Aber wenn die demokratische Mehrheit der Mitglieder so eine Veränderung will?
Was dann?
Muss natürlich zu 100% akzeptiert werden, klar.
Warum sollte ich eine Frage beantworten, die du eigentlich an Gräfer richtest?
Meine Frage hast ja auch nicht zu meiner Zufriedenheit beantwortet.
Weißt schon … e.V. … Wahlen … Mehrheitswillen … Demokratie …
Meine Güte, du machst einfache Dinge schon gerne kompliziert, oder?
Zu deiner Frage.
Dann soll sich diese Mehrheit(von der ich immer nur höre oder lese, in Erscheinung ist sie aber noch nie getreten) zur MV begeben und abstimmen.
Sollte das passieren, werde ich das Ergebnis akzeptieren, auch wenn ich anderer Meinung bin.
Alles klar
Was für eine Aufregung.
Keine Sorge, keine Sorge …
Ich lese ja gerne bei dB24 mit.
70 Prozent der Plärrer erklären, dass sie persönlich stolz darauf sind, nicht (mehr) Mitglied in diesem scxx Verein zu sein.
Von den restlichen 30 % fährt ausgerechnet an diesem Tag die Hälfte in Urlaub.
Alles wird gut … ich tippe auch auf ein 9 zu 0 wie Malik. Also auf ein 9 zu 0 für den Block, der die wahren Interessen des e.V. vertritt…
Wie bereits erwähnt, nur ein Abstieg könnte noch ein game changer sein . Aber da wird die Mannschaft den aktuellen VR schon retten.
Alles klar
Nö, eher umgekehrt, weil es mir umgekehrt wiederum am nötigen Intellekt fehlt.
Du meinst schon Haching und Bielefeld?
Das Bündnis Zukunft ist keine gute Antwort, aber das ständige „einfach weiter so“ geht mir inzwischen auch ziemlich auf den Keks.
Letztendlich bleibt es für mich eine Konstruktionsschwäche in der Satzung dass der Verwaltungsrat so einen großen Einfluss auf die Auswahl des Präsidiums hat.
Würde man es ermöglichen dass sich einzelne Teams direkt der Mitgliederversammlung zur Wahl stellen (ohne dass der Verwaltungsrat eine Vorauswahl trifft) würde man den Verwaltungsrat vermutlich deutlich weniger für Machtspiele missbrauchen und das Gezank um eine 5:4 Mehrheit hätte hoffentlich ein Ende.
Dann setzt dich mal mit den Statuten von DFB/DFL bzw deren Mustersatzung auseinander bzw Unterhalt dich mit Leuten aus der damaligen Satzungskommission. Es ist m.e. nicht gewollt und glaube nirgendwo bei den 56 Profiklubs so, sondern es war und ist ein den Mitgliedern vorgeschaltetes Gremium (ob Verwaltungsrat, Wahlausschuss, Delegiertenversammlung etc) bei der Präsidiumsauswahl nötig.
Meine Güte, welch eine Aufregung für etwas, was seit Monaten bekannt sein sollte. Die MV ist das höchste Organ des Vereins und demokratische Mehrheitsentscheidungen sind zu respektieren. Wenn das BZ am 16.06.24 eine Mehrheit findet, werde ich mit Sicherheit nicht in Jubelstürme ausbrechen, aber nicht meinen Mitgliedsausweis in die Tonne treten.
Die Positionen sind deutlich gemacht und können bei der Vorstellung von Pro1860 gerne noch geschärft werden. Wer sich von den Kandidaten dort die Ehre gibt, sollte jeder selbst entscheiden. Das kann er dann begründen oder auch lassen.
Und bis zur MV darf Herr Gräfer gerne versuchen, mich zu überzeugen. Mit DB24 Propaganda und Freibier wird das allerdings eher nichts. Und Schulden bei Herrn Ismaik hat die KGaA schon heute mehr als genug. Auf das Kolosseum in Riem mit angeschlossenem Löwenzoo warte ich auch schon etwas länger. Aber zumindest ist es mal gut, dass Apple jetzt auch eine VR-Brille im Regal hat.
