du da belastbare Zahlen…davon ist mir gar nix bekannt und es würde mich wirklich interessieren;
woher kommen die „Millionenschulden“ nach der Planinsolvenz?

Macht man nicht eine Insolvenz, um Schulden loszuwerden?

Der Zeitpunkt ist wichtig. Wenn der eV Schulden in eine Kapitalgesellschaft schiebt und diese in die Insolvenz geht, dann haftet er für die Aktschulden. So geschehen in Kaiserslautern.

Das ist jetzt mal ein Problem, das wir ausnahmsweise nicht haben.

1 „Gefällt mir“

Nachdem aufgrund der Insolvenz der Tochtergesellschaft FCK GmbH & Co. KGaA - also der ausgegliederten Profifußball-Abteilung - im Jahr 2019/20 ein großes Minus von 5,370 Millionen Euro auf den FCK e.V. übertragen wurde […]

Der Profibereich ist in die Insolvenz gegangen, aber der dortige e.V. wurde damals ziemlich heftig in die Haftung genommen. Unter anderem hat der e.V. vor der KGaA Insolvenz eine Fananleihe begangen, weil die Kapitalgesellschaft, damals erst frisch gegründet, das noch nicht durfte.

Großzügigerweise hat u.a. die Investorengruppe dem dortigen e.V. dann Geld geliehen damit dieser damit Schulden zurück bezahlen konnte und nicht selbst in die Insolvenz muss.

Der FCK hatte sportlich bekanntlich ein besseres Ende, aber für den dortigen e.V. ist das aus meiner Sicht eher bitter ausgegangen. Aber die Fans sind es ja gewöhnt für den dortigen Klüngel zu löhnen.

1 „Gefällt mir“

merci für die fundierte Info, war mir neu das Szenario :+1:

1 „Gefällt mir“

Ich hab so das Gefühl, dass die HAM sowieso fest daran glaubt(e), dass sie, sobald der e.V. ein mit den Profis gestecktes Ziels nicht erreicht(e), turnusmäßig an der Reihe sei das Ruder zu übernehmen. Pfiffkas. Solange 50+1 besteht, werden sie keinen Fuß mehr in die Tür bekommen, das wissen sie spätestens, seitdem die zwei neuen GF durchgesetzt wurden.

Es wurde woanders (?) ja schon früher kolportiert, aber macht für mich inzwischen schon auch Sinn: An Ismaiks Stelle würde ich mir aus seiner Perspektive erstmal nicht von einem dahergelaufenen Sponsoren-Bündnis in meine Investoren-Suppe spucken lassen. Außer, ja außer, das Sponsorenbündnis zielte darauf ab, den VR und damit den e.V. zu destabilisieren.

Sonst hätte er auf absehbare Zeit kaum noch die Möglichkeit mitzuschnabeln.

2 „Gefällt mir“