Auch in diesem Bereich gibt es genug Schwurbler und Aluhutträger. Über google eigentlich leicht zu finden. Schiffmann findet man da gleich als Erstes.
Also ich weiß nicht ab wann man ein Experte ist, aber ich würde ihn nicht mehr Rechnen lassen.
Er geht von 1/5 aktive Fälle in Dänemark aus die eine Krankheitsdauer von 12 Tagen haben xD
Das in Wirklichkeit von diesen Fälle aktuell so viele Leute dabei sind die nicht mal merken dass sie krank sind wir ja komplett aus der Berechnung genommen, auch das diese nicht in 2 Wochen wieder an dem Virus erkranken können
Aber klar wenn du jeden Menschen der eine Coronainfektion hat einsperrst ist bald keiner auf der Strasse, darum muss man den Weg von Dänemark gehen, alles andere hat kein Sinn, wenn die Krankenhäuser einfach nicht weiter gefüllt werden.
Auch Lauterbach gestern, 88% über 60 sind geimpft, wegen 12 % müssen wir die Maßnahmen die wir gerade haben behalten, wo die Evidenz der Maßnahmen gegen Omikron nicht gegeben sind.
Was kommt als nächstes wir verbieten Fußgängern auf dem Gehweg zu laufen, weil die Gefahr besteht von einem LKW angefahren zu werden? So fühlen sich die Maßnahmen an. Wir testen die Kinder 3 mal am Tag und stecken sie sofort in Quarantäne um nur eine Woche später trotzdem eine positiven Schnelltest zu haben, wenn überhaupt, die Schnelltests erkennen ja Omikron nur wenn du eine Virenlast hast die sehr hoch ist.
Die Politik hat komplett das Ziel aus dem Auge verloren und die Nebenwirkungen der Maßnahmen sind aktuell 1000 mal höher als sie eine Effektivität gegen Omikron haben.
Daraus:
„Nielsen erzählt, dass mehrere Mitarbeiter sich innerhalb von vier Wochen gleich zweimal mit Covid infiziert hätten. Erst mit der Delta-Variante, danach mit Omikron – alle seien geboostert gewesen.“
Ein weiterer Beweis dass die Impfung lediglich vor einem schweren Verlauf schützt - mehr nicht.
Ganz genauso ist es. Alles nicht mehr logisch nachvollziehbar.
Vielleicht ist ein nicht geringer Teil dieses medizinischen Personals welches immer noch als ungeimpft eingestuft wird inzwischen genesen bzw. hat Antikörper (so wie Du ja auch) und erkennt den medizinischen Sinn einer zusätzlichen Impfung nicht.
Das Corona-Virus in all seinen Varianten agiert nun mal nicht logisch. Wie soll man da als Verantwortlicher logisch handeln oder reagieren? Ich hoffe, sie tun im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihr Bestes. Dass dabei einige/viele nicht mit allem einverstanden sind, ist klar - aber wo ist das nicht so?!
Ich bin beileibe nicht mit allen Maßnahmen einverstanden, fühle mich aber dank Booster nicht soooo wahnsinnig eingeschränkt - ich kann zum Essen und Einkaufen gehen, mich mit Freunden treffen und kleinere Veranstaltungen besuchen.
Da schränken mich die Nachwehen meiner Krankheit bei weitem mehr ein, da ich noch mind. 1 Monat größere Menschenansammlungen meiden soll und somit Fußball und ÖPNV flach fallen.
Wurde im Bezug auf die Impfung etwas anderes behauptet?
Warum auch, die Impfung wurde für das ursprüngliche Virus entwickelt, Omikron ist die x-te Variante. Es schützt wenigstens vorm Krankenhaus und vorm Tod, ist doch auch schon was.
Und wir wissen jetzt zur Genüge, dass Dir das alles auf die Nerven geht. Aber die Schlußfolgerung, dass deswegen alle Maßnahmen beendet werden müssen, ziehe ich nicht. USA hat 4-mal so viele Einwohner aber 7,5 mal so viele Tote wie D zu beklagen. So ganz falsch ist es bei uns nicht gelaufen. Natürlich kann man über alles trefflich diskutieren und unterschiedlicher Meinung sein, aber wir sollten uns jetzt noch gedulden bis die Kurve wirklich nach unten abdreht, damit man sicher ist, den Krankenhäusern nicht noch mal dieses völlig verquer diskutierte Thema aufzubürden.
Nach meiner Erinnerung konnte/wollte ich deinen Posts in diesem Fred selten zustimmen.
Was diesen Satz angeht bin ich allerdings bei dir. Nach 2 Jahren kann man jetzt für 3-4 Wochen die aktuellen Beschränkungen auch noch ertragen.
Der Unterschied zum Herbst ist, dass in den letzten Wochen die Sterbefälle an/mit Corona gering bleiben:
Allerdings fordere ich schon, dass man überlegt, wann bzw unter welchen Bedingungen man welche Beschränkungen aufhebt.
Man muss jetzt mal ein paar Monate voraus denken: wie sieht ein best case und ein worst case Szenario bezüglich Impfquoten, auftretender Varianten etc aus
Da ist man ja bei. Zumindest König Markus hat schon konkrete Vorstellungen:
Die Frage ist doch werden wir den PEAK messen können, mit so wenig PCR-Test in Deutschland, kann sein dass wir fallen Zahlen sehen, aber die Dunkelziffer viel höher ist, weil bestimmte Personengruppe keine PCR-Tests bekommen.
Aber das zeigt doch, dass es trotz unterschiedlicher Meinung Aspekte gibt, bei denen man übereinstimmen kann. Es ist nicht alles schwarz oder weiss, sondern man kann beinander sein, wenn man Grautöne zulässt.
Ich denke, dass ist nicht so schwierig. Wenn bei gleichbleibender Anzahl Tests die Positvenquote fällt, kann man wahrscheinlich unabhängig von der Dunkelziffer den Peak schätzen.
Da ist was dran.
Die Priorisierung der PCR Tests soll ja kommen. Dann sind die Zahlen kaum vergleichbar.
Es werden ja schon Parameter wie Arztbesuche mit ausgewertet.
Das wird eine Diskussion mit stark interpretierbaren Parametern geben.
Was meinst du mit parameter wie arztbesuche?
Ich hatte da mal was in einem RKI-Wochenbericht im Januar gelesen:
Die maximale Amplitude der Omikron-Welle kann im Meldewesen voraussichtlich nicht exakt quantifiziert werden. Die Größenordnung und die entscheidenden Trends in der epidemiologischen Entwicklung werden jedoch zuverlässig angezeigt.
…es wird erfasst, wie viele Patientinnen und Patienten aufgrund von
akuten Atemwegsinfektionen ärztliche Hilfe aufsuchen und es kann abgebildet werden, wie sich die Zahl schwerer Atemwegsinfektionen, die im Krankenhaus behandelt werden, entwickelt. Darüber hinaus kann der Anteil von symptomatischen COVID-19-Patienten mit Arztbesuch, der