Bündnis Zukunft TSV 1860 München

Ja, dann soll halt der Müller loslegen! Gutachten in Auftrag geben und dem NLZ Mittel zur Verfügung stellen. Wenn das die Wirkung ist, dann hätte sich der Matchplan der BZ1860-Leute doch gelohnt. (=Unsere strategische Ideenlosigkeit bzw. strategische Lethargie überwinden!)

Entweder wir bauen selbst ein Stadion, oder bleiben im Sechzger. Die Stadt baut sicher kein Stadion für 30.000 irgendwo hin um sich dann noch vor Fertigstellung schon das erste Mal mit ins über die Miete zu streiten.
Weil wir doch nicht aufgestiegen oder schon wieder abgestiegen sind.

Außerdem kommt das Problem hinzu, dass es in München einen zweiten Klub im Profi Fussball gibt, was zu direkten wettberwerbsrechtlichen Problemen führen kann.
Außer der Erschließung eines passenden Geländes wie bei der AA wirds schwierig mit irgendwelchen Beteiligungen. Stichwort Subventionsverbot.

Für was? Wir setzten dieser Spieler sowieso nicht ein :) aktuell macht es eigentlich gar kein Sinn in ein NLZ zu investieren ^^

Oder auch: (von einem bündnis Futur 2 auf FB geklaut)
"Lieber Hasan Ismaik - حسن إسميك,

hier unser Angebot an dich:
Für nur 250.000 Euro stellen wir dir eine Taskforce auf, die feststellen kann, dass man das Grünwalder Stadion nicht auf mind. 25.000 Zuschauer erweitern kann und zusätzlich am Standort des Stadions noch weitere Trainingskapazitäten schafft.
Wenn wir das herausgefunden haben, darfst du uns ein neues Stadion für mind. 30.000 Zuschauer bauen, mit angrenzenden Trainingsplätzen. Du kriegst da aber noch Hilfe. Der Ruhdorfer Klaus meinte ja, das ist kein Problem, die Partner sind da, das ist seit Jahren bekannt. Außerdem ist die medizinische Fakultät der LMU da auch sehr scharf drauf. Anscheinend sind da die Vorlesungssäle zu klein.
In das Projekt haben wir jetzt auch noch den Bau einer Turnhalle integriert, aber keine Angst, bei der Gesamtsumme fällt die fast nicht ins Gewicht.

Außerdem bräuchten wir 10 Millionen, um in die zweite Liga aufzusteigen und dann nochmal 5 Millionen, um da auch zu bleiben. Die Gelder, die wir dann einnehmen, sollen dann aber weniger zu dir, sondern stärker in den Nachwuchsbereich des e.V. fließen als bisher. Der ist jetzt nämlich ein Profit Center. Was das Merchandising angeht, wäre es schön, wenn du Abstriche in Kauf nimmst, da ein Teil des Geldes in soziale Projekte in Giesing fließen soll. Wenn wir uns entscheiden, zum Beispiel die Tafel zu unterstützen und du auf diesen Deal eingehst, könnte dir das Geld ja dann auch zugutekommen.

Wir haben darüber hinaus festgestellt, dass wir überschuldet sind. Von daher wäre es nett, Darlehen in Eigenkapital umzuwandeln. Unsere Gegenleistung besteht darin, dass wir dir mit Prof. Klaus Lutz einen Ansprechpartner mit hoher interkultureller Kompetenz an die Seite stellen.

Bitte ruf uns zurück, sobald du deinen Lachanfall beendet hast.

Liebe Grüße
Dein Bündnis Futur II 1860"

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Das Schwabl Projekt war schon damals nicht durch Sechzig alleine finanzierbar.

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Mann, seid Ihr vielleicht Langweiler, 60 ist anders!

Wir sollten uns eher an diesen Vorbildern orientieren:

Das zukünftige Nakivubo Stadion in Kampala, Uganda. Supertoll und praktisch mit Streetfootball

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Oder das BBVA-Stadion in Guadalupe, Mexiko

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Bei uns natürlich jeweils mit der schönen Zublickerzahl von 31860

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Mein persönlicher Favorit fällt leider wegen Wassermangels in München aus
Das Henningsvaer auf den Lofoten, Norwegen. Schade …

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Kann mir eigentlich mal einer erklären, was dieses Profit Center sein soll.

