Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Ab hier habe ich aufgehört weiterzulesen.
Wenn Du das noch immer in den Konjunktiv setzt, ist alles gesagt.
Wie ignorant kann man sein.

Für unseren Grafik- und Statistikfreund:

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Sollten sich alle mal anhören, die sich heute schon darauf einschießen, morgen Ihren Frust über weitere Einschränkungen abzuliefern…
Aber auch alle anderen die Verständnis haben.

Würden wir ausreichend Pflegekräfte und Betten vorhalten, dass alle ca. 82 Mio auf die ITS könnten, käme es nie zu einer Überlastung. Schuld ist also „die Politik“, die einen Abbau der Kapazitäten zu verantworten hat.
Sarkasmus Ende
Die psychischen Belastungen, die entstehen, wenn man Menschen nahezu hilflos beim Sterben unter üblen Qualen zusehen muss, zählen ja für manche offenbar nicht.

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Ich bin ehrlich ich könnte es auch nicht
In der firma geh ich nach 8 stunden einfach nach hause auch wenn der auf der nachschicht krank ist.
Ob man das als intensivpfleger vom Kopf her einfach so kann glaub ich eher nicht.

Finde aber man sollte finanziell schon mehr versuchen. Gibt ja schon auch viele intensivpfleger die einfach keinen bock mehr hatten und jetzt was anderes machen. Stell mir da z.b. ne coronaprämie in höhe von 10.000 euro für leute die in der coronakrise auf intensiv arbeiten oder auch zeitlich befristet zurückkommen

Ich versteh erhrlich gesagt nicht warum man immer glaubt Alles mit Geld regeln zu können?
Primär ist es nicht das Geld das Viele dort zur Aufgabe drängt, denn so schlecht verdient das Intensivpersonal auch wieder nicht. Das sind gut bezahlte Fachkräfte. Abgesehn davon sind 10.000 schlicht übertrieben.

Die Arbeitsbedingungen müssen verbessert werden. Personal aufstocken, Doppelschichten verhindern, Arbeitszeiten kalkulierbar machen um familienfreundlicher zu werden.

Das Problem ist im gesamten Gesundheitssystem das Gleiche.
Gesundheitsversorgung gehört in staatliche Hand und nicht in gewinnoptimierende Betriebswirte und renditegeile Anteileigner die von medizinischen Notwendigkeiten keine Ahnung haben. Wo Kliniken nicht mehr von Medizininern sondern Managern geleitet werden.

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Mist ist dann halt, dass „der Staat“ ja in der Hand „der Politik“ ist und da sind doch alle, speziell der Gesundheitsminister, unfähig.
Tschuldigung, die kleine Stichelei musste jetzt noch sein.

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Ein etwas tiefer gehender Artikel, warum Pflegepersonal schon seit Jahrzehnten knapp

Also das Fazit mit Akademisierung finde ich etwas Strange, noch mal ein Beruf wo man dann studieren soll aber nicht mal annähernd das Geld dann für die Ausbildung bekommt, ist mehr Verantwortung nur mit einem Studium möglich oder wie?

Man kann doch auch die Verantwortung erhöhen in dem neue Berufszweige generiert die Arbeit verteilt usw.

Aber wir können ja gerne aus jedem Beruf in einer Uni lehren lassen und uns fragen wieso die körperliche Arbeit immer weniger Menschen machen wollen.

Vielleicht würden Studiengänge für Handwerkliche Berufe die Bereitschaft für diese Jobs es auch erhören xD

Klar müssen die arbeitsbedingungen verbessert werden, dafür braucht man eben auch das personal und da sag ich auch: lieber zuviel als zu wenig.
Gibt in der industrie z.b. genügend schichtmodelle bei denen auch immer rund um die uhr genügend personal da ist, keine doppelschichten gearbeitet werden müssen und man sogar mehr frei hat als sonst.

