So bezeichnest du normal vorgebrachte Kritik? Du solltest dringend überlegen was du anderen vorwirfst, und wie du selbst verbal austrickst.
Das ist auch mein momentaner Sachstand.
Und warum hat er dann auf Sachebene noch nicht mit dem hier ansässigen Gesellschafter in Form von VR und Präsidium gesprochen? 3 Monate sollten doch ausreichen. Mag sein dass du dir das wünscht, dass Gräfer etwas zusammenbringt, der Realität entspricht das halt nicht. Auch wenn du das natürlich auch wieder besser wissen wirst.
Zumindest in einem hast du Recht. Es werden bis Ende März Vorschläge kommen. Und zwar Kandidaten für den VR. Das ist durchaus legitim, und entspricht einem demokratischen Diskurs. Sich über Monate zu winden, keine präzisen Aussagen zu treffen, keine Sachthemen befriedigend zu bearbeiten, und gleichzeitig im Hintergrund kein „Zusammenbringen“ zu versuchen, sondern schlicht einen Wechsel der VR und damit verbunden des Präsidiums anzustreben, klingt dagegen eher nach einer verlogenen Bagage. Aber jeder entscheidet selbst mit wem er sich ins Bett legt.
Im Forum hast du diese Aussage schon mehrfach ausführlich und plausibel begründet bekommen, also hör bitte auf das so darzustellen als wenns hier nur Brüllaffen ohne Hintergrundwissen geben würde, die sich zu diesem Thema geäußert haben.
Und bitte, schick mir nicht wieder eine PN die ich erneut ungelesen löschen muss.
Und jetzt bist du auf einmal der Arme ausgleichende User, der sogar als Feind gesehen wird? Geht es noch melodramatischer?
Kehr doch bzgl. deiner Ausdrucksweise einfach erst mal vor der eigenen Haustüre. Dass andere User inhaltlich einen alternativen Ansatz haben, negierst du zusätzlich ja sowieso permanent.
Warum sollte Hasan das in Gesprächen nicht andeuten und in Aussicht stellen? Das ist doch genau der Anreiz, und auch seine eigene Zielsetzung bzgl. des Bündnisses. Ob es sich um ehrliche und realistische Aussagen handelt, wird sich zeigen. Die Erfahrung sagt nein.
eben das. Sie haben bisher ein Gespräch geführt, er wirkte uninformiert und desinteressiert, auch die Statthalten wollen nicht im Austausch bleiben, aber das BZ hat ein super gutes Gefühl, dass man eine tolle Gesprächsbasis gefunden hat und man ist überzeugt, dass man endlich die Zukunftsthemen mit ihm angehen kann.
Respekt vor soviel Zuversicht!
Letztlich ringen wir hier alle um eine Idee, wohin sich unsere Löwen in Zukunft entwickeln werden. Je mehr man diese Debatte versachlicht und je mehr Ideen dazu entwickelt werden, umso besser. Die Hoffnung, dass „irgendwer“ das „überraschend schnell“ und „einfach so“ für uns löst, ist doch ein Trugbild.
Stadt macht nur das Nötigste, will vielleicht gar keine 2 Profiklubs in M (Polizeiaufgebot etc.)
Umwandlung von HAM-Anteilen in Stiftung (haha)
„guter Investor“ kauft HI die Anteile ab - niemand macht doch das aktuell ernsthaft
…
Uns wird in der aktuellen Lage niemand helfen - das können nur wir.
Die eigentlich verantwortlichen Gremien und Entscheider sind hier aufgerufen (Gesellschafterebene e.V., HI, aber auch Geschäftsführungsebene). Ich kann mir aber durchaus einen wertvollen Beitrag durch das Bündnis hier vorstellen.
Wegen mir kannst mich noch zehn mal fragen, ich habe keinen perfekten Lösungsansatz - genauso wenig wie du. Mir persönlich gefällt der aktuell geführte Weg vom e.V. Wenn dieser so weiter geführt wird, dann noch zusätzlich selbstständiges arbeiten ohne Kredite oder sonstige Gelder von HI, dann könnte ich mich damit einigermaßen arrangieren. Kann ruhig auch oft genug erwähnt werden dass HI gerne eingeladen ist mitzumachen, er aber grundsätzlich nicht gebraucht wird. Ich glaub sowas in der Richtung könnte ihm langfristig Schon auf den Sack gehen. Ihn so bissl als unnützes Anhängsel darstellen was überhaupt keiner braucht.
Strategie „Unabhängiger Kurs des von HI“ (50+1 durchregieren; Finanziell nur soviel ausgeben, wie man erwirtschaften kann; auf Abschied HI hoffen)
Ja, kann man machen. Führt aber zu hohem Aufwand und hohem Durchhaltewillen in den Gremien; funktioniert auch nur, wenn man das wirklich finanziell durchhält. In Liga 3 bei aktuellen Vermarktungsherausforderungen fraglich; kriegt man als Retourkutsche bei anderen strategischen Themen (Halle, Erbpacht, Koop-Vertrag & Co) wieder zurück. Daher Gefahr „Stillstand“.
Denke also das ist doch letztlich keine „Strategie“ (langfristiger Plan) sondern kann doch nur ein kurzfristiger Behelf sein.
Mal eine konkrete Farge. Wir geben dem BZ bis ende März Zeit, Vorschläge zu machen und Gespräche mit der HAM zu führen. Malik hat ja schon angedeutet, dass wohl auch schon Leute aus dem BZ eine gewisse Abfuhr im Hinblick auf Gespräche mit der HAM bekommen haben. Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Aber nur mal angenommen, das kommt so, auch das BZ kommt nicht ins Gespräch mit HAM.
Würdest Du dann sagen, ok, das waren die falschen Leute oder die falschen Ansätze und man muss es nur weiter versuchen oder würdest du dann sagen, vielleicht will HAM ja gar keine Gespräche ?
Bisher wurde es aus meiner Sicht nicht einmal eingeführt. Der sogenannte Konsolidierungskurs bleibt für mich eine Mogelpackung. Ob sich das zur kommenden Saison ändert wird man sehen. Ansätze gibt es, andererseits haben wir schon wieder den Kader ganz schön aufgebläht.
Danke für die klare Einschätzung. Für mich ist es aber eher ein Trugbild, dass von der HAM Seite überhaupt der Ansatz besteht, gemeinsam mit den aktuellen Vertretern des e.V, die Probleme zu lösen. Das wurde über Jahre bewiesen. Jegliche Lösung müsste also über die Demission der VR und des Präsidiums laufen. Alles andere ist doch naiv. Und das alles, weil sich ein paar Sponsoren einbilden sie könnten HI konstruktiv ins Boot holen.
Einen klaren Weg der KGaA.vereinbaren. Wenn möglich mit HAM, wenn nötig ohne.
Die nötige Konsolidierung weiter führen. Warum sollte man auf etwas hoffen, was man selbst nicht beeinflussen kann.
Führt vor allen Dingen zu großen Belastungen der Gremien, wenn sich einige permant auf diese einschießen. Das ist dann ein elender und populistischer Diskurs, der bei gewählten Vertretern nicht fruchten darf. Dazu gibt es Wahlen.
Dazu gibt es eine Sanierungsvereinbarung zwischen Verein und HAM. Warum sollte die HAM daran nicht mehr gebunden sein. „pacta sunt servanda“ Im Vergleich zu anderen Drittligisten wüsste ich nicht, warum wir Dritte Liga und auch einen Aufstieg nicht schaffen könnten. Steht Ulm z.B finanziell tatsächlich so viel besser da als wir?
Das mag durchaus zutreffen, belegt aber im Endeffekt den fehlenden Willen zur Zusammenarbeit.
Also auch hier. Wenn möglich gemeinsam, wenn nötig und möglich 50+1.
Das ist meines Erachtens die einzig vernünftige und machbare Lösung unter den gegebenen Umständen. Und für den einen Gesellschafter hat das letztendlich sowieso die MV und die dann gewählten Gremien zu entscheiden, welchen Weg man weiterhin beschreiten möchte.
Diese „wir könnten alles besser, wenn ihr uns lassen würdet“ Opposition ist meines Erachtens dagegen auf Dauer und ohne Bezug zu einem Wahlkampf bei weiten nicht nachhaltig sondern massiv schädlich für den TSV. Außerdem hätte ja jedes Mitglied die Möglichkeit, sich dafür zu entscheiden, sollte sich das Bündnis bzgl. VR und Präsidium doch noch aus der Deckung begeben. Dann werden die gewählten Gremien vielleicht in eine andere Richtung agieren.
Ich zweifle dran, dass sich die HAM im Falle eines „Konsolidierungskurses“ zurückzieht.
Wenn er nix zahlen muss, kann er ja warten, bis 50+1 fällt, 60 doch mal aufsteigt oder sich die Stimmung im Verein ändert.
Wenn jedoch dauernd das Insolvenzgespenst lauert und er jedes Jahr das Defizit ausgleichen muss, um nicht alles zu verlieren, wird er früher oder später einen Ausweg suchen.
Ok, dann sind wir wieder beinand. Das ist halt genau der Eindruck der beim Bündnis entsteht. Sie glauben man könne die vermeintlichen Zukunftsthemen mit HI lösen, und wollen sich deswegen bislang mit dem e.V auf Sachebene gar nicht austauschen. Gleichzeitig bieten sie wenig mögliche Lösungen und spielen nicht mit offenen Karten. Warum sollte ich dem Bündnis trauen? Warum sollte die MV im gesamten diesem Blabla folgen?
Würden die, die behaupten, zu wissen, wie es geht, und die das auch glauben, mehr auf die hören, die (meist aufgrund von Erfahrungen) tatsächlich wissen, wie es nicht geht, würde vieles besser gehen.