Unter einem Impfdurchbruch versteht eine symptomatische Erkrankung trotz Impfung. Das ist relativ selten, aber darum geht es mir hier auch nicht.
Wer trotz Impfung PCR positiv ist, aber keine Symptome hat, der gilt nicht als Impfdurchbruch, scheidet aber infektiöse Viren aus. Und das sind meiner Überzeugung nach, angesichts der vergleichsweise geringen Testhäufigkeit unter Geimpften, weit mehr als man aktuell glaubt.
Und von wo kommt dieser Fakt?
Wieso sollte ein PCR Positive bei einem Geimpften nicht als Impfdurchbruch zählen? Die Frage ist eher wieso er ein PCR Test gemacht hat…
Laut RKI ist ein Impfdurchbruch so definiert:
Definition wahrscheinlicher Impfdurchbruch:
Ein wahrscheinlicher Impfdurchbruch ist definiert als SARS-CoV-2-Infektion mit klinischer Symptomatik, die bei einer vollständig geimpften Person mittels PCR oder Erregerisolierung diagnostiziert
wurde. Ein vollständiger Impfschutz wird angenommen, wenn nach einer abgeschlossenen Impfserie
(2 Dosen Comirnaty (BioNTech/Pfizer), Spikevax (Moderna), Vaxzevria (AstraZeneca) bzw. 1 Dosis
Janssen (Johnson & Johnson)) mindestens zwei Wochen vergangen sind.
Du meinst die Definition was ein Impfdurchbruch ist?
Suchs Dir aus, das steht praktisch überall, zB auch beim RKI:
Ein Impfdurchbruch liegt vor, wenn bei einer vollständig geimpften Person eine PCR-bestätigte SARS-CoV-2 Infektion mit Symptomatik festgestellt wird.
Quelle: RKI - Impfen - Wirksamkeit (Stand: 20.9.2023) (Unterpunkt „wie wird ein Impfdurchbruch definiert“)
klinischer Symptomatik, also wenn du im Krankenhaus landest…
Hä? Jetzt verstehe ich Dich gar nicht mehr…
Du zitierst ja selber, dass ein Impfdurchbruch nur bei einer Infektion mit Symptomen vorliegt. Welchen Fakt aus meinem Post zweifelst Du denn dann an?
Ah ne mein Fehler, hast recht.
Damit wäre 3G+ bei Veranstaltungen der völlige Irrsinn. Die nicht geimpfen und nicht genesenen, die lediglich durch den PCR Test nachgewiesen haben, dass sie selbst negativ sind, würden ja ohne Masken und Abstandsregeln einem enormen Risiko ausgesetzt werden.
Geimpfte, die sich infizieren, entwickeln wohl doch eher lediglich eine so niedrige Virenlast, dass die niemanden anstecken können und somit einer negativen Person gleichen. Die Infektion einer geimpften Person kann man somit schwer in einen Topf mit der Infektion einer nicht geimpften Person werfen.
Das ist auch der Grund, warum eine Inzidenz von 500 heute in keiner Weise mit den Inzidenzien vor den Impfungen vergleichbar ist.
Die frage ist: können die tatsächlich niemand anstecken?
Ne inzidenz 500 können wir uns erlauben weil die meisten eben nicht krank werden, dank der impfung. Nicht weil keiner niemanden ansteckt
Genau das meine ich. Ungeimpft in eine 3G+ Veranstaltung? Ich würde es nicht tun…außer ich wäre unter 18 und ohne jegliche Vorerkrankung.
Da bin ich gerade noch nicht ausreichend informiert, wie eine Impfung wirkt, was dir Ansteckungen betrifft.
Fakt ist, dass auch PCR-positive Geimpfte in Quarantäne müssen. Wenn das was Du schreibst wissenschaftlich belegt wäre, dann müssten sie das wohl eher nicht.
Meiner Meinung nach liegt der Schlüssel zur Überwindung der Pandemie im Testen, nicht im Impfen. Deshalb verstehe ich auch die Strategie der Regierung nicht, jetzt die Tests zu verteuern. Pro Person jede Woche ein kostenloser, verdachtsunabhängiger PCR Test, und im Gegenzug weitgehende Streichung der Restriktionen für alle die das machen, das hätte mMn einen gewaltigen Effekt.
Wer sich dann zum Selbstschutz noch impfen lassen möchte, der soll das tun. Die Solidarität mit anderen zeigt man aber nicht durch Impfung, sondern per Test.