In meinen schichtmodell hab ich z.b. in 25 tagen nur 15 tage gearbeitet. Das ist denk ich ganz okay .
Gab insgesamt 5 schichten die jeder 15 mal gearbeitet in den 25 tagen, also waren die 75 schichten voll besetzt.
Weiterer vorteil , es sind immer 2 schichten gerade daheim, also wenns brennt kann auch mal einer einspringen der gerade sowieso frei hat und es muss keiner bis zum umfallen arbeiten.

Möglichkeiten gibt es schon zu genüge

In vielen Berufen gibt es viele Stufen der Qualifikation:
Facharbeiter, Techniker, Meister, FH-Ingenieu, Uni-Ingenieur, Dr. Ing…, Und da gibt‘s einen Haufen mit kürzerer Ausbildung, die mehr drauf haben als Studierte. Ich kenn viele Techniker, die den gleichen Job wie ein Ingenieur machen. Nur im Erziehungswesen und in der Medizin gibts diese ein- oder zweidimensionale Welt. Unsere jüngsten Kinder geben wir Erziehern, die 5 Jahre Ausbildung haben, nach der sie völlig unzureichend bezahlt werden und den Job wechseln. In der Schule gibts nur Lehrer und sonst nichts. In der Medizin gibts in erster Linie die Ärzte und das Pflegepersonal, dazwischen wenig und beide Fraktionen sind hoffnungslos überlastet und suchen das Weite. Als G-7 Land tun wir alles für die Wirtschaft, haben aber wenig Geld für den Nachwuchs und die Gesundheit. In so einer Extremsituatiion treten die Schwachstellen besonders zu Tage.

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Darauf will ich ja hinaus, ich sehe die Lösung nicht in dem man den Pflegeberuf nur noch an der Uni lernen kann, hier sollte es einfach paar mehr Berufe entstehen die den Intensivpfleger zuarbeiten usw…

Hab jetzt keine Ahnung ob es überhaupt machbar ist, aber vielleicht sollte man hier mal ein Auge werfen, Wieso muss eine Arzthelferin eigentlich Telefondienst machen und Termine vereinbaren usw…

Die Wirtschaft schafft sich schnell einfach neue Beruf wenn sie sieht sie wollen kein Meister/Ingi dafür haben, dann gibt es einfach ein neuen Ausbildungsberuf.

Ich würde auch endlich mal die Ausbildungsdauer reduzieren, manche Berufe brauchen einfach keine 3 Jahre Ausbildung, sie werden da eher als billige Arbeitskraft eingesetzt im letzten Jahr.

Da hast Du vollkommem recht. Wenn Du vor 40 Jahren eine Ausbildung gemacht hast, wurde die um ein Jahr verkürzt. Is das heute auch noch so, wo zwei Drittel Abi haben?
Ein bekannte Krankenschwester hat mir mal erzählt, dass sich an ihrem Krankenhaus in 15 Jahren das Verhältnis Medizinisches zu Verwaltungspersonal von 70:30 auf gefühlt 50:50 verändert hat.

„Das mit der Impfpflicht verfolgte Ziel, die Krankenhäuser in künftigen Infektionswellen vor Überlastung zu schützen, ist mit den aktuellen Vakzinen wahrscheinlich nicht erreichbar.“

Das Zitat stammt nicht von HHeinz (scnr), sondern von Kekule, der m.e. mit Abstand als erster der Promi-Virologen auf die problematische Rolle von Impfdurchbrüchen hingewiesen hatte…
(Kekulé zu Impfpflicht: Aus 3 Gründen ist sie jetzt das falsche Mittel - FOCUS online)

Ich bin trotzdem für den Versuch eine allgemeine Impfpflicht einzuführen. Sonst diskutieren wir darüber noch ewig weiter.

+++ 9.30 Uhr: Vor dem Corona-Gipfel am Donnerstag hat Markus Söder eine Impfpflicht für Kinder ab zwölf Jahren ins Gespräch gebracht.