Verbleibt es im e.V., wird es Teil der KGaA, oder wird es eine neue Gesellschaft.
Und kann das Profit Center eigenständig Geld scheißen, oder müssten da doch wieder die UfS, und der e.V. bezahlen. Die KGaA und Hasan machen es ja nicht.

Servus Harie,
Dein Punkt ist ja absolut richtig: Warum sollte HAM /HI bei sowas mitmachen? Warum hat er bisher nicht mitgemacht? cui bono Matchplan 1860?

  • HI soll das Gutachten finanzieren 250k
  • HI soll signifikant auf Genussscheine gehen
  • HI soll Merchandising-Organisation zustimmen, welche einem „Dreier-Marketing-Ansatz“ mit Teilerlösen für e.V. und Sozialprojekten erlaubt?
  • HI soll einer Kapitalerhöhung zustimmen?
  • HI soll bei einer Kapitalerhöhung mit neuen Investoren zusammenarbeiten?
    Warum sollte er wenigstens einige Dinge davon machen und nicht das von Dir gezeigte Bild machen?

Tja - hier könnte nur ein breiter Mix an Argumenten ansetzen, der von Kooperationsanreizen (Transparenz und Ablauf von Entscheidungen, Professionalisierung der (auch seiner) Berater) finanziellen Anreizen (Herstellung des Werts seines Investments (für einen Verkauf?), Aussicht auf deutlich höhere Einnahmen in Liga 2+) über ideele Anreize (sportlicher Erfolg an dem er dann auch Anteil hat) bis hin zu sozialen Anreizen (Wertschätzung) gehen. Bin da auch skeptisch. Natürlich ist es seit dem Absturz das große Tabu bei uns mit HI in irgendeiner Form zusammen zu arbeiten. Gerade „Wertschätzung“ kann ich mir Stand heute noch gar nicht vorstellen. Aber man muss genau an solchen Tabus arbeiten, sonst kommen wir nicht weiter.
Ich halte es aber aus meiner persönlichen Erfahrung in wenigen kurzen Gesprächen mit ihm nicht für gänzlich aussichtslos einen Draht herzustellen.

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Mit was für Geld soll Müller das machen?

In manch anderen Stadien in München kostet allein der Dachdecker schon knapp 300 Millionen. :crazy_face:

Nein die Stadt baut sicherlich kein 30.000 Zuschauer Stadion irgendwohin, aber aus meiner Sicht gäbe es durchaus eine Chance dass ein guter Umbauplan für das Grünwalder Stadion bei der Stadt auf Zustimmung stoßen könnte. Nur halt nicht für 25.000+ Zuschauer und uns läuft auch ein wenig die Zeit davon.

Glasi wenn man auf Augenhöhe mit einem Investor sprechen will, dann geht das mit 2 Argumenten

  1. Ich trage für einen Plan das gleiche finanzielle Risiko
  2. Ich kann ihm glsubhaft darstellen dass er künftig die Möglichkeit hat mit seinem Investment Geld zu verdienen

So und keine dieser 2 Möglichkeiten sind aus dem Konzept erkennbar.

Zum mòglichen Verkauf der Anteile.
Hier kommen wir zu Lutz.
Der rechnet vor, dass man den Wert des Unternehmens steigern muss wobei 100Mio angepeilt sind. Das ist natürlich kein Zufall. Denn HAM hat für 60% ca 65 mio Euro investiert. Damit würde nach Lutz, HAM bei einem Verkauf sein Investment wieder zurück bekommen.

  1. Was dabei aber fehlt ist, dass um diesen Unternehmenswert zu erreichen nicht HAM erstmal weitere mindestens 15mio Risikokapital zur Verfügung stellen muss.

  2. Ist eine Bewertung des Unternehmens mit 100 mio Euro in der 2. Liga utopisch. In der AA spielend wurde der die KGaA 2011 mit 20mio Schulden von Roland Berger mit 25 mio Euro bewertet.
    Dann kannst Dir ausrechnen wie der Wert mit 75 mio Euro Schulden in einem 15.000er Stadion mit eingeschränkter Vermarktung bewertet wird.

