Bundestagswahl 2021

Dann sollten wir klären was für dich Digitalisierung ist:
Ipads in der Schule,
E-Mails als Faxe in Ämtern
Internetausbau von Firmen oder Staatlicher Hand

Aber ich sehe wem die Daten gehören nicht als Datenschutz an, sondern sollte allgemein geklärt werden.

Das ist die Mitte weil sie sehr ausgewogen ist, was willst du nun drüber streiten was Mitte ist?

Wenn die FDP sich als gerne als Freiheitspartei sieht, sollte sie sich dem Klimaschutz mehr widmen als die Grünen, weil die Freiheit in der Zukunft wohl sehr gefährdet ist.

Könntest Du das mal näher erklären? Für mich gehört selbstverständlich zum Datenschutz, dass klar ist, wem welche Daten gehören (Eigentumsrechte). Das ist doch sozusagen der Kernbereich jeglichen Datenschutzes…

Du hast es mehr oder weniger als Fakt geschrieben, dass die FDP nicht Mitte ist.

Daraufhin meine Fragen.

Es gibt verschiedene Definitionen in der Politischen Theorie und Ökonomie bzgl rechts und links. Meist ist die Theorie stark von der US Politik geprägt, leider.

Die ich am nachvollziehbarste finde ist:
Mehr Staat = Links
Weniger Staat = Rechts

Für mich gibt es aber verschiedenste Politikfelder, es ist also keine Linie (2D) sondern verschiedenste Felder.
Eine starke Bundeswehr wäre gem. der Definition zB Links.

Die „gängige“ Meinung von Mitte bei uns in D ist - meine Ansicht - eine Politik, die möglichst viele Wählergruppen abgreift und viele Interessen vereint. Eine „sowohl als auch“.
Das greift wiederum - meine Meinung - v.a. für selbst ernannte Volksparteien, und nicht Klientelparteien oder „Ein/Zwei-themenparteien“.

Die FDP würde ich als Klientelpartei einordnen, auch wenn sie viele Politikfelder abdeckt, ihr Programm nach der Definition eher Mitte/Rechts (sehe keinen starken Unterschied zur CDU). Je nach Gewichtung.
Sie möchte aber gar nicht im ganzen Wahlvolk fischen, würde die Skala bei ihr nicht in Gänze anwenden.

Die AFD ist für mich - egal was das Wahlprogramm sagt - eine 1/2-Themenpartei und in der Gesamtheit gar nicht einordenbar auf der Skala rechts/links wie von mir definiert. Da sie gar nicht ernsthaft alle Felder bearbeitet.

Dieses ganze links rechts ist doch eh ein Käse.

In sachen corona, klima bin ich am ehesten bei der afd. Bei andren dingen eher genau auf der anderen Seite.

In andren dingen stimm ich wiederum der linken am meisten zu.
Wählen würde ich trotzdem beide nicht

Ist eine Frage der Definition.

Ich finde rechts und links keine geeigneten Begriffe mehr. „Rechts“ ist zu sehr geprägt/belastet in der allg Wahrnehmung von faschistischen Ansichten.

Der Datenschutz regelt ja aktuell nur wie man mit den Daten umzugehen hat, wie sie gespeichert und wo sie gespeichert werden, du hast aber nicht die Auswahl die Daten dem Internetanbieter zu verweigern und doch irgendwie die Leistung zu bekommen als alternative.

Ich kann Apple nicht verbieten meine Daten zu verwenden, ich akzeptiere die AGBs ja beim kauf, kann natürlich auch kein Apple kaufen, aber ist ja bei jedem Anbieter gleich. eigentlich müsste man ein Gesetz rausbringen, das die Handys auch eine Nutzung erlauben ohne sammeln von Daten und wenn doch, müssten sie mich dafür bezahlen oder ich bezahle die Leistung ohne Daten.

@loewengraetscherR
Ja gut ich sehen sie als richtige Parteien an und bewerte sie nach Ihren Wahlprogrammen, und hier ist die FDP näher an der AFD als an der CDU, wie du richtig sagst weniger Staat.

Rechts, Links sind die Kampfbegriffe der alteingesessenen Parteien um Schreckensszenarien zu erzeugen

Zunächst bin ich bei dir, dass die Politik einer Partei sich nicht gut in links/rechts einordnen lässt. Es gibt mehrere Dimensionen, aus denen man ein Koordinatensystem bilden müsste.

