Das sehe ich aus einen total anderen Blick. Eine Impfpflicht befriedet mEn die Gesellschaft. Der Staat geht voran und lenkt meinetwegen die Diskussion auf sich, aber man muss sich im Bekannten-,Verwandtenkreis oder im Sportverein wegen dem Thema nicht mehr untereinander ständig zanken.
Zum Thema „Durchsetzung“ - naja, man muss halt auch etwas wollen…
Der Staat ist in der Lage zig Steuern einzutreiben, zig Vorschriften zu tätigen (vom Bebauungsplan über bald Solarpflicht bis hin zur Gurtpflicht im PKW oder Tempo 50 in Ortschaften), Gesundheitszeugnisse oder Führerscheine für gewisse Tätigkeiten zu fordern - und dann soll eine Impfpflicht nicht darstellbar sein?
Die Lobbygruppen der Beamten nehme ich als „ehrlichen Makler“ mal raus…
Beispiel:
Ein Trainer bei uns im Verein ist ungeimpft, möchte den Verein an seinen Testkosten beteiligen. Der Verein sieht das nicht ein.
Oder Trainingsteilnehmer möchten bei dem Trainer nicht mehr sein. ist auf den Trainer aber angewiesen.
Diskussion über Diskussion.
Bestünde eine Pflicht - und auch wenn er ein gekauftes Zertifikat hat - hab ich als Verein dieses Drama nicht mehr.
Die Intensiveinweisungen sind, wie Du selbst in Deiner Statistik gezeigt hast, bei Omikron so niedrig dass man schon fast mal genauer hinschauen müsste warum 6 von 10.000 Ungeimpften da soviel Pech gehabt haben.
In Deutschland haben wir jedes Jahr über 19 Mio. Krankenhausaufenthalte.
Eine Impfpflicht stellt einen Grundrechteeingriff dar welcher gut begründet sein sollte. Dass man zuviel Impfstoff bestellt hat stellt für mich keine gute Begründung dar und für eine Impfpflicht ab 18 spricht aus medizinischer Sicht ganz, ganz wenig (schon immer).
Da könnte sogar die Harbarth Kungelrunde am Ende schwach werden.
Wir haben jetzt in bald 2 Jahren Pandemie rund 6.400 Todesfälle unter 60 Jahren mit einem positiven Covid-19 Test. 2021 sind über 1 Mio. Menschen in diesem Land verstorben und so tragisch es für diese 6.400 Menschen ist rechtfertigt es für mich kein Zwangsimpfung mit einem Risikoprofil für eine schwere unerwünschte Nebenwirkung von (Regierungsorganen) geschätzt 1:5000.
Schwerwiegend definiert das PEI als
Der Begriff „schwerwiegend“ ist in § 4 Nr. 13 Arzneimittelgesetz definiert und bezeichnet Ereignisse, die tödlich oder lebensbedrohend sind, eine stationäre Behandlung oder Verlängerung einer stationären Behandlung erforderlich machen, zu bleibender oder schwerwiegender Behinderung, Invalidität, kongenitalen Anomalien oder Geburtsfehlern führen.
Ein Impfarm zählt also ausdrücklich nicht dazu. Man könnte auch sagen diese Impfung im aktuellen Zustand schützt einen Gesunden U60-jährigen aktuell vermutlich vor gar nichts mehr und hält eine Escape Variante auch nicht mehr von der Verbreitung ab.
Eine Impfpflicht wird wohl trotzdem kommen denn eine Mehrheit will einfach diejenigen die sich bisher gewehrt haben hängen sehen. Dabei ist ein monatelanger Ausschluss von prinzipiell meistens Gesunden auch schon nicht ganz ohne.
Interview (auf Englisch) mit Professor Cyrille Cohen, head of Immunology at Bar Ilan University and a member of the advisory committee for vaccines for the Israeli Government
Der Beschreibungstext fasst seine Argumente auch schon ganz gut zusammen.
Ich bin immer noch entsetzt wie man eine Imfpflicht fordern kann.
Das ist pure Körperverletzung.
In einer Demokratie ist ein solcher Akt für mich undenkbar und bestialisch.
Es gibt (noch) gar nicht so viele Länder mit einer allgemeinen Impfpflicht.
