Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Früher hat man in den geburtstag reingefeiert.
Heute feiert man in den letzten freien Tag der Genesungszeit rein, bevor man wieder eingeschränkt wird

Nö, das ist für mich überhaupt nicht logisch

Das müsste eigtl. genau umgekehrt sein. Antikörper sticht Test
Ein positiver Test vor 4 Monaten sagt ja jetzt wenig über eine ausreichende Immunreaktion aus, sehr wohl aber ein aktueller AK-Titer Test

Glaub, die Labore geben einen Mindestwert von 35 an, damit überhaupt von Schutz die Rede sein kann
Kenn zwei vom Dezember Positive, einer hat jetzt nen Titer von 24, der andere 800 !

Und jetzt soll ein „genesener“ Positiver mit schlaffen 24 frei rumlaufen dürfen, aber ein um Längen besser Immunisierter mit einem 500er Wert nicht, weil er vor x Zeit eben nicht positiv getestet wurde und keinen Test vorweisen kann?

Das ergibt aus medizinischer Sicht für mich nicht den allergeringsten Sinn …

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Ahja, ich verstehe schon was du meinst.
Dann müsste man im Zweifel halbjährlich einen Antikörpertest machen?

Aber mal ne Frage zu den Werten: Du schreibst 500 und 800… ich hatte da 5,9 U/ml und das Labor schreibt, daß der Befund für eine durchgemachte Infektion oder Impfung spricht.
Der Wert ist bei mir wohl schon ziemlich niedrig?

Das ist eine andere Laboreinheit, ich meint BAU
Kenn mich da aber selber nicht so genau aus, da frag ich beim Labor nach, wenn ich selber nen AK Test machen lasse

Nehmen die dann in irgendnen mathematisch berechenbaren Maße ab? Sodass man z.b. sagen könnte: antikörpertest und anhand des wertes hat die person x bis da und da genug antikörper noch?

Heisst Beispiel:
Der sepp hatte vor nen Jahr hat richtig antikörper aufgebaut
Ich hatte vor 1 Monat
Beide lassen sich testen haben den Wert 100 z.b.
Haben wir dann in 6 monaten den gleichen wert? Oder nimmt es bei ihm dann langsamer ab?

https://www.labor-gaertner.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/pdf/Fachinformationen/LaborAktuell_SARS-CoV-2-Antikoerperdiagnostik_03.2021.pdf

Ich hatte in der Tabelle1 wohl den oberen Test durchgemacht.
Aber in der Beschreibung steht, daß man damit gar keine durchgemachte Infektion nachweisen kann, so wie es im Befund steht.
Komisches Ding.
Nachweisgrenze 0.7 U/ml.

Wenn ich mal wieder zum Arzt komme, dann frag ich da nochmal nach.

Edit: hier wirds ganz gut erklärt
https://www.netdoktor.at/news/der-corona-antikoerpertest-10761539

Aber leider :

Als Einheit werden bei unserem Test Units pro Milliliter ausgegeben. Schon ab 0,8 U/ml wird ein positives Resultat erreicht. Je höher der Wert, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass neutralisierende Antikörper vorhanden sind. Ab ca. 15 U/ml ist von einer hohen Wahrscheinlichkeit für einen Schutz auszugehen.

Schätze mal, das kann man schlecht perspektivisch berechnen, Du und Sepp können unterschiedlich reagieren

Das ganze Genesene-Gedöns ist doch sowieso noch nicht valide
Und überhaupt besteht eine Immunisierung ja nicht nur aus Antikörpern, sondern auch aus der zellulären Immunantwort, T-Zellen, H-, Zytotoxische. Da kennt man ja nicht einmal deren exakte prozentuale Bedeutung

Und da wären dann noch die bedeutenden Memory-Zellen, die sich laaange halten. Das Immunsystem kann ja auch dann flott gegen ein bekanntes Virus reagieren, wenn AK und T längst unter der Nachweisgrenze liegen
Die B-Zellen identifizieren „aha, den alten Gauner kennen wir schon“ und setzen sofort die Produktion der gespeicherten Baupläne der Verteidigung in Gang

.

Daher wundere ich mich über dieses ständige Gelaber im TV von einer zu erwartenden jährlichen Auffrischung (nicht Anpassung gegen Escape-Mutanten)

WER SAGT DAS ?

