Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Hierzu würde mich Deine Meinung, gerade als Betroffener, echt interessieren.
Magst antworten?

Ich denke nicht schwarz/weiss, sondern ich denke „normal“.

Du wirst nie 100% der Bevölkerung schützen können, das geht bei Corona nicht, bei Grippe nicht, bei Krebs nicht, bei [insert random Krankheit]

Wenn jeder ein Impfangebot bekommen hat, dann sind wir an einem Punkt, wo man einfach nicht mehr machen kann. Dann ist Corona besiegt. Was dann noch an Corona da ist, das ist eben da. Damit muss man einfach leben.

Es darf im Herbst keinerlei Massnahmen mehr geben. Die „schlauen Maßnahmen“ der Politik wären ohnehin nur Maskenpflicht, Lockdown und Nachverfolgung. Wobei ich bei Nachverfolgung immer schmunzeln muss. Eine manuelle Nachverfolgung funktioniert nicht mal bei ner Inzidenz von 3.

Und ausserhalb von Corona musst du dann nicht sowieso mehr aufpassen? Oder wie is das?

Richtig irgendwann müssen wir an den Punkt kommen wo jeder wieder selbst für sich verantwortlich ist. Vorerkrankte müssen generell immer mehr aufpassen und es wird sicher auch weiterhin corona tote geben aber viel weniger als jetzt.

Sehe ich nicht so.
Die Nachverfolgung klappt doch wegen dem Datenschutz nicht effektiv. Einfach nur zu sagen „geht hoid ned“ ist mir zu einfach.

Das werde nicht Wenige von sich selbst behaupten.

Ja. Meine Meinung dazu: Das muss jeder für sich entscheiden, ob er das Risiko Impfen oder das Risiko Infektion wählt.
Diese Entscheidung kann und darf auch nicht von einer Gesellschaft getragen werden. Das muss meine eigene freie Entscheidung sein.

Ich selber werde mich wohl Impfen lassen. Hätte aber auch keinen Stress, wenn für mich keine Impfe mehr übrig wäre. Meine Infektion hab ich mit minimalsten Symptomen überstanden, von daher hab ich auch keine Angst.

Das Leben bringt eben auch ein Lebensrisiko mit sich. Ich fahre ja auch mit dem Auto oder sauf mir mal einen an, mache extrem lange Läufe usw. usf.
Wenn ich mir ständig Gedanken machen müsste, was nun gefährlich ist, mei dann würd mir das Leben auch keinen Spass mehr machen.
no risk - no fun oder wie oben schon mal geschrieben: Ja, das Leben bringt auch ein gewisses Lebensrisiko mit sich.

Aufpassen muss ich bei Ernährung und bestimmten Medikamenten.
Die „üblichen“ ansteckenden Volkskrankheiten gehörten bis jetzt nicht dazu bzw nicht so das ich besondere Vorkehrungen treffen musste.

Ich sag ja nicht „geht hoid ned“. Ich schmunzle darüber, daß uns der Status quo so verkauft wird, als würde es gehen.

Ich hab mir ja auch schon vor einigen Monaten eine funktionierende Handyapp gewünscht, aber das ist ja selbst in einer Jahrhundertpandemie zwecks Datenschutz nicht möglich. Einfach lächerlich.

Das sehe ich genauso.
Allerdings sollte die freie Entscheidung sich eben nicht impfen zu lassen, doch nicht dazu führen, das demjenigen dadurch Nachteile außerhalb der reinen gesundheitlichen Aspekte, entstehen.
Sprich, dass ihm der Zugang zu Einrichtungen verwehrt wird, die Geimpfte nutzen dürfen.

Ja okay ich behaupte halt einfach wenn mal 70 prozent geimpft sind im Herbst dann haste diese hotspots einfach nicht mehr so weil einfach nicht mehr genug gute überträger und empfänger da sind. Selbst wenn in der coronaleugnerszene 20 Leute auf ner party sich infizieren finden sie im alltag meist geimpfte die das brechen.

Es wird ne welle geben aber sicher keinen tsunami wie bei der zweiten welle

Ne das auf keinen fall. Ich sag mal ne zeit lang vielleicht noch mit test einfach schon um zu sehen wie und ob sich Leute infizieren. Aber irgendwann muss es so weit sein dass man überall einfacg normal reingeht ohne irgendwelche nachweise

Abwarten. Ich lasse da mittlerweile Vorsicht walten, weil „wir“ bisher in Sachen Corona noch immer dazulernen mussten.

Lass mal irgendeine Scheiss-Mutante entstehen, gegen die die Impfungen nicht(gut)wirken. Dann geht der Mist wieder von vorne los.