Man kann rechts/links auch mit konservativ/progressiv beschreiben, vor allem in Bezug auf die Gesellschaftsordnung.

Zur FDP: es gab mal die Freiburger Thesen (1971). Das ist ein Grundsatzprogramm, das nahe an meinem Menschenbild ist. Aber aktuell ist die FDP davon Lichtjahre entfernt. Sie definiert Freiheit vor allem als Wirtschaftsordnung mit wenig Regeln und niedrigen Steuern. Deshalb trotz Mahner zur Freiheit in der Pandemie nicht wählbar für mich.

Zur AfD: da gibt es liberal-konservative Kräfte, die sich nicht mehr von der CDU vertreten fühlen. Aber eine mindestens lautstarke Minderheit (im Osten die Mehrheit) hat eine klare Ideologie: Nationalismus.
Und strebt die Durchsetzung ihrer politischen Ziele durch einen autoritären Staat an.
Deshalb nicht nur nicht wählbar, sondern in Gänze für mich nicht akzeptabel.

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Deswegen wollen ja alle die Mitte besetzen, weil sie dort vermeintlich nicht so angreifbar sind.

Kann ich bei mir nicht bestätigen. Ich bin seit jeher ein eher ideologischer Wähler, und weniger auf den vermeintlichen eigenen Vorteil bezogen.

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Wenn es nach meinem Wahlomatergebnis gehen würde, müsste es eine Koalition aus FDP/AFD/Grüne geben, d.h. Ernährung, Umwelt, Landwirtschaftsminister, von den Grünen, Wirtschaftsminister u. Justiz von der FDP u. Aussen / Verteidigungsminister / Gesunheitsminister / Verkehr v. der AFD, das wäre spannend :wink:

Hab gehört, der Loddar Maddäus will Kanzler werden, der kann nämlich links wie rechts und is a Leitwolf

Steht der nicht im Abseits?

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Allmächt, da nächste Frange (der wo scheidern dud).

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Habt ihr schon vom politischen Enkeltrick der Grünen gehört? Junge, noch nicht wahlberechtigte Leute sollen ihren Großeltern verklickern, dass sie ja die Grünen wählen, weil die ja die einzige Partei seien, die sich wirklich um die Zukunftsthemen sorgt und die dräuende Klimakatastrophe abwenden kann. Sie haben dazu sogar ein Formschreiben entworfen, das die Juniors dann nur noch in Schönschrift übertragen müssen und an Omma und Oppa senden. Gehts eigentlich noch infamer?

Puh ganz miese Nummer, ich hoffe die CDU und FDP verteilen nun Flyer und warnen vor dem Kommunismus.

Müssen ja echt aufpassen, dass unser Land nicht untergeht.

Laschet fand ich heute ganz ordentlich in der „Wahlarena“.

Mein Wahltipp (natürlich werde ich den noch zwei- bis dreimal editieren):

Union 27%
SPD 23%
Grüne 17%
FDP 12%
AfD 12%
Linke 6%

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Die grünen reden immer von Weltuntergang.
Aber sie retten ja aufjedenfall die Welt.

Können sich in 20 jahren darauf aufgeilen dass sie klimaneutral sind aber die erde trotzdem wärner ist.

Technologien die für andere Länder interessant sind werden bei den grünen aufjedenfall nicht gefördert. Ne immer die alte Leier von Windrädern

Und dann kommen so oberschlaue an und beschweren sich über die 10H Regel.

Können sich ja eins vors Haus stellen wenn sie die so schön finden.

Bei uns wurden sie dank des schwarzstorchs grad nochmal verhindert

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Die CSU betoniert seit Jahrzehnten Bayern mit Gewerbegebieten und Straßen zu. Um das Geld dafür zu organisieren schicken extra Typen wie Scheuer nach Berlin. Aber sobald es um Windräder geht, entdecken sie ihr Herz für den Landschaftsschutz. Das nenn ich mal konsequent.

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Warum ist das infam? Dürfen junge Menschen ältere nicht daran erinnern um wessen Zukunft es geht? Der Vorwurf der Jungen, dass wir ihnen einen ziemlichen Haufen Müll hinterlassen, ist halt leider wahr.
Mich wundert bei den Grünen eher, dass einer Partei, die ihre Wurzeln im Protest gegen den NATO-Doppelbeschluss hat, bei der Wahl möglicher Koalitionspartner ein Bekenntnis zur NATO wichtiger ist als die Möglichkeit ökologische Ziele umzusetzen.

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