Österreich, Ecuador, Indonesien, Mikronesien, Tadschikistan, Turkmenistan, der Vatikanstaat und vermutlich bald Deutschland.
Paraguay hat keine allgemeine Impfpflicht sondern ein (temporäres) Einreiseverbot für Ungeimpfte welches sich auch noch relativ einfach umgehen lässt da es für Auswanderer Ausnahmetatbestände gibt (warum auch immer).
Ja, es ist Körperverletzung.
Allerdings ist jeder ärztliche Eingriff juristisch gesehen eine Körperverletzung. Und zwar mit deiner Einwilligung.
Bestialisch ist eine Impfpflicht (kein Impfzwang) definitiv nicht.
Ohne den Erfolg der Impfungen (mit vielen tragischen Einzelschicksalen) hätten wir heute nicht die Lebenserwartung von ca 80 Jahren.
Es geht um eine Abwägung der Folgen und das grundsätzliche Recht unter bestimmten Voraussetzungen eine Impfpflicht einzuführen, bestreiten tatsächlich nur wenige.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur einrichtungsbezogenen Masernimpfpflicht steht meines Wissens nach noch aus (warum auch immer). Und bei der Masernimpfung gibt es die Möglichkeit sich durch einen Immunitätsnachweis vor einer Impfung zu drücken (das dürfte aber nur älterem Jahrgängen möglich sein).
Weitere Pflichtimpfungen gibt es in Deutschland derzeit meines Wissens nach nicht. Bisher hatten alle Pflichtimpfungen die Eigenschaft einer sterilen Immunität (verhindert wirksam die Übertragung einer Krankheit auf Andere).
Ich würde es aber auch nicht so ausdrücken wie sickofitall und mir hat auch der Ansatz einer Beratungspflicht (statt Impfpflicht) aus NRW gefallen. Bequemlichkeit sollte nämlich kein Grund sein sich nicht impfen zu lassen.
Eine Beratungspflicht ergänzend, oder vll sogar alternativ, kann ich mir auch sehr gut vorstellen.
Zur Abwägung gehört ja, dass „mildere Mittel“ ausgeschöpft sein müssen. Aufgrund unterschiedlicher Faktoren scheint mir ein beträchtlicher Teil der Ungeimpften nicht ausreichend informiert - das sollte man nachholen, und zwar eben nicht über eine Talkshow oder Telegram, sondern in einem ordentlichen Gespräch mit seinem Hausarzt.
Sobald wir in D eine Impfpflicht bekommen, wird sich ein neuer Wirtschaftszweig bilden, der sich ausschließlich damit beschäftigt wie man die Impfung umgehen kann.
Außerdem würde eine solche Pflicht recht schnell vom BVG kassiert werden. Da bin ich mir sicher.
Einen ersten Eindruck können wir uns ja schon machen, was die Pflicht bei den medizinischen Berufszweigen anrichten wird.
Einer Branche, die ohnehin schon mit Personalnotstand kämpft, sowas aufs Auge zu drücken, war selten dämlich.
Nur aus Interesse: Da bist du dir sicher, weil!?
Die Juristen in Regierung und Verwaltung keine Ahnung haben oder weil sienicht gehört werden (da politisch durchgedrückt)!?
Ihr könnt sagen was Ihr wollt, für mich steht fest das nach solchen Aktionen Querdenkern und Impfverweigerer die medizinische Versorgung aberkannt werden muss!
Es wäre jetzt interessant zu wissen, wie seine Beziehungen zum aktuellen Richterteam sind.
Es könnte eine Art Warnschuss vom BVG an die Politik sein.
Es könnte aber auch eine Einzelmeinung sein, von jemandem, der nochmal in die Öffentlichkeit will…
600 Euro mehr netto in der Tasche - Deal.
Zugegeben, eigentlich fühle ich mich im Solidaritätssystem der GKV ganz wohl.
Die Aktion selbst finde ich dämlich aber auch irgendwie originell. Wäre darauf nicht gekommen. Das Gesundheitssystem wird wegen einer Impfpflicht eher nicht zusammenbrechen, auch weil man dieses gehörig überdehnen kann und es ja bekannt ist dass die Politik noch mehr Krankenhausbetten abbauen möchte. Den Strukturfond für den bewussten Bettenabbau gibt es immer noch und er bezahlt auch.