Vollkommen deiner Meinung. Das ist es nicht. Aber der Punkt ist ja, dass Herr Gräfer reagiert. Und dann muss er die Diskussion entweder bis zu einem bestimmten Punkt auch begleiten oder aber klarstellen, dass für weiteren Austausch man sich gerne an XY wenden kann. Oder aber etwas bei XY nachzulesen ist. Das Löwenmagazin greift nun satirisch das virtuelle Stadion auf. Und er verteidigt seine Aussage dahingehend. Krisen-Kommunikation ist einfach nicht seine Stärke. Aber vielleicht hat er deshalb den Krisenmanager von Tönnes engagiert.
Tolle Fragen vom Con Sti. Dass der Gräfer sich nur auf ein müdes rhetorisches Mittel als Antwort einlässt, … Ganz schönes Armutszeugnis.
Bisher fällt mir dieses Bündnis nur negativ auf. Viele hohle Wortphrasen werden bemüht um möglichst positiv und „konstruktiv“ zu wirken; inhaltlich ist aber 0,0 & um die „Ziele“ zu erreichen verbrüdert man sich mit Nazis und Roten. Applaus Applaus.
Hast du die letzte Giesinger Bergfest gehört? Da gab’s ne ähnliche Analogie, allerdings mit der Quintessenz, dass man sich endlich ausdiskutiren sollte. Da bin ich eher deiner Meinung, man hat 12 Jahre diskutiert, irgendwann muss man einfach auseinandergehen, sonst ist man unglücklich bis an sein Lebensende und das Kindeswohl ist in Gefahr.
Die Basis jeglicher erfolgreicher Beziehung ist vertrauen. Privat oder geschäftlich. Verloren gegangenes vertrauen ist so gut wie nicht mehr herstellbar. Hat jemand den anderen betrogen bleibt das als fakt unwiderruflich stehen. Man kann versuchen darüber hinweg zu sehen oder es zu tolerieren, der Fakt bleibt. Kann ich diskutieren bis zum Friedhof.
Und somit wird dieses Vertrauen von vorher nicht mehr zurück kommen und so die Beziehung auch nie mehr sein wie sie war.
Und so ein tolerierdings durchs Leben zu schleppen bringt niemand was.
Oiso: Scheidung
Übliche Nebelwerfer aus der obersten Etage eines größeren Unternehmens. Überhaupt zu glauben, Gräfer könne ein lauteres Löwenherz entwickelt haben, weil Sechzig ja so ein unglaublich toller Verein sei, zeugt von beinahe nicht zu überbietender Weltfremdheit…
Die Diskussion der letzte Tage, die PK vom Bündnis Zukunft hab ich für mich mal zusammengefasst und mit den unausgesprochenen Thesen ergänzt:
- Wenn ich nicht mehr weiter weiß, bild’ ich einen Arbeitskreis
- Der Investor ist das Problem, kann aber nicht geändert werden…
- Der Verein ist das Problem und den wollen wir verändern damit der Investor ihn gefügig machen kann
- Think Big ist die Devise um möglichst viele Anhänger zu bekommen, weil man mit Erörterung der Details sehr viele vergrault
- Bündnis Zukunft braucht für die kurzfristige Zukunft Stimmenvieh für die VR-Wahl nächstes Jahr
absolute Zustimmung Radi. Mir gehen die „Hey-mia-san-total-dufte-und-machen-da-jetzt-amal-was-ganz-Tolles“ Typen so dermaßen auf den Sack. Bei meiner Ex-Firma, die gerade an einen Investor verscherbelt werden soll, kommen sie grad auf die Idee die Belegschaft mit so ganz tollen Shirts mit Firmenlogo zu motivieren. Voll motivating und total crazy, ey… boah und dann noch so ein Weihnachtshappening wo sie gemeinsam um einen Glühweinstandl tanzen, aber „pay yourself“ weil der „takeover“ ja sonst nimmer smooth wär…
genau der VR ist der Schlüssel, darum geht´s
Jetzt sei doch nicht immer so negativ
(woher kommt mir dieser Satz so bekannt vor? )
Und wenn es nicht funktioniert wird sich die Bayerische beleidigt zurückziehen weil wir so ein altmodischer Traditionsverein sind welcher sich leider nicht „modernisieren“ lässt.
Und dann mach ich mir eine Halbe auf, lehne mich gemütlich zurück und werde mir hoffentlich denken:
Stimmt, und das ist auch gut so.
Bei Dir lese ich was von „Stimmenvieh“.
Bei UnitedSixties auf sechzger.de habe ich mal was von „Stimmen von Mitarbeiter-Mitgliedern“ gelesen.
Finde diese Sprachwahl mehr als befremdlich. Ich war selber einige Jahre Delegierter und habe schon sehr viele Wahlen und Veranstaltungen mitbekommen. Das ist geschmacklos und wird vielleicht besonders deutlich, wenn man das mal umdreht: Hat „Pro1860“ auch Stimmvieh gehabt? Benötigt Robert Reisinger auch „Stimmvieh“? Also, wenn wir hier so weitermachen, dann wird jeder demokratische Diskurs des TSV 1860 sowieso enden.
Der Niedergünzel sieht mit HAM also keine Zukunft. Schön und gut, dann soll er aber auch mal erklären, wie eine Trennung von HAM ablaufen soll, wie konkret er sich das vorstellt. Ansonsten bleiben es Träumereien und Luftschlösser von Niedergünzel ohne das Aufzeigen von realistischen Lösungsmöglichkeiten.
Der Gräfer versucht halt Realpolitik zu betreiben und unter den gegebenen Umständen, dass beste rauszuholen. Und unter diesen schwierigen Umständen versucht er Lösungen zu finden. Dafür gehört ihm Respekt gezollt. Er versucht das Beste für Sechzig rauszuholen.
Bei allem Respekt denke ich, dass er zunächst mal das Beste für die Bayrische rausholen möchte.
Du meinst wohl „Er versucht das Beste AUS Sechzig rauszuholen.“?
„Lösungen“…welche???
„das Beste“…,für wen?
Deshalb sollten genau diese Fragen ab jetzt bei jeder Gelegenheit gestellt werden.
Von den Scientologen?
Sind hier welche?
Als ich Dietmars Schilderung seiner Ex-Firma las, hatte ich wieder mal das blöde Gefühl, die hätten die Weltherrschaft längst übernommen.
Als ich Dietmars Schilderung seiner Ex-Firma las, hatte ich wieder mal das blöde Gefühl, die hätten die Weltherrschaft längst übernommen.
Vor allem, weil diese Beschreibung fast universal verwendbar ist.