Man kann auch hohe Ansprüche an Ethik und Moralhaben, ohne an einen Gott zu glauben oder in der Kirche zu sein.
Natürlich kann man das. Aber dann werd ich hald fuchsig, wenn ich von christlicher Ethik lesen muss…
Christliche Ethik und katholische Kirche in einem Satz - beide Themen reichen getrennt schon zu heftigen Diskussionen, zusammen genommen, ist es absurd.
Christlich soziale Union.
Willst das an Absurdität noch toppen???
Wenn man um das Thema „scheinheilig“ rumschschänzelt, bleibt es nicht aus.
Ah der Beitrag ist gelöscht …
Das Bürgergeld wurde weiter erhöht und der Reiz zu arbeiten geht weiter verloren.
Der Mindestlohn ist da nicht mehr weit weg, also warum sollten die Leute arbeiten gehen.
Das kann doch nicht richtig sein und ist sehr ungerecht.
Wer soll das in Zukunft noch erwirtschaften?
Na dann solltest du sofort deinen Job aufgeben und auch von Bürgergeld leben, scheint ja ein guter Deal zu sein. Viel Spaß damit.
Und sich scheiden lassen, dabei die Kinder mitnehmen, da arbeiten sich nicht lohnt.
Komisch das „die Bild“, es für alle hochrechnet.
War klar das du das so siehst, aber frag mal jemanden der Mindestlohn in München bekommt. Der wird dir sicherlich nicht zu stimmen. Aber vermutlich bist du gut situiert und kannst daher so reden.
Es muss sich lohnen zu Arbeiten oder dieser Sozialstaat schafft sich selber ab.
Sehen die Firmen leider nicht so, der Mindestlohn wurde ja hart bekämpft, was hat man nicht alles lesen müssen, der Untergang der deutschen Wirtschaft usw…
Danke, Mann. Das war '86 in Wackersdorf. Ist nur ne winzige Narbe von übriggeblieben…
Es muss sich lohnen zu Arbeiten oder dieser Sozialstaat schafft sich selber ab.
Tja dann wäre die Lösung wohl, dass man für Arbeit auch entsprechend bezahlt wird. Aber das geht ja nicht, das gefährdet ja die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Also ist es besser auf Leistungsempfängern rumzuhacken.
Und bevor du mich nochmal blöd von der Seite anmachst, ich weiß sehr genau, wie es ist sich alles vom Mund absparen zu müssen.
Wir sind uns einig das es mehr Geld geben muss, wenn man arbeitet.
Ich hacke auf niemanden rum sondern stelle nur fest, also gscheid lesen.
Nicht nur du hattest schwere Zeiten und daher verstehe ich deine Argumentation nicht.
Ich hab schon genau gelesen. Ich kann aber die Argumentation, dass die Sozialleistungen zu hoch sind, weil sich dann Arbeit nicht mehr lohnt, nicht mehr ertragen. Das wäre kein Problem, wenn die Löhne höher wären. Aber passt schon.
Das Bürgergeld stellt für mich keine Alternative zur Arbeit dar. Dass der Mindestlohn deutlich zu niedrig ist, stimmt auch. Wenn jemand Mindestlohn bekommt und zusätzlich soziale Leistungen (z.B. Wohngeld), dann ist das für mich eine versteckte Subvention der Wirtschaft.
Unser Landesvater und Oberlehrer Söder hat dem Hubsi presse- (und wohl auch wahlkampf-) wirksam eine Hausaufgabe aufgedrückt, in der er 25 Fragen beantworten muss. Ansonsten droht der Verweis, oder, noch schlimmer, der Ausschluss vom Untericht Aber wahrscheinlich wird er das Schuljahr schon noch packen irgendwie!
Kannst Dir nicht ausdenken.
Vielleicht hätte der Herr Aiwanger einfach schon früher mehr Hausaufgaben bekommen sollen.
Weisst Du was? Ne andere Meinung akzeptiert Du nicht. Solche Spezies Deiner Strickmusterei gibt es hier auch.
Lebe weiter in Deiner Diaspora. Wette Du warst noch nie in der großen weiten Welt?
Ich verabschiede mich wieder und erzähle den Leuten hier von einen tollen toleranten Niederbayern.
Au revoir
Wer sich außerhalb der eigenen 2 Ohren rauswagt, muss auch mit Sachen klar kommen, oder dazu reden können!? Oder ist alles an Contra ein Affront? Viel mehr enttäuscht wie von dem oben zitierten Beitrag geht kaum. Rien ne vas plus…
Wir sind uns einig das es mehr Geld geben muss, wenn man arbeitet.
(Glücklicherweise), ich weiß es echt nicht - Ist dem nicht so?
Natürlich kann man das. Aber dann werd ich hald fuchsig, wenn ich von christlicher Ethik lesen muss…
Hab ich irgend was von der katholischen Kirche geschrieben? Es gibt auch protestantische, anglikanische Christen und auch solche, die keinerlei Konfession haben und trotzdem eine Ethik haben. Unsere Zeit krankt daran, dass zu viele darauf aus sind, sich einen Vorteil gegenüber anderen zu bekommen, manchmal mit allen Mitteln!
Aiwanger war damals 17. Die Freien Wähler sind für eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei Kommunal- und Landtagswahlen („mehr als überfällig und angesichts der Entwicklungen in Berlin nun dringend geboten“). Menschen in diesem Alter einerseits politische Urteilsfähigkeit zugestehen, aber sich gleichzeitig auf „Jugendsünde“ zu berufen, beißt sich irgendwie…
Ah, da bin ich nicht d’accord. Jugendsünde ist für mich ein falscher Begriff- aber seis drum vom genauen Begriff.
Ein Mensch kann mit 16, 18, 20 oder 25 oder 55 noch in seinem politischen Denken wandelbar oder nicht fixiert sein.
Ein total gewandelter (einsichtiger und erklärender) Aiwanger wäre -Meinung- wohl weinger Schlagzeilen wert…