Bundestags- und Politikthread

Lichthupe muss ja nicht sein aber wieso soll man nicht 200 fahren dürfen wenn man es kann

Etwas zu können ist kein hinreichender Grund etwas auch zu dürfen.
Aber trotzdem danke, mit deiner Argumentation belegst du gerade hervorragend meine Einschätzung hinsichtlich der politischen Kultur.

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Dann müsste es aber auch hinreichende gründe geben etwas nicht zu dürfen?

Etwas zu dürfen bedarf keinerlei Begründung, sondern etwas nicht zu dürfen bedarf einer Begründung!

Wieso ist dann Canabis Konsum nicht erlaubt, aber Alkohol?

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Weil alkohol leider gesellschaftlich anerkannt ist.

Ich persönlich empfinde alkohol als das größere übel

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Ach komm, es gibt grössere Übel als ein kühles :beer: oder ein Gläschen :wine_glass: :yum:

Es gibt auch schlimmeres als einen schönen Joint.

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Merz: Zusammenarbeit mit AfD auf kommunaler Ebene möglich - Politik - SZ.de (sueddeutsche.de)

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Na ja Merz sieht sich ja auch als bessere Alternative für Deutschland, schade, dass es davor egal war als man regierte.

Da kommt zusammen, was zusammen gehört.…

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Soviel zur Brandmauer…

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elendiglicher Zündler…wie nennt man jemanden ,der sich fürn Erfolg oder Geld verkauft,egal an wen…genau! .uhrensohn :face_vomiting:

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Nochmal zur Erinnerung wie es damals dazu kommen konnte.

Das ist Unsinn. Wenn z.B. die Polizei dich nach dem Ausweis fragt, was sie ja darf, dann braucht es sehr wohl eine Begründung für dieses dürfen.
Um beim Thema zu bleiben, mir machen Raser auf der Autobahn Angst und da bin ich sicher nicht der einzige. Raser dürfen etwas, was andere ängstigt, und darf man dann schon fragen, mit welcher Begründung dürfen die das.
Aber auch hier wieder danke, für einen weiteren Beleg über den Zustand unserer politischen Kultur.

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Bundestagcontent heut im Sechzger.de Podcast. Auch mal interessant zu hören!^

Geht ja nicht nur ums Klima oder ob jemand etwas kann. Ich könnte auch mit 80 durch die Ortschaft fahren, darf es zum Glück aber nicht. Beim Tempolimit sinkt der allgemeine Spritverbrauch sowie vor allem die Anzahl der schweren Unfälle. Das reicht für mich schon als Begründung.

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Hmmhh. Hierzu mal das Umweltbundesamt:

„Bei Einführung eines Tempolimits von 120 km/h auf Bundesautobahnen würden die Treibhausgasmissionen des Straßenverkehrs durch die Verringerung der durchschnittlichen Geschwindigkeit um 2,9 Prozent gesenkt (minus 4,5 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente im Jahr 2018).“

2,9%. Finde ich persönlich jetzt nicht soo überragend. Und unsere Politiker verspüren wahrscheinlich keine so ganz große Lust, sich für diesen eher überschaubaren Erfolg Ärger mit einem Teil der Wählerschaft einzuhandeln…

Quelle:

Stimmt, so überragend ist das auch nicht, deswegen schrieb ich ja es geht nicht nur ums Klima, sondern auch um Sicherheit oder z.B. Lärmschutz. Aber 2,9 Prozent ist halt mal ein Anfang, und ein Tempolimit wäre recht einfach und unkompliziert machbar. Aber da hamma ja immer noch die FDP, und zu wenig Schilder, und freie Fahrt für freie Bürger. Wenn überall ein paar Prozent eingespart werden erreichst halt schon auch was, wenn immer nur gesagt des is zuwenig da mach ma lieber nix, dann passiert halt auch genau nix. Den einen richtigen Weg, wo mit einer (am besten kleinen) Veränderung das Klima gerettet wird, den wirds nicht geben.

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denke der unfall letztens passt gut zu deiner aussage…zum glück wurden keine unschuldigen mit in den unfall verwickelt…

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Es geht ja auch darum, dass die Energiewirtschaft und die Industrie seit 1990 massiv eingespart haben. Der Sektor Verkehr und die Gebäudeheizung aber kaum etwas. Beim Verkehr gab’s halt bis zum Dieselskandal eine eingeschworene Lobby, die jetzt nicht mehr so greift. Einzig die FDP hält die Fahne noch hoch. Wenn aber jetzt die chinesischen E-Autos kommen zu einem Preis, was die deutschen in der Herstellung schon kosten, dann wird der Einfluß der dt. Autoindustrie weiter sinken.