Das stammt aber nicht vom Hobby-Wissenschaftler KL sondern von Drosten aus dem Podcast vom letzten Dienstag, wo er das in einem anderen Zusammenhang dargelegt hat:
Das Delta-Virus ist auch sehr gut verbreitungsfähig.
In einigen Konstellationen hätten auch
gekreuzte Viren, Rekombinanten, gewisse Vorteile und
wir wissen bei Coronaviren, auch bei SARS-CoV-2, das
Rekombinanten entstehen. Wir wissen nicht, was wir
bis zum nächsten Winter für Viren haben.
REKOMBINANTE VIREN AUS
OMIKRON UND DELTA
Vielleicht zirkulieren bis zum nächsten Winter auch
rekombinante Viren aus Omikron und Delta oder
anderen Herkünften und machen bei einer Antigenität,
wie wir sie von Omikron kennen, eine Krankheitsschwere,
wie wir sie von Delta kennen oder sogar noch
schwerer. Und das können wir alles nicht ausschließen.
Und dagegen gibt es im Moment die eine universelle
Antwort. Das ist: Das Virus verändert sich und da geht
es nach oben und nach unten mit der Antigenität, mit
dem Immunescape, mit der Krankheitsschwere. Aber
bei einem anderen Parameter geht es immer nur nach
oben und das ist die Bevölkerungsimmunität durch die
Impfung. Wenn wir das weiter aufbauen, dann gewinnen
wir weiter Land gegen dieses Virus und wir sollten als
gesamte Gesellschaft weiter in diese Richtung arbeiten,
dass wir unsere Immunitätslücke schließen.
Letzten Oktober hättest du wahrscheinlich Omi als völlig hypothetische Variante bezeichnet. Ich gehe sogar soweit, dass sogar die meisten Virologen SARS-2 hypothetisch fanden, nach dem SARS-1 sang- und klanglos verschwunden war und nicht mal nach einem Impfstoff geforscht wurde.
Edit sagt noch: „Auch die Bauvorschriften im Ahrtal waren für völlig hypothetische Hochwasserstände ausgelegt!“