Bundestags- und Politikthread

Wird halt Zeit, das „Boomer“ und „Alter weißer Mann“ dort aufgenommen wird, den damit können sich die meisten identifizieren und dann ist es schon kein Nonsesens Problem mehr :smiley:

Auch daran ist nichts alterdiskriminierend. Es ist lediglich eine Feststellung von Fakten und bedeutet keinerlei Benachteiligung zu irgendwas oder irgendjemandem.

https://tsv1860.org/newsreader/aufruf-zur-kundgebung-demokratie-brauch-dich.html

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Boomer ist ein Fakt. :smiley: ?

Der Plan der Grünen oder besser gesagt Habecks plan

Solange der Maggus Mac Söder Zeit findet, uns das Burgeressen in humoristischer Schaubi-Schlumpf-Manier zu erklären, mache ich mir keine Sorgen, wenn sich andere überlegen, ob „Süße Omi“ jetzt sexistisch oder altersdiskriminierend ist. Offensichtlich hatte Corona doch schlimmere Auswirkungen.

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Ja, leider gehen seine Pläne leider eher weniger oft auf…

Ja ist es. Aber in Zeiten wo man das Geschlecht jedes Jahr nach Lust und Laune wechseln kann, ist es wohl auch kein Problem zwischen den Generationen hin und her zu hüpfen wies grade beliebt.

Hast Du da zu fällig nen Link wo man das ändern lassen kann? Auf der HP von Bürgerbüro find ich da grad nix.

Mac Söder :slightly_smiling_face::slightly_smiling_face::slightly_smiling_face:
Top👍

Sag blos du kennst den nicht!
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Nö.

Ich empfehle selbst das Skalpell anzulegen :wave::joy:

Das Thema, mit dem man sich beschäftigt hat, ist der 9. Altersbericht der Bundesregierung, davon behandelt ein Kapitel die Altersdiskriminierung. Ich finde es selbst angesichts noch drängender Probleme in der Welt nicht verwerflich und schon gar nicht lächerlich, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
Hättest du geschrieben, es sei lächerlich, welche Befindlichkeiten im Rahmen dieser Beschäftigung mit dem Thema auftauchen, dann hätte ich dir vielleicht sogar noch Recht gegeben. Aber das hast du ja nicht.

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Ich war schon dabei, die Antwort zur Frage zu schreiben, was SPD und Grüne in den von mir oben genannten vier Bereichen machen, aber das ist mir drei Wochen vor der Bundestagswahl dann einfach zu viel Wahlkampf für ein Fußballforum. Ich bin derzeit auch nicht tief genug drin um beurteilen zu können wie effizient einzelne Maßnahmen in der Praxis wirken. Es lässt sich z.B. trefflich darüber streiten ob das von SPD und Grünen in der Ampel umgesetzte erhöhte Bürgelgeld im Vergleich zu Hartz IV wirklich gut in der Armutsbekämpfung und sozialen Integration ist, oder im Ergebnis eher kontraproduktiv.

Daher vielleicht nur so viel: Das Hinterfragen von Männlichkeitsbildern ist über die feministische Bewegung genauso Teil der Grünen-DNA wie die Armutsbekämpfung Teil der SPD-DNA ist. Darüber hinaus nehme ich die Grünen stärker als die politische Konkurrenz wahr bei Themen wie Jugendhilfe oder Kinderunterstützung, genauso wie ich keine Partei stärker wahrnehme als die SPD bzw. die ihnen nahestehenden Verbände bei Themen der Sozialarbeit. Vielleicht liegt das aber auch daran dass sich die rot-grüne politische Konkurrenz auf Foodblogging, unsichere Mehrheiten mit Verrückten oder Kuscheln mit durchgeknallten illegalen südafrikanischen Einwanderern in die USA fokussiert.

Alle im Bundestag vertretenen Parteien, mit Ausnahme von vielleicht der Linkspartei, sind sich doch einig, dass man „Migration nicht einfach laufen lassen kann“. Die Ampel-Koalition hat 2023 die bislang strengste EU-Asylrechtsreform nicht nur mitgetragen, sondern entscheidend gestaltet. Das beinhaltet die Registrierung und Identitätsprüfung in de facto Gefängnissen an den EU-Außengrenzen, die Ausweitung der sicheren Herkunftsstaaten mit beschleunigtem Verfahren und die Ausweitung der Möglichkeiten von Frontex. All das sind Dinge, bei denen sich jedem anständigen Linken oder Linksliberalen der Magen umdreht und die vor zehn Jahren undenkbar waren. SPD und Grüne haben es trotzdem gemacht, und zwar ohne großes Aufmucken in den eigenen Reihen, weil sie eben erkennen müssen, dass man „(irreguläre) Migration nicht einfach laufen lassen kann.“