P.S.
Wir buddeln uns ja auch immer tiefer in den Urwald rein. Wer weiß was da noch alles auf uns wartet…

Deswegen immer wieder meine Forderung massiv weltweit Kapazitäten zur Produktion von mRNA Impfstoffen aufzubauen. Falls ne mutante entsteht muss man schnell reagieren können.

Auf blöd kann die Megamutante ja auch erst in 5 Jahren irgendwo entstehen

Was auch nach endloser Wiederholung nicht richtiger wird. Wenn man ein Google Handy hat dann weiß Google wo man wohnt, arbeitet, einkaufen geht, im Urlaub ist, und oft mit wem man sich trifft (außer derjenige hat ein iPhone). Und wenn man versucht alle Trackingfunktion auszuschalten weiss Google das alles trotzdem, sie tun nur so als wenn sie es nicht wüssten (und zeigen es nicht mehr an).

Die Luca App kann was Datensammelei betrifft deutlich mehr als die Corona Warn App und hier ist der Anbieter sogar ein privates Unternehmen.

Die Telekom sagt selbst dass sie gar nicht programmieren kann und SAP ist ein Anbieter von Software für Großkonzerne. Und trotzdem ist das was wir haben sogar oft mehr als europäische Nachbarstaaten zustande bekommen haben.

Der Fehler den man jetzt gemacht hat ist dass man mit der Luca App einfach einen weiteren Anbieter in den Markt gelassen hat der selbst bei Coronagläubigen oft Unbehagen erzeugt. Die Alternative wäre aus meiner Sicht die Corona Warn App mit weiteren Funktionen auszustatten und ggf. Teilfunktionen freiwillig anzubieten.

Wenn die Politik im Herbst/Winter trotz Impfangebot für dann Alle so weitermacht wie bisher dann ging es ihnen gar nicht um eine angebliche Epedemie nationaler Tragweite. Dann möchte man nur einfach das Volk sedieren.
Ich selbst habe Zweifel dass der Impfstoff das leistet was man sich von ihm erhofft aber es liegt an den Menschen selbst wie sie dann damit umgehen werden. Da ist mir die Argumentation von SeppF sehr sympathisch.

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@apollo1860 und @SeppF : ich finde die Argumente von euch jeweils stichhaltig.
Man sollte zum Schutz der Schwachen auch künftig das Virus nicht frei laufen lassen.
Allerdings ist auch richtig, dass es nicht vertretbar ist, ständig immer wieder mit dem Lockdown-Hammer (auch nicht regional) zuzuschlagen.
Beispiel: temporäre(!) Maskenpflicht und Personenbegrenzung im Einzelhandel könnte ich mir weiter vorstellen, Schließungen nicht.

Sind die vermeindlich „Schwachen“ nicht geimpft (natürlich mit ein wenig Unschärfe)?

Maßnahmen für alle weil man Menschen die sich nicht impfen lassen möchten (oder in wenigen Fällen wohl nicht können) schützen muss?

Ja, aber da ist zum einen das Beispiel von Apollo und zum anderen die Unsicherheit über die Wirksamkeit der Impfungen „auf Strecke“ und das Risiko von Mutationen.

Das ist das Grundprinzip von Gesellschaft.
Die Frage ist nur, was ist angemessen.
Und da bin ich schnell dabei, dass die Maske ein „mildes“ Mittel ist (über den Nutzen kann man sicher lange streiten; ich veranschlage ihn aber größer 0 ein, schon weil es sozusagen die Infektionsgefahr sichtbar macht).
Ebenso der Abstand (Personenbegrenzung).
Zumindest an Orten, die für alle zugänglich sein müssen.

Das ist leider nicht immer so! Es gibt Menschen, die sich nicht impfen lassen dürfen/können, weil sie zu krank oder zu jung sind. Die müssen das dann ausbaden - was sie auch bei anderen Impfverweigerungen müssen!
Auch wenn ich sonst nur wenig von verpflichtenden Maßnahmen halte - beim Impfen wär ich hartnäckiger!

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Find diese Haltung „hab ich weggeklickt“ einfach unsolidarisch und eigentlich peinlich das auch noch im Internet herauszuposaunen.

V.a. dieses Argument „was ändert sich von Tag X zu Y (gleiches bei der Ausgangssperre)“. Irgendwann muss man ja mal die Grenze ziehen? Wo würdest so Du denn setzen?
Die Altersgrenze hat sich aus den Studien und vorhandenen Infomaterial zusammengesetzt.

Hab mich selbst nirgends angemeldet aber dann mit Sonderimpfaktion Astra genommen, aber diese wählerische Gehabe in solchen Zeiten finde ich einfach als Sinnbild heutiger Ellenbogen- und Helikopterelternzeiten.

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