Verstehe, is sicher von die Dinosaurier, kurz bevor se ausgstorbn san…
Und das Landwirtschaftsministerium
Die neuesten Daten zeigen, dass die globalen Emissionen im Dezember 2020 um zwei Prozent oder 60 Millionen Tonnen höher waren als im gleichen Monat des Vorjahres
Ansonsten senken gerade westliche Industrienationen ihre Treibhausgasemissionen zu einem erheblichen Teil alleine dadurch indem sie einfach Produktion in Schwellenländer verlagern.
So macht man das dann mit dem Klima.
Deutschland profitiert dabei vom Sondereffekt Deutsche Einheit, ansonsten bauen auch wir mehr Straßen, haben seit 2010 den PKW Bestand von rund 50 auf 59 Mio. PKW gesteigert, fliegen außerhalb von Corona mehr, bauen mehr Hotels, überdüngen unsere Felder. In Deutschland wird täglich eine Fläche von 116 Fußballfeldern mit Häusern und Straßen bebaut.
Was hat das nun mit dem menschengemachten Klimawandelt zu tun?
Oder meinst wieso wir ihn nicht bekämpfen? Und einfach weiter so machen?
Klöckner -CDU -aber auch nicht besser wie Scheuer
CDU/CSU ist für mich Eins, meist wars bisher CSU.
Einfach so weiter machen ist vielleicht übertrieben aber die bisher beschlossenen Maßnahmen passen für mich einfach nicht zur Dringlichkeit des Problems.
Die USA klammern z.B. das Militär bei der Berechnung ihrer CO2 Bilanz einfach aus. CO2 Fußabdruck sowohl im Kyoto-Protokoll (1997) als auch im Pariser Klimaschutzabkommen (2015) 0g.
Und die Quintessenz: „S geht hoid ned s Klima zum Schützen“
Hängt der Fraktionsstatus von der 5% Klausel ab, oder bekommt die CSU wegen den Direktmandaten den Status immer?
Um den Status einer Fraktion zu bekommen, braucht man mind. 5% der Mitglieder des BT. Wie groß das Parlament wird, wissen wir erst, wenn alle Überhang- und Ausgleichsmandate errechnet sind. Da die CSU aber traditionell eine Fraktionsgemeinschaft mit der CDU eingeht, wird das hier keine Rolle spielen.
Ich sehe da schon einen Unterschied, ob man eine eigene Fraktion hat, oder eine Fraktionsgemeinschaft. Da geht es um finanzielle zuwendungen, Fraktionsräume, Sekretariat u.s.w.
Offenbar haben die aber nur offiziell eine Landesgruppe …
Wahrscheinlich liegt ein Denkfehler vor, aber komplett falsch liegen deine Nachbarn auch wieder nicht. Mit dem Stattauto nach Italien zu fahren ist immer noch klimafreundlicher, als ein eigenes Auto zu besitzen, das unterm Jahr nur rumsteht, zur Flächenversiegelung beiträgt und bei der Herstellung Primärenergie verbraucht.
Es gibt übrigens Studien, wonach stationsbasiertes Carsharing (wie es in erster Linie von den kleinen Carsharingvereinen oder auch StattAuto München praktiziert wird) einen deutlich positiveren Klimaeffekt hat, als die Floatingsysteme, wie sie von den großen Anbietern (Car2go etc.) betrieben werden. Die Floatingsysteme mögen für den Benutzer vielleicht bequemer sein, allerdings funktionieren sie nur in Großstädten wirklich und treten dort in Konkurrenz zum ÖPNV, während das stationsbasierte Carsharing, das auch auf dem Land hervorragend klappt, überwiegend das eigene Auto oder zumindest den Zweitwagen ersetzt.
Kostengünstiger als jeder professionelle Anbieter ist ein Verein übrigens meistens auch, weil alles, was bei den Profis bezahlte Arbeitskräfte machen, teilt man im Verein ehrenamtlich auf.
Ich hab selber vor mittlerweile 13 Jahren einen Carsharingverein mitgegründet (Kleinstadt im ländlichen Raum) und komme seitdem hervorragend ohne eigenes Auto aus. Nie wieder möchte ich selber so eine Blechkiste besitzen müssen.