Zitat Wahlprogramm SPD: „Wir wollen, dass die Außengrenzen der EU stärker geschützt und kontrolliert werden. Dabei sind zu jeder Zeit alle rechtsstaatlichen und humanen Bedingungen zu gewährleisten. […] Rückführungen sollen human und konsequent erfolgen. […] Wird dies verweigert, setzen wir auf rasche wie konsequente Abschiebungen, insbesondere bei Straftätern. […] Wir engagieren uns für umfassende Migrationsabkommen, die Zuwanderungswege in Ausbildung und Arbeit eröffnen und vor Ort die Aufnahme von Geflüchteten unterstützen. […] Dabei wollen wir immer auch dafür sorgen, dass feste Vereinbarungen getroffen werden, wie vollziehbar ausreisepflichtige Staatsangehörige aus Deutschland in ihre Herkunftsländer zurückgeführt werden können. […] Eng abgestimmt mit unseren Nachbarn gehen wir gegen Schleuserkriminalität vor. Wir wollen dafür sorgen, dass Schlepper hart bestraft und konsequent ausgewiesen werden.“

Zitat Wahlprogramm Grüne (Entwurf): "Nicht jede bzw. jeder, die bzw. der nach Deutschland kommt, kann bleiben. Wer nach individueller Prüfung auf asyl- und aufenthaltsrechtliche Voraussetzungen sowie nach Ausschöpfung aller Rechtsmittel kein Aufenthaltsrecht hat und bei dem keine Abschiebungshindernisse entgegenstehen, muss zügig wieder ausreisen. […] Wir wollen Migration besser ordnen bzw. steuern […] Das heißt: Wir schaffen durch Visaabkommen und Ausbildungspartnerschaften für Studierende, Auszubildende und Fachkräfte geregelte Migrationswege. Dafür nehmen die Partnerländer Staatsangehörige zurück, die bei uns kein Aufenthaltsrecht haben. […] Nur so werden wir die ungeordnete und oft lebensgefährliche Migration nach Europa wirksam und langfristig reduzieren können.

Dass SPD und Grüne also einfach die Grenzen aufmachen wollen und sich unregulierte Migration wünschen ist also einfach Quatsch. Was sie aber halt nicht machen ist mit der Brechstange Maßnahmen durchzuwinken, die im Optimalfall wirkungslos und im schlimmsten Fall kontraproduktiv sind oder neues Chaos säen. Und was man auch nicht macht ist einen Unionsentwurf welcher Art auch immer einfach mit durchzuwinken ohne dass die Union sich auf eine inhaltliche Kompromissbildung einlässt, weil die Union sagt, „wenn ihr nicht mitmacht holen wir uns die Mehrheit eben wo anders.“

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Da hast Du jetzt viel zu meinem Beitrag geschrieben ohne auch nur ein einziges Argument unterzubringen, warum meine Argumente „schief“ wären.

Ganz einfach:
Du gehst ins Standesamt (oder schreibst dahin nen Brief) wo Du angibst, dass Du es dir reiflich überlegt hast und Dir sicher bist, dass Du künftig kein Mann mehr sein willst.
Nach 3 Monaten Bedenkzeit gehst Du dann nochmal zum Standesamt und gibst vor Ort die entsprechende Erklärung ab.
Du kannst dann „männlich“ auf „weiblich“ oder „divers“ ändern, oder den Geschlechtseintrag ganz streichen lassen.
Dazu darfst Du Dir noch neue Vornamen aussuchen.
Kosten dürften 60 Euro betragen zuzüglich der folgenden Änderungen (Pass,Ausweis,Verträge etc.)

Ein Jahr nach der Änderung dürftest Du das ganze Spiel wiederholen (mit der dreimonatigen Bedenkzeit).

Zum ändern der Generation… wüsste ich nur die Möglichkeit, den Ausweis wegzuwerfen und Dich schätzen zu lassen. Normal kommt dann aber keine Verjüngung bei raus… :wink:

Da wär ich mir angesichts der löchrigen Rentenkassen und nachdem 50 das neue 30 ist nicht so sicher :wink:

btw. Migranten werden da ja auch gerne plötzlich wieder minderjährig :man_shrugging:

Ja, wenn jetzt alle Parteien Abschiebungen für Illegale wollen, wer steht denn dann hier noch und protestiert dagegen?

Die Lage im Irak ist für zurückkehrende Geflüchtete weiterhin gefährlich. Insbesondere für Êzîd:innen ist eine Rückkehr in den Irak unzumutbar! Das gilt unserer Auffassung nach auch für êzîdische Genozid-Überlebende, die in Deutschland Haftstrafen verbüßt haben oder gegen die strafrechtliche Ermittlungsverfahren laufen.

https://www.nds-fluerat.org/59590/aktuelles/protest-gegen-abschiebungen-von-ezidinnen/

Den Teilnehmern solcher Protestcamps und den Abschiebeverhinderern klebt das Blut aus Magdeburg und Aschaffenburg an den Händen!

Dein letzter Satz ist keine akzeptable Argumentation.
Zum einen gibt es keinen grundsätzlichen Zusammenhang zwischen liberaler Migrationspolitik und dieses Straftaten.
Dass nach dem Satz „wir schaffen das“ nicht ausreichend Taten erfolgt sind, dafür ist die Gesellschaft als Ganzes verantwortlich.
Und hier schon zweimal nicht, weil die Täter von M + A keine Jesiden sind.

Wir sollten nicht vergessen, dass Migranten Menschen sind.

Es ist das gute Recht dieser Menschen im Protestcamp die Situation im Irak anders einzuschätzen als es das Land Niedersachsen tut.

Ich will jedenfalls solche demokratischen Formate.

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Bei 761 solcher Vergewaltigungen am Tag und 48% Anteil von Asylbewerbern, kommt das schon ganz gut hin …

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