Biontech jedenfalls nicht. Da gab es mal die Aussage, dass bei den Probanden die Zahl der B-Zellen nach 8 Monaten kaum abgenommen hat, ergo der Schutz gegen den Urtyp auch wesentlich länger als 1,5/2 Jahre anhalten könnte

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Womit die coronaleugner zwar vielleicht recht haben dass corona an sich nicht schlimmer ist als die grippe.
Das problem ist der mensch der unbewaffnet daherkommt

Hä? Wieso? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Für eine „gesellschaftlich“ wirksame zelluläre Immunantwort bräuchte es ja ebenfalls eine Durchseuchung oder eben eine Impfung. Wobei ersteres ja keine besonders gute Idee ist

Besonders hinsichtlich der Mutationsrisiken. Oder wie es einer der Wiener Science Busters neulich in einem hier eingestellten Video so treffend formulierte:
„Der größte Gefallen, dem man dem Virus machen kann. Das ist wie Wacken für Viren“

.

Und diese ständige Prognosen über die kurzfristige Entwicklung von Cov-2 anhand anderer, besonders des Grippevirus, langweilen mittlerweile echt
Langsam sollte sich wirklich herumgesprochen haben, dass Influenzaviren mit Coronaviridae genetisch ungefähr so verwandt sind wie ein brasilianischer Laubfrosch mit einem Holsteiner Gaul

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Was hat denn die Behavioral Analysis Unit des FBI damit zu tun…? Die kümmern sich um ganz andere Dinge, soweit ich weiß… :grinning_face_with_smiling_eyes:

Passau, das Impfwunder

Krass, heute nur noch 34, war mal über 500

Im Cicero steht ein interessanter Artikel über das schwierige Verhältnis von Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit in der Corona-Debatte.
Ist ziemlich lang geraten und ich weiß nicht, ob er noch hinter einer Paywall verschwindet:

Das ist die Essenz:

„Populisten nutzen das expertokratische Zerrbild, um das Schreckgespenst einer Expertenherrschaft an die Wand zu malen, Expertokraten das populistische, um Expertenaussagen der demokratischen Diskussion zu entziehen“.

Neun Monate Inkubitationszeit!!!

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Ja, und die (schönen) Spätfolgen dauern dann ein Leben lang!!

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Nö, ich glaub maximal 3 Monate.
Bei Syphilis jedenfalls :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Bis zum Ausbruch 9 Monate, normalerweise…

Zur Corona kurz: am letzten Sonntag traten die Querdenker 961 Weiden in Sulzbach-Rosenberg auf. Nur relativ wenige Menschen, maximal 100, fanden sich auf der für eintausend Personen angemeldeten Versammlung ein, darunter die Hälfte Neugieriege, die ausserhalb der Absperrung blieben. An einem Gedenken für die Opfer der Pandemie in der Innenstadt nahmen deutlich mehr Bürger teil. Nun muss man diesen „Auftritt“ der Querdenker natürlich in einem demokratischen Staat ermöglichen, keine Frage.
Deshalb muss man dem Hauptredner „Wyatt Earp“ Bauer aus Eslarn fast schon dankbar sein für seine verwirrten Einlassungen am Mikrofon (Quelle Der neue Tag) und beim OTV-Interview. Seinen Cowboyhut trage er symbolisch, um Merkel und Söder an einen imaginären Galgen zu bringen, impfen töte und er habe bei einem Vortrag erfahren, dass die Leute an einer Lungenentzündung und nicht an Corona sterben würden. Wenn überhaupt. Wer will, kann das, falls im Angebot, im Videotext bei Oberpfalz-TV noch abrufen.

Die Querdenker Szene ist richtig ruhig geworden.

Gab ja großen internen Streit, man sagt der Querdenker nach sie seien gesteuerte Opposition.

Dazu hat sich der Neu-Reiche Ballweg mal geäußert, hat aber aktuell keine Zeit auf Demos, weil er Urlaub macht.

Man hört seit Tagen nichts mehr von den bekannten Gesichtern.

Auf dLive sind die Viewerzahlen eingebrochen, auf Twitter betteln einige um paar Schenkungen.

Des war der Typ, der auf unserem Marktplatz rumgetönt hat, dass doch über 100 Leute in der Telegram Gruppe sind, und nur so wenige gekommen sind….

Es waren mehr Schaulustige vor der Absperrung, als innen drin.

Dass ich mit prio3 noch nichtmal nen termin buchen kann nervt schon. Wir waren hotspot mit inzidenz 350 und nix geht…

Im Juni wird vermutlich dein Betrieb impfen.