Thomas Mertens, Vorsitzender der Stiko, würde seine eigenen Kinder nicht impfen lassen – zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt.

Beide Textstellen findet man aktuell in der FR…

Eine Impfpflicht für Kinder bzw. alles unter 50 Jahre ist aus meiner Sicht kompletter medizinischer Unsinn und Unsinn sollte man nicht tun.
Alles zu impfen was bereits genesen ist ist kompletter medizinischer Unsinn. Niemand braucht eine Impfung gegen ein Virus welches es in dieser Form schon gar nicht mehr gibt wenn man das Original bereits genossen hat.

Dass Herr Mertens seine Kinder nicht impfen lassen würde kann ich komplett nachvollziehen, er hat aber meines Wissens keine minderjährigen Kinder mehr.
Das Risiko einer schweren Impf-Komplikation liegt (allgemein, nicht auf Kinder bezogen) bei 1:5000. Impft man sich 5x ist man schlimmstenfalls schon bei 1:1000.

Um es auch mal konstruktiv zu beschreiben. In Griechenland möchte man jetzt eine Impfpflicht für über 60-Jährige einführen, Wer nicht mitmacht bezahlt 100 Euro pro Monat. Durchaus eine Regelung welche mir sympathischer wäre weil sie sich mehr an den medizinischen Fakten orientiert. Da ich noch nicht Sechzig bin hätte diese Regelung aber zugegeben eine Extra.Charme.

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In Mathe habe ich mal gelernt, dass die Wahrscheinlichkeit kein Gedächtnis hat.
Die Chance darauf eine 6 zu würfeln ist bei jedem(!) Wurf 1:6.

Praktisch ist es m.e. noch günstiger für die Impfung: wer 2x keine schweren Nebenwirkungen hatte, hat aus meiner Sicht auch bei weiteren Impfungen keine Nebenwirkungen zu erwarten (so lange der Impstoff nicht wesentlich geändert ist).

Vielleicht würde es das bei einer allg. höheren Impfquote ja gar nicht geben?

Wie weiter oben geschrieben, müssen nun u.a. die Kinder herhalten um die Impfquote nach oben zu bringen.

Die wahrscheinlichkeit aber irgendwann mal dabei ne 6 zu würfeln ist höher. Aber die wahrscheinlichkeiten addieren sich halt nicht wie es der heinz hier andeuten will.

Selbst bei 5000 impfungen ist die chance nur 64% dass man einmal nebenwirkungen hat

Aber die Wahrscheinlichkeit EINE 6 zu würfeln steigt mit der Anzahl der Versuche. Ich möchte es nicht schon wieder zwanghaft in die Richtung lenken dass man sich nicht impfen lassen soll. Das ist nicht die Intention dahinter, sondern man sollte die Anzahl unnötiger bzw. nur mit wenig Nutzen ausgestatteter Impfungen auf ein Minimum reduzieren. Was da für eine 70-jährige sehr sinnvoll sein kann muss deshalb nicht auch automatisch für kerngesunde 18-Jährige gelten.

Und was Kekulé betrifft, ich befürchte der ist inzwischen für die Politik verbrannt aber ich höre seinen Podcast meistens gerne und er sagt auch viele Dinge welche mir zugegeben gefallen (die allgemeine Impfpflicht gehört nicht dazu).

Ich finde der @SeppF ist echt ein gutes Beispiel. Hat Corona gehabt und ist Gott sei Dank gut durchgekommen, doppelt geimpft und Null Risikoprofil. Wenn man den jetzt zwangsimpft erhöht man meiner Meinung nach sogar das Risiko dass vielleicht doch mal ein Gericht sagt: Das geht so nicht.
Und dann wird auch derjenige nicht mehr geimpft werden der es vielleicht wirklich gut gebrauchen könnte.

@apollo1860 Die Analyse mag ja korrekt sein aber das Ergebnis ist doch unbefriedigend!?