Ich behaupte das virus ist nicht das problem, sondern dass wir menschen eben unbewaffnet daherkommen während bei der grippe unser körper nen ganzen werkzeugkasten hat.
In paar generationen ist das ne völlig normale erkrankung
Korrekt, HHeinz hat darauf hinweisen wollen, dass im Vergleich C=G oft auch die Grippe verharmlost wird (tlw bewusst, tlw unbewusst).
Es wird aber auch weiterhin tragische Fälle geben, bei denen Kinder an Infektionskrankheiten sterben.
Ich zitiere mal Drosten, der ja ziemlich nachgewiesenermaßen kein Verharmloser ist:
„Die Sterblichkeit geht mit zunehmendem Alter rapide nach oben“, macht Drosten klar. Demnach gilt für die Altersgruppe von 35 bis 44 Jahren im Mittel: Eine Corona-Infektion ist in diesem Alter ungefähr so gefährlich wie eine Influenza (aus einem Podcast vom Sept 2020).
Das war bezogen auf die Sterblichkeit. Wenn man Long-Covid mit berücksichtigt, bleibt es sinnvoll, die Infektionen möglichst zu begrenzen.
Aber nicht mit Dauer-Lockdown/Shutdown, wenn die Impfkampagne voranschreitet und das Gesundheitssystem vor Überlastung geschützt ist.
Das wollte ich auch nirgends schreiben.
In Deutschland leiden (CFS Patienten) bis zu 300.000 Menschen seit Jahren an einer Krankheit, die starke Ähnlichkeiten zu Long Covid hat. Und viele - ich kenne jmd mit 35c- sind Pflegefälle, ohne Hilfe eigentlich kaum überlebensfähig (las ich bei Long Covid noch nicht, muss aber auch nix heißen).
Hier meine ich,nicht mehr,nicht weniger: Vielleicht kann man in dem Zusammenhang mit Coroba auch den Umgang mit der ein oder anderen Misere zu überprüfen.
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Der große Unterschied zwischen Corona und Grippe ist halt, Corona ist um ein vielfaches Ansteckender.
Wir haben Maßnahmen und doch haben sich 3,37 Mio angesteckt, im Vergleich bei der Grippe haben ohne Maßnahmen gerade mal 182.000 labortechnisch bestätigt kannst natürlich die zahl mal 10 nehmen, dann bist du aber immer noch nur bei 1,8 Mio
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So ist es. KL scheut sich mittlerweile nicht mehr nur worst-case-Szenarien zu entwerfen (die oft, aber nicht immer, eingetroffen sind).
Mittlerweile dehnt er Fakten ziemlich weit bzw. mit dem Wort „Durchschnittsalter“ hat er m.e. wissend eine Falschaussage getätigt.
Sorry, aber bei allem Respekt für sein Fachwissen. Als Politiker geht er gar nicht mehr. Der ist ideologisch genauso aufgeladen wie manch eine(r) in der Querdenker-Szene.
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Off-Topic: Ich behaupte die Hälfte der Bundestagsabgeordneten kennt nicht den Unterschied zwischen Durchschnitt und Median.
Daher kein Plan was Lauterbach damit meint
Ob Lauterbachs zahlen richtig oder falsch sind, weiß ich nicht, aber in den Medien hausieren ja auch einige rum, dass die Mehrzahl der ITS-Patien, Migrationshintergrund haben und hier erhebt auch niemand die Zahlen.
Korrekt in der Sache ist jedenfalls der gewogene Durchschnitt.
Wobei selbst das problematisch ist. Da die Gruppen 80+ und tlw 70+ schon bedeutenden Impfschutz haben, ist völlig klar, dass das Durchschnittsalter der ITS-Patienten sinkt.
Die Frage ist, ob die absolute Zahl der Fälle jüngerer ITS-Patienten im Verhältnis zu den Einschränkungen für die Gesamtgesellschaft steht.
Am Wichtigsten und über Allem steht: Impfen
Man möge sich jetzt über endlich eine elektronische Impf-App einigen, welche Europa- und/oder Weltweit gilt.
So wir haben heute die erste Millionen geknackt, genau wurden 1.088.952 Impfdosen am Mittwoch verimpft
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Schnelltesthersteller sollte man sein. Inzwischen 2 Stück pro Woche für alle Mitarbeiter die nicht komplett in Homeoffice sind. Das gilt dann wohl für Homeoffice mit 1 Bürotag auch. Bei 10 Mitarbeitern kommen da mal 500€ im Monat zusammen. Schön, wenn man sich die Maßnahmen so von den Unternehmern zahlen lassen kann. Aber das Finanzministerium ist so unermeßlich großzügig, dass die Kosten zumindest von der Steuer abgezogen werden dürfen. Aber was macht man nicht alles für die Volksgesundheit.
Du bist doch Unternehmer, was kostet dich ein Mitarbeiter, wenn der 4 Wochen Krank ist?
Die mitarbeiter müssen die schnelltests ja nicht machen
Es gibt keinen zwingenden Zusammenhang zwischen dem Anbieten eines Schnelltests und der Vermeidung von Mitarbeiterkrankmeldungen.
Glaub ich nicht. Bei mir in der Arbeit ist man normalerweise überkorrekt, aber nur die regelmäßig vor Ort arbeiten werden die Schnelltests erhalten.
Ich kann morgen mal nachfragen hinsichtlich gesetzlicher Hintergrund wenn du magst.
Nicht??
Dann frag ich mich wieso die Firmen Masken ausgeben? Und eine Maskenpflicht haben, sicher nicht um die Mitarbeiter zu schützen oder?
Ein hoch auf maskenfreie wochenendarbeit
Habe gestern im WDR in der Sendung „Markt“ einen Bericht über Corona in den sozial schwachen Stadtteilen diverser Großstädte gesehen.
Wenn eine 10jährige, die sich ein Zimmer mit einer Tante teilen muss, sagt Corona habe „alles zerstört“, gibt das den Maßnahmen ein - nicht sehr schönes - Gesicht.
Da stimmt das Brennglas-Bild wieder: das soziale Problem war vorher bereits da, hat sich aber durch Corona verstärkt.
Es gab in dem Beitrag auch etwas Positives zu berichten. In Dortmund hat das Gesundheitsamt in einem prekären Wohnviertel die Strategie gewechselt und nicht mehr Ordnungsamt oder Polizei zu den Menschen in Quarantäne geschickt, sondern Streetworker.
Der Stadtteil hatte anfangs eine klar höhere Inzidenz als die Stadt insgesamt. Mittlerweile infizieren sich dort weniger Menschen als in Dortmund insgesamt.
Es zeigt mir zweierlei: erstens die Bedeutung von lokalen Entscheidern. Zweitens: Kommunikation auf Augenhöhe funktioniert besser als die Kontrolle der Vorschriften durch die „Staatsmacht“.
Danke, wegen mir musst du nicht fragen. Ich hatte das bei meiner Recherche nur gelesen, dass es 100% Homeoffice sein muss, damit man ausgenommen ist. Da bin ich dann davon ausgegangen. Aber für mich ist es eh nicht relevant, weil ich nur sehr bedingt HO anbieten könnte, und mich daher einfach auf andere Möglichkeiten eingestellt habe.
Einen Test für 5,60€, macht pro Arbeitnehmer 11,20€ pro Woche…
Das ist dir die Gesundheit deiner Mitarbeiter/innen nicht wert?
Ich hoffe, du kannst dir noch was zum Essen kaufen.