Bundestags- und Politikthread

Was glauben die denn, wer sie sind?
Die katholische Kirche!?

Die deutschen Medien, hohoho.
Meine polnische Frau hat mir weit vor irgendwelchen berichten hierzulande gesagt was an der weißrussisch/polnischen Grenze abgeht. Sie verstehen es nicht, diese vollkommen sinnlose verschleierei in Zeiten des Internets schafft halt maximale unglaubwuerdigkeit zu erzeugen. Der AFD wird es sooo leicht gemacht, weil die Herren Demokraten null Arsch in der Hose haben und schon gar gar nicht langfristig denken. Immer nur schön zur nächsten Wahl. Prognose: Thüringen Rules.
Weil sie einfach zu dämlich, zu egoistisch,zu narzisstisch sind, um es zu verhindern.
Wofür bei uns der Reisinger schuld ist sind im Bund die grünen (sorry, kleiner Ausflug)
Ois so einfach🤪

Und was geht dort? Kläre uns mal auf nicht jeder hat eine polnische Frau, die noch kontakte an die Grenze hat :D

Was geht dort ab?

Das hier?

Ja…Derzeit wird es der AfD wirklich leicht gemacht…wer nicht Links/Grün ist, ist eh ein Nazi…
Das da so einige Bürger ins rechte Lager abdriften ist nur logisch.

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Was war das mit den Grünen?

Straffreiheit für Pädophile.

Ja Pfui Deifi :-1:t6::-1:t6::-1:t6:

Ich meine seinerzeit das Drama wo viele Flüchtlinge in der Grenzregion hin und her getrieben wurden. Sie fragte mich dauernd nach meiner Meinung und ich hatte keine Ahnung weil das In der deutschen Medienlandschaft mit so zwei Wochen Verzögerung gelandet ist. Schon komisch in einer Zeit wo jeder schoass kommentiert wird bevor er raus kommt.

Achso, also ich hab das sehr gut wahrgenommen, keine Ahnung wo du da warst :D

Nein, nur wer Nazis wählt oder ihre Parolen übernimmt, muss sich fragen lassen, ob es da nicht eventuell doch eine gewisse Nähe gibt.

Und leicht macht es der AfD besonders das konservative Lager, da es durch die Übernahme der AfD-Propaganda Wahlwerbung für diese Leute macht.

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Keine Sorge, wir wissen schon wo du hingehörst.

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Du bist das beste Beispiel dafür!
Neben dem Couer de Lion bist Du hier einer der größten Spalter!

Weil ich dir sage wo du hingehörst? Ach geh, da muß ich doch nicht spalten. Das sieht doch jeder hier.

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Und wo nichts gemeinsames ist, kann auch nichts gespalten werden

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Denke schon dass wir etwas gemeinsam haben

Wir sind alle Löwen :+1:

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Noch Fragen?

Nö, das ist ein rechter Opfermythos, um sich anschlussfähig für die „bürgerliche Mitte“ zu machen.
Der Kampf gegen Faschismus ist nicht Links/Grün, sondern Konsens aller demokratischen Parteien. Unser Grundgesetz schon mal näher angeschaut? Das ist quasi Antifaschismus in Schriftform.

„Logisch“? Aha… interessant, wie die Unterstützung von Rechtsextremisten ständig als „Notwehr“ verkauft wird.

„Positionen gegen die offene Gesellschaft und die liberale Demokratie sind unter AfD-Wählenden jedenfalls sehr weit verbreitet und vor allem stabil. Insofern halte ich den Begriff Protestwähler für komplett verharmlosend. Damit versucht sich die institutionalisierte Politik seit jeher zu beruhigen. Die Vorstellung, die verloren gegangenen Wähler kämen zurück, wenn man kurz mal die Begriffe der Rechten übernimmt, ist irrig. Jene Mentalitäten, die die Menschen dazu bringen, AfD zu wählen, existierten schon lange vor ihrer Gründung, waren aber parteipolitisch ungebunden. Nun haben sie eine feste Anschlussstelle. Das erklärt auch die stabile Wählerschaft. Hinzu kommt, dass es der AfD gelungen ist, vor allem Nicht-Wähler aus ihrer wutgetränkten Apathie zu holen." Quelle

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Über dieses Thema braucht mir niemand was erzählen
Ich könnte heute noch :face_vomiting:

Guter Artikel - dein Statement und die Quelle

„Es gibt … ein Muster des Erfolgs: Gesellschaftliche Krisen werden als individuelle Kontrollverluste wahrgenommen - die Autoritären treten dann mit dem Versprechen auf, die verloren gegangene Kontrolle wieder herzustellen. Die Themen ändern sich, die Wirkungsmechanismen bleiben gleich.“

Von daher gibt es m.e. vor allem eine Strategie gegen den Erfolg der AfD: erfolgreiche Krisenbewältigung und glaubwürdige Politiker.
Da ist noch Luft nach oben aus meiner Sicht.

Der Schlussfolgerung des Autors, dass die Zivilgesellschaft „konfliktfähiger“ werden müsse und in Diskussionen klare Positionen bezogen werden müssten, stimme ich im Prinzip zu.
Mit einem deutlichen ABER: moralische Argumente sind nicht zielführend. Damit erreicht man dauerhaft das Gegenüber nicht und stärkt nur das Gefühl, wenn mich eh schon alle als rechtsaußen sehen, dann wähle ich die auch.

In Polen, Ungarn und aktuell Schweden regieren schon rechte Parteien. In Italien angeblich auch. In Österreich liegt die FPÖ soweit vorne dass sie beim nächsten Mal vermutlich wieder, und nicht zum ersten Mal, mitregieren wird. Die Franzosen tun mir am meisten leid, die müssen seit 25 Jahren immer irgend wen anders wählen, weil ihnen als Alternative fast immer ein Le Pen vor die Nase gesetzt wird (zuerst Jean-Marie, jetzt seine Tochter).
Und hier bricht eine Demokratie zusammen weil in einem unbedeutenden Wahlkreis in Thüringen einmal der falsche Landrat gewählt wurde. Für die allermeisten ändert sich vermutlich gar nichts, egal wer gerade das Land regiert. Erst recht wenn es um die Besetzung eines Landrats geht.

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