Tut mir leid aber ich kann die Ausrede nicht mehr hören. Unser Profibereich ist ausgelagert, die Satzung geht den Verband einen Scheissdreck an. Es gibt keinen Grund dass sich der DFB / die DFL darum kümmert wie sich ein Verein organisiert der neben Fußball noch viele weitere Sportarten betreibt.
Notfalls würde ich das vor Gericht austragen.
Letztendlich muss man sich für jede Änderung ja sowieso eine satzungsändernde Mehrheit besorgen. Diese Hürde wäre schon schwer genug, danach könnte man sich immer noch um den Verband kümmern.
Ich habe letztendlich nur versucht eine, aus meiner Sicht, Schwachstelle zu beschreiben. Dass da ein Bündnis kandidiert, quasi nur um im kommenden Jahr ein anderes Präsidium den Mitgliedern vorschlagen zu können führt für mich zu einer Schieflage.
Im übrigen gab es den Versuch/Ansatz ja schonmal. Leider hat sich damals dafür keine demokratische Mehrheit gefunden, was ich selbstverständlich respektiere. Die damalige Veranstaltung war, neben dem organisatorischen Chaos, inhaltlich mit das Beste was ich je im e.V. erlebt habe. Da wurde richtig diskutiert und Argumente ausgetauscht.
Der Ansatz war doch auch, dass der Verwaltungsrat eben mehrere Kandidaten vorschlägt, oder eben ein gewisses Quorum an Mitgliedern, aber nicht, dass man am Tag der MV selbst kandidiert.
Ich habe nie behaupten wollen dass man am Tag der MV spontan kandieren soll. Das wäre natürlich Blödsinn.
Mir gefällt das Modell vom 1 FC Köln ganz gut.
Ob der amtierende Vorstand um Präsident Werner Wolf noch einmal für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stehen würde, ist noch nicht bekannt. Auch nicht, ob der nächste Mitgliederrat überhaupt in Erwägung ziehen würde, das Trio noch einmal vorzuschlagen.
Allerdings deutet bereits jetzt vieles darauf hin, dass in 2025 mehrere Vorstandsteams antreten werden – und es dann erstmals seit 2012 wieder zu einem echten Wahlkampf kommen wird.
Den Verwaltungsrat zu entpolitisieren wäre aus meiner Sicht ein richtige Schritt und was gerade passiert schadet zumindest dem Profibereich, denn hier wird es in ein paar Wochen vermutlich jede Menge Frust geben. Da kann man natürlich den Standpunkt Selber schuld vertreten, aber am Ende machen wir uns mit der ganzen negativen Energie auch ein Stück weit selbst kaputt.
Dann passen deine Fragen nicht so ganz zu deiner Selbstwahrnehmung.
„quel surprise“ … der Gräfer möchte den VR nutzen um die Politik in der KGaA maßgeblich zu ändern.
Und dafür gibt es hier so einen Aufriss. Das ist doch sowieso klar.
Ich hätte noch gerne angemerkt, dass nicht der VR der e.V. ist, sondern immer noch die Mitglieder. Der VR, wie auch das Präsidium haben sich bereit erklärt, und wurden gewählt um die Interessen der Mitglieder zu vertreten. Zumindest derer, die 1x im Jahr den Weg zur MV finden. Das sind nicht unsere Vorgesetzten. Und wenn einem das Verhalten eines VR nicht gefällt, kann man jederzeit das direkte Gespräch suchen und ihm die Meinung sagen. Beim Bündnis drängt sich aber tatsächlich der Verdacht auf, dass der VR des e.V. ausschließlich als Mittel zum Zweck missbraucht werden soll.
Mittel zu welchem Zweck?
Den Präsidenten vorschlagen zu können.