Das ist die Frage, auf die ich keine rechte Antwort finde: Wie ansteckend sind Geimpfte?
Der Impfschutz bezüglich der Ansteckungsfähigkeit beträgt gegen die Delta-Variante nur 50 bis 70 Prozent, bei Astrazeneca eher noch weniger. Das heißt, drei bis fünf Menschen von zehn, die geimpft wurden, können sich infizieren und das Virus auch weitergeben.
… behauptet der Kekule (Alexander Kekulé zum Corona-Ende: "Wir werden eine Welle der Geimpften bekommen" - n-tv.de)
Aber dann ist 3G+ ohne Masken und Abstandsregeln doch völliger Blödsinn.
Der Eigenschutz der Impfung ist sehr hoch (abgeschwächt bei Alten und Immungeschwächten und nachlassend im Laufe der Zeit).
Der Fremdschutz ist seit Delta deutlich eingeschränkt.
Deswegen verbreitet m.e. das Team „Impfen“ eine falsche Botschaft. Es wird keine Herdenimmunität geben und Geimpfte tragen zur Weitergabe des Virus bei.
Beides erfährt man aber nur quasi im Kleingedruckten.
In dem Zusammenhang stell ich die behauptung auf einer wie der Kimmich der jetzt kritisiert wird kommt unwahrscheinlicher auf eine ITS als ein zweifach geimpfter 80 jähriger und trägt das virus auch nicht unbedingt weiter zumindest nicht stärker als der zweifach geimpfte.
Sollte man da nicht mehr dahinter sein die " schwachen" zu boostern als jeden noch so fitten Menschen zur Impfung zu bewegen.
Keine Kranken/Toten keine Probleme oder?
Das sagen auch ziemlich viele Virologen. Aus medizinischer Sicht ist das was da gemacht wird weitgehend sinnbefreit. Die Begründung ist dann meistens dass man es macht um die Akzeptanz der Impfung zu erhöhen.
Wieso ist die Pandemie eigentlich nicht zu Ende wir haben getestet wie die Weltmeister, Kinder sogar zwei mal die Woche… und doch hat nur die Impfung wirklich einen Effekt erzeugt…
Getestet wie die Weltmeister? Wo denn? In den Schulen ja, aber sonst?
Am Arbeitsplatz war das freiwillig, und wurde oft entweder garnicht gemacht, oder per selbst durchgeführtem Schnelltest. Da kannst auch ne Münze werfen…
In der U-Bahn haben sich jeden morgen tausende Menschen auf engstem Raum aneinander gedrängt, die alle nur dann getestet waren wenn sie zufällig Lust drauf hatten. Unter einer Test-Strategie die wirklich was bringt stelle ich mir was anderes vor. Jede Woche ein PCR Test pro Person, oder sogar zwei. Das hätte vermutlich einen Effekt, alles andere nicht.
Und wo haben denn die Impfungen einen Effekt erzeugt? Bei den schweren Verläufen ja, das stimmt. Aber Du sprichst ja vom Ende der Pandemie, und wie das erreicht werden könnte. Da erkenne ich keinen nennenswerten Effekt der Impfungen. Die Inzidenz liegt ziemlich genau auf dem gleichen Niveau wir vor einem Jahr um diese Zeit (vor dem „Lockdown Light“).
Also willst du jeden Bürger einen PCR Test machen lassen, also 80 mio in der Woche? Also bitte wie Weltfremd ist das bitte, schau in den Bundestag da wollen sich ein Teil nicht mal testen lassen…
Sorry aber du solltest vielleicht mal in der Realität ankommen, die Impfung haben ein Effekt nur weil du ihn für dich nicht siehst sorry
Eine Impfung kann eine Bevölkerung nicht komplett immunisieren, hat route66 ja schon darauf hin gewiesen, solange die Verläufe um 70 % reduziert werden ist das ein Riesen Erfolg
Durch eine Impfung werden die schweren Verläufe sogar um über 90% reduziert. Warum sollen wir über 80 Millionen Menschen zu höchsten Kosten wöchentlich PCR testen, wo es doch die Impfung gibt? Das ist einfach schon mal nicht finanzierbar. Testen war eine teure Notlösung bis ein Impfstoff enrwickelt war. So oder so wird Corona nicht mehr gänzlich verschwinden. Das Virus ist nun mal auf den Menschen übergesprungen…