Ja und? Was hilft das, wenn Vollzeit wie vorher nicht mehr möglich ist. Teilzeit geht nicht überall oder die notwendige Flexibilität der Arbeitszeitgestaltung.
Und das ist natürlich bei allen der fall. Ausreden gibts irgendwie immer genug.
Für mich sind bürgergeldempfänger einfach nur schmarotzer und sollten so wenig wie nötig bekommen.
Und wenn eine alleinerziehende Mutter unbedingt will findet sie schon mittel und wege ihrem kind eine schöne kindheit zu ermöglichen. Da mach ich mir keine sorgen
Hoffentlich kommst du nie in die Lage, wo du auf die Hilfe der Solidargemeinschaft angewiesen bist. Obwohl, dann würdest du vielleicht verstehen, was für einen Scheißdreck du hier schreibst. Und ich würde dir die Unterstützung dann trotzdem gönnen.
Klar, Du bist ja nicht alleinerziehend. Jetzt stell Dir vor, Du hast ein kleines Kind und kommst aus welchen Gründen auch immer in die Situation, dass Du alleine mit dem Kind da stehst. Wie wäre dies mit Deinem aktuellen Job vereinbar?
Wäre aus meiner sicht vereinbar wenn ich so drüber nachdenke. Fast jeder hat noch irgendwelche eltern die mal aufpassen.
Hab zufällig einen allerziehenden Arbeitskollegen
Du bist jetzt wieder an dem Punkt wie vor zwei Jahren, als du dann irgendwann doch eingesehen hast, dass deine Pauschalisierung nicht richtig ist.
Ich dachte du wärst schon weiter gekommen.
Du mußt deine Empathie nochmal ein bisserl nachjustieren.
Wenn beide Elternteile arbeiten, merkt man die Schwächen des Systems. Die Unterichtszeit passt so überhaupt nicht zur Arbeitszeit, vor allem, wenn mal Unterricht ausfällt oder ähnliches. Die Ferien bringen natülich zuemliches Chaos, weil man die nie mit dem Urlaub der Eltern abdecken kann. Wenn ich mir jetzt vorstelle, wie das als Alleinerziehende/r wäre … Bei Kollegen rufen die von der Schule an, weil das Kind hustet - sie sollen es abholen und daheim betreuen …
Man sollte den Eltern generell ermöglichen, ganztags zu arbeiten. Die Schule sollte den ganzen Tag sein, mit Hausaufgabenbetreuung und Mittagessen.
Der Post von schweinfurterloewe ist inhaltlich das als was du ihn beschreibst.
Aber aus meiner Sicht ist auch das Thema Bürgergeld/Lohnabstandsgebot kein schwarz-weiß Thema.
Meine Frau arbeitet seit 25 Jahren an einer Grundschule in einem, sagen wir besonderen, Einzugsgebiet.
Und da gibt es die meisten negativen Dinge, die leider oft pauschalisiert den Bürgergeldempfängern vorgeworfen werden.
Und ich muss zugeben, dass es mir mit zunehmendem Alter schwerfällt, darüber einfach hinwegzusehen.
Da der Missbrauch individuell nicht zu verhindern ist, würden strengere Regeln leider dazu führen, das wirklich Bedürftige darunter zu leiden hätten.
Ich sehe da keine gute, praktikable Lösung.
Ich kann die Diskussion nachvollziehen, bin aber manchmal schon auch frustriert dass Menschen ihre Beziehungen zerstören oder gar keine hatten und anschließend der Staat alles reparieren soll.
Ich würde lügen wenn ich behaupten würde dass ich dafür eine gute Lösung hätte. Zumindest ist in diesem Bereich in den letzten 30 Jahren schon Einiges passiert.