Und da ist dann das „vielleicht sind wir dann 2. Liga“ noch nicht eingepreist.

Du kennst vielleicht das System mit dem Investment Scam?
Du investierst 10.000$. Plötzlich ist das Geld weg.
Dir wird geholfen das Geld wieder zu bekommen. Dafür musst Du aber 25% der investierten Summe einzahlen um die Rückzahlung der 10.000$ + der 2500$ automatidch freischalten zu können. Du zahlst also ein. Die Rückzahlung klappt natürlich nicht. Ein anderer Mitarbeiter erklärt Dir dann, dass es ein Systemfehler war und er Dir abr helfen könne. Dazu musst Du aber 15% des Rückzahlungsbetrags als Gebühr entrichten, weil es si ch um eine manuelle Freischaltung handelt mit der Du dann Deine 12.500$ abheben kannst. Also sollst Du erneut 15% von dann 12.500$ einzahlen.

So und jetzt vergleich das mal mit dem Vorschlag des BZ wie HAM den Wert seiner Anteile zurück erhalten könnte.

Also wenn das BZ auf Augenhöhe mit der HAM kommen will, dann sollten sie diese 15 mio selbst aufbringen und als Genussrechte zur Verfügung stellen. Oder einen Sponsorenpool zusammenstellen der diese Anschubfinanzierung, sprich den Aufstieg und Klassenerhalt bereitstellt.
Und dann kann man sich mal wieder melden wies so aussieht mit Gemeinsam.

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Insgesamt also zwölf Treffer :wink:
@harie: Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass den von Dir zitierten Beitragsteil irgendjemand wörtlich nehmen würde

Ein 25.000er GWS halte ich durchaus für machbar und auch politisch umsetzbar.
Allerdings ist Kapazität eben nicht Alles, und schon gar nicht wenn die KGaA nicht ständiges Zuschussgeschäft bleiben soll.

Aber auch nur mit dem Hinweis vom damaligen Präsidenten, dass die Fans dann „beim FC Bayern betteln müssen um in deren Stadion spielen zu dürfen“, weil der Schwabl-Entwurf ja nicht zu stemmen sei. Welch Ironie …

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wurden dir forderungen gestern auch angesprochen? ist es dem bündnis überhaupt bekannt oder wird es ausgeblendet…habe gestern erst ab der hälfte mitgehört…
als erstes war ich begeistert wie easy alles über die bühne gehen soll, aber als vom ehrlichen fussball die rede war,ging meine stimmung in den keller und dachte an unseren investor mit seinen klagen gegen den verein den er so liebt…
es ist einfach zuviel passiert dass ich noch an das gute und an einen gemeinsamen weg glauben mag…
muss aber gestehen dass ich es nie ganz ausschließen mag…wunder und so… :grinning:

Wenn man jede Veraenderung davon abhaengig macht, dass sie vorab ihre 100%ge Erfolgsgarantie beweist, dann wird man niemals Veraenderungen und Erfolg haben. Die Reisinger Strategie liegt gescheitert am Boden.

Wo steht irgendwas von 100% Erfolgsgarantie?

Die Reisinger-Strategie, nicht über die Medien sondern möglichst direkt zu kommunizieren?
Nun, die liegt unter anderem deshalb gescheitert am Boden, weil die Mitgesellschafterseite lieber über die Medien ihren Unwillen ausdrückt und jegliche Kommunikation mit ihren Geschäftspartnern recht öffentlichkeitswirksam strikt verweigert. Und statt direkt zu reden lieber über Anwälte und Gerichte kommuniziert.
Mit dieser Basis wird es schwierig, eine neue Strategie, mit der man sich nicht vollständig zum Deppen macht, zu entwickeln.

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Kommt ein wenig auf die Perspektive an. Mit Reisinger treten wir seit 6 Jahren sportlich auf der Stelle mit Tendenz nach unten, die Gräben zwischen den Lagern vertiefen sich und der eingeschlagene Weg der Totalverweigerung führte bisher lediglich zu einer Einschränkung der eigenen Optionen.

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