Allerdings merke ich halt auch, wie sehr die Leute auf dem Land sich ans eigene Auto klammern. Das sind teilweise völlig irrationale Bedenken. Natürlich gibt es viele, die drauf angewiesen sind, täglich mit dem eigenen Auto in die Arbeit zu fahren. Ich kenne aber sehr viele, für die wäre unser Carsharingverein eine echte Alternative. Wenn ich die drauf anrede (man will ja expandieren), dann sind sie alle verbal erst einmal total aufgeschlossen, bevor es aber konkret wird, kommen eine Million Bedenken und Gründe, warum man das später mal ganz bestimmt in Erwägung ziehen würde, aber derzeit wär´s leider, leider grad noch ungünstig.
Und wenn ich grad schon gegen meine Gewohnheit in einem Polit-Thread schreibe: wir haben bei uns im Verein aktuell 5 Autos, drei auf Gas (LPG) umgebaute Benziner und 2 E-Autos. Die E-Autos sind nahezu wartungsfrei, während die Verbrenner immer wieder mal ihre Wehwehchen haben (die allerdings nichts mit dem Gasbetrieb zu tun haben).
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Die Fraktionsgemeinschaft gibt es seit Ewigkeiten und die Union achtet schon darauf, dass sie nicht zu kurz kommt :-). Teilweise gehörte es zur Folklore, dass die CSU androhte, das zu beenden und auch in anderen Bundesländern anzutreten. Hat sie aber nie gemacht. Warum nur?
Landesgruppen (Abgeordnete aus einem Bundesland) gibt es innerhalb der Fraktionen, das hat nichts mit der Gruppe (im Gegensatz zur Fraktion) zu tun.
Edit: Sollte die CSU nicht mehr dazu in der Lage sein, theoretisch eine eigene Fraktion bilden zu können, verliert sie gewaltig an Einfluss, da sie der CDU dann nicht mehr mit der Aufkündigung der Fraktionsgemeinschaft drohen könnte, ohne bei Umsetzung massive Einbußen (Geld, Rechte im Parlament etc.) hinnehmen zu müssen.
Die Quintessenz: „Wenn man wirklich das Klima schützen will wird man etwas mehr und einiges anders machen müssen“.
Statements wie das kürzlich von Robert Habeck machen da tatsächlich etwas Mut.
Mobilitätswende heißt nicht, den Stau elektrisch zu machen
Mir fehlt die phantasie wie man die mobilität wirklich nachhaltig senken will. Eher wird sie steigen
@Chris @Armageddon sehr schöne Beiträge! Man sieht dass ihr euch wirklich Gedanken macht!
Also ich weis nicht genau… aber irgendwie hab ich kein so richtiges Vertrauen in das Car-Sharing. Wie läuft das genau ab?
z.B. Dorf mit 500 Einwohnern. 50 brauchen in der früh ein Auto, um in die Arbeit zu kommen. Sagen wir mal 3 größere Ortschaften im Umkreis von ca. 20-30km. Evtl können einige Fahrgemeinschaften bilden, aber irgendwie 20-25 Autos werden auf jeden Fall gebraucht. Fahrgemeinschaften werden ja jetzt auch mit den Privatautos gemacht.
Nun fahren also früh morgens die 25 Autos in die Städte und bringen dessen Fahrer zur Arbeit. Und abends fahren die dann mit den 25 Autos wieder nach Hause. Evtl. könnte jetzt in der Stadt noch jemand mit einem der Autos durch die Gegend shippern, das kann er aber auch mit dem Bus machen.
Wo ist jetzt da genau der Mehrwert für solch eine Sache?
Für Zweitautos könnte man eher die Busverbindungen in den Dörfern erweitern. Wenn aber täglich nur ein Bus fährt, dann wird der halt auch nicht genutzt, weil sich viele einen Zweitwagen angeschafft haben um zumindest mal zum Einkaufen, Arzt etc zu fahren.
edit: Ich persönlich würde gern mit dem Bus/Zug zur Arbeit fahren. Aktuell würde ich für eine einfache Fahrt etwa 2,5 Stunden brauchen, mit dem Auto eine halbe Stunde. Glaub, da kann niemand ernsthaft erwarten, daß ich mit dem Bus fahre.
Naja ich fahr zur frühschicht auf die arbeit der andere nach der nachtschicht damit heim, der büromitarbeiter damit auf die arbeit dann fährt die caritas zum pflegedienst damit rum usw
Edit: oder es wird als taxi genutzt wenns grad niemand braucht.
Steht in dem Artikel. Fraktionsmäßig hängen die mit der CDU eh zusammen. Aber sie würden nur, wie die PDS 1994, wegen der Grundmandatsklausel in den Bundetag einziehen. Ein Politisches Waterloo für den arroganten Söder, der Seehofer weggemobbt hat, weil der nur 38,8 % geholt hat.
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Freu mich schon auf die nächste Bayernwahl