So kann man es sich auch schönreden.
Bei der bundestagswahl hat man bei 1,6% unterschied zwischen spd und cdu einen klaren regierungsauftrag für scholz gesehen.
Jetzt bei 10prozent unterschied jeweils zu spd und grüne hat giffey den regierungsauftrag
Mir war aber auch nicht klar, dass die CDU auf Bundesebene, ganz klar eine Kollation mit SPD und Grünen ausgeschlossen hat.
In 2026 stehen neuwahlen in berlin zum regulären termin wieder an. 5-jährige wahlperiode.
Seit wann sind 28% eine mehrheit?
In deutschland bzw. der brd haben schon immer die in ein parlament gewählten parteien/fraktionen entschieden, wer eine mehrheit zum schluss für eine regierungsbildung hat.
Aber mein tipp ist wohl leider schwarz-rot.
Bin echt gespannt, was CDU und SPD machen, wenn die Gruppe der Menschen ab 60 kleiner wird:
Eigentlich haben diese zwei Parteien gar keine Chance mehr.
Keine Sorge, die Älteren werden eher immer mehr😜
Die spd hat keinen einzigen wahlkreis bei den zweitstimmen gewonnen. Giffey mit der erststimme nichtmal ihren eigenen. Will aber weiter Bürgermeisterin sein
Am besten wäre schwarz-grün
Eigentlich unmöglich die Berliner-Grünen, sind sehr Links, kein Vergleich zu BW oder NRW Grünen.
Da die SPD mit 105 Stimmen mehr vor den Grünen steht, wird es wohl leider wieder Giffey
Ja die giffey klebt an ihren Stuhl, statt ihr gesicht zu wahren.
Aufjedenfall sehr schlechte ergebnisse für die Berliner SPD und Grüne.
Wenns nichtmal mehr in der Großstadt reicht
Naja, darfst nicht vergessen, die Medien haben ein gutes Spektakel draus gemacht, dann Merz mit seinem Pascha Interview usw…
Die Landesregierung ist auch noch selbst schuld an diesem Desaster, aber glaub mit der CDU wäre Berlin genau so scheiße wie jetzt auch :D
Des hat Söder klar betrieben als er voranpreschte und sagte die SPD sei erstmal am Zug.
Klang fair, taktisch sah er für die CSU und die Landtagswahl 2023 in Bayern in der Opposition (im Bund) höhere Chancen.
Hier find ichs echt schwierig.
R2G ist ja als Koalition zur Wiederwahl angetreten, die „Restlaufzeit“ der Legislaturperiode ist 1,5 Jahre kürzer als eine normale, man kann quasi alle Ministerien etc so belassen…
Im Normalfall sähe ich als Wähler (der ich dort nicht bin) schon die Union als erstmal gesetzt in Gesprächen, hier ist aber alles speziell.
Du gehst davon aus, dass politische Ansichten beständig sind.
Sind sie aber oft nicht.
Ja ich gehe davon aus, dass unsere Generation kein Scheiß auf die Umwelt gibt, aber vielleicht hast ja recht und wir werden genau so scheiße…
die Mehrheit aller Stimmen will aber auch nicht, das die SPD oder die Grünen oder die Linken regieren. Ich find die AfD auch sch****, aber die haben nun mal leider 9% geholt, die FDP 4,X % und viele nicht Wähler gibt es ja auch…also die Mehrheit will sicher kein „weiter so“. Nur weil ein „weiter so“ rechnerisch möglich ist, ist das nicht der Wunsch der Meisten. Es ist doch alles in allem ein Patt und die links-grünen haben Ihre Stimmen eben besser verteilt ;-)
Wenn man das so sieht, hatte keine Regierung jemals die Mehrheit :D
Vieles von dem was in den Medien berichtet wird ist aus meiner Sicht stark übertrieben. Es gab in Berlin nie eine Wechselstimmung und der Wahlkampf von CDU und FDP war inhaltlich eigentlich ein Desaster.
Autos auf der Friedrichstraße, Tempelhof mal wieder mit Bonzenwohnungen zupflastern. Viel mehr ist denen auch nicht eingefallen und das sind einfach Themen von vor 20 Jahren.
Die West SPD ist in Berlin inzwischen zu einem großen Störfaktor geworden und die Bürgermeisterin einfach nur peinlich. Das sehen auch viele Berlinerinnen und Berliner so.
Dass die Grünen in Berlin noch ein wenig von dem bewahrt haben was sie früher mal waren finde ich eher erfrischend und selbst die sonst tote Linke zuckt in Berlin noch ein wenig und hat mit dem Deutsche Wohnen und Co. enteignen (und Kultur) einen echten Wahlkampfschlager im Programm.
Ich möchte nicht dass ganz Deutschland so funktioniert wie Berlin aber aktuell ist das fast der einzige Ort wo man politisch noch etwas riskiert und linke Politik auch wirklich mal probiert wird (samt dem Chaos welches das vielleicht auch mit sich bringt).
Und auch für @rais war etwas dabei. Die AfD hat ja phänomenal abgeschnitten ;-) (nicht).
Vielleicht verstehe ich ja nur den Witz nicht.
Wenn Du mich aber in die rechte Ecke stellen willst, das verbitte ich mir.
Und ich fordere Dich auf, das klarzustellen.
Geht um deine Aussagen, dass die AfD stärker wird, und in Zukunft öfter gewählt wird, finde aber Berlin hier nicht wirklich als gutes Beispiel.
Auf jeden Fall können Sie gerade nicht wirklich die Wähler überzeugen mit ihrer Haltung und auch die Krisen können sie nicht nutzen.
Mag aber vielleicht auch daran liegen dass die cdu sich wieder mehr nach rechts bewegt und die themen besser besetzt
Im Moment sind einzelne Themen etwas zu präsent in den Medien. Die CDU verwendet die Vorkommnisse der Sivesternacht fast ausschließlich, um eine Sicherheitsdebatte anzufangen. Das ist in meinen Augen für ein Wahlprogramm etwas dünn, reicht aber offenbar, um Wählerstimmen zu bekommen.
Also ehrlich gesagt fällt es mir schwer wie man auf so eine Argumentation kommen kann. Der GeoScH hat das schon richtig interpretiert. Die AfD bindet zwar aus meiner Sicht noch Protestwähler, aber sie ist nicht in der Lage politische Ideen abseits von „Abschieben und Zäune bauen“ zu formulieren und ist personell komplett ausgezehrt. Denen geht es auch nur noch um Posten und Mandate und inhaltlich gibt es kaum noch Gemeinsamkeiten.
So lange die nicht jemanden haben wie einen Herbert Kickl wird sich das aus meiner Sicht totlaufen. Ob das dann positiv ist wird davon abhängen was nachkommt. So einer wie Jörg Haider würde in Deutschland schon verfangen, sieht man ja jetzt an Habeck. Inhaltlich passt das natürlich nicht aber Habeck kann sich sehr gut verkaufen wenn er nicht völlig übernächtigt vor die Medien tritt. So jemand fehlt der AfD (aber auch vielen anderen Parteien).