Sie sprechen davor weder mit den Verwaltungsräten, noch mit Initiativen wie Sechzig im Sechger oder FdS, die in Themen schon jahrelang drinnen sind.
Was dann dabei rauskommt, konnte man gestern sehen. Das ist ja mehr als peinlich. Verbandstechnisch klappt das sicher nicht, Gönner könnten Zuwendungen an das NLZ nicht mehr als Spende absetzen, und vieles mehr.
Und der Hofmann hat selbst die Diskussion um sein rassistisches Posting für beendet erklärt, ohne sich wirklich von diesem Gedankengut zu distanzieren.
Ein virtuelles Stadion scheitert allein schon an den Übertragungsrechten. Da wird es keine Ausnahme für 1860 geben die sich auch rechnet. Dazu müssten DFB/DFL die zentrale TV-Vermarktung aufgeben. Die Folgen für die Ligen 1 2 3 wären katastrophal.
Der TSV1860 müsste dann erst mal die ca 1Mio in Liga3 selbst erwirtschaften die dann aktuell wegfallen würden.
Und das ist völlig utopisch solange schnelles Internet nicht überall verfügbar ist und VR Brillen ebenso Standard in jedem Haushalt sind wie TV Geräte.
Man soll ja durchaus visionär und vorwärts gewandt denken wenn man die Entwicklung des Klubs vorantreiben will. Aber mit Träumereien wird man nicht nur an den Gremien im e.V. scheitern, sondern auch an der HAM und der Realität.
Ansonsten gabs auch gestern vom Bündnis nix Neues. Alles schon dagewesen bzw. als Diskussionsgrundlagen auf dem Tisch.
Die Idee mit einem neuen Stadion auf grüner Wiese auch die KGaA(Profis U23 U19) dorthin zu verlegen ist ebenfalls nicht neu. Gibts schon seit 10 Jahren. Der e.V. ist dann nicht mehr über die ganze Stadt verteilt sondern an der GWStr 114 zuhause. Macht Sinn und wäre dann auf jeden Fall zu priorisieren.
Ja, HAM will den kompletten Nachwuchs in der KGaA haben. Eine der Hauptursachen für das Gschiss seit 2016/17 und mit dem Servicevertrag.
Möglich ist es schon das NLZ in eine Kapitalgesellschaft auszulagern. Sinn machts halt keinen. Als Gesellschafter der e.V. und die KGaA macht noch viel weniger Sinn und kann nur von jemandem kommen der echt keine Ahnung hat.
Auch nach dem zweiten Termin sehe ich nichts Neues was die Gesellschafter pllötzlich zum Dialog bewegen sollte/könnte.
beim Saki zählt der Spruch: „so blöd kann er doch nicht sein!“ halt nicht, aber wie kommt der ernsthaft auf den Gedanken, dass er sich für den VR aufstellt? Das kann doch nicht sein?
ich brauch da keinen FDP-Politiker, der sich ständig der Springerpresse anbiedert und BILD-Homestorys macht. Da kann er sich gerne auch mal vernünftig zu vereinspolitischen Themen äußern, aber bitte nicht als Mitglied eines Gremiums.
Naja, so kritisch sehe ich ihn aktuell nicht.
Dr Versuch von DeBil24 war ja auch gegeben, ihn zu instrumentalisieren und das hat er schön abgewehrt. Die Aussagen war auch absolut Realitätsnah und gut.
Aber der will einfach Parteitechnisch auf Bundesebene nach oben und will sich nicht einen Klotz VR 1860 ans Bein binden.
Also wenn davon nur einer kandidiert und dann noch der Hofmann. Ja mei, was juckt es die Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr reibt.
Ansonsten hat die Opposition ja nur noch Saki im Feuer… wobei die Bewerbungsdeadline ja noch nicht vorbei ist. Mit 2 Kandidaten können die aber keine Mehrheit stellen.
Hagen fänd ich nach wie vor ganz okay, gerne auch statt 1-2 von den aktuellen verwaltungsräten, wo es mal für einen Wechsel Zeit ist.
Aktive Politiker brauchen wir in e.V. Gremien einfach nicht.
Da hat noch kein einziger irgendwas wirklich gebracht.
Die haben zu 99% immer wenns drauf ankommt Interessenskonflikte mit ihrem Wählerauftrag.
Man kann Verbindungen im Rathaus auch nutzen oder Ratschläge für Fördermaßnahmen geben, ohne ein Amt im Verein zu haben.
Bei den Roten funktioniert das seit Jahrzehnten um Längen besser als bei 1860. Aber bei uns müssen ja immer mindestens 2 Politköpfe in VR und/oder Präsidium sinnlos rumhampeln. Genauso wie man es einfach nicht in die Schädel der Leute bekommt, dass man das Fussball Experten Potenzial in der KGaA braucht, wo man es auch bezahlen kann, aber nicht in e.V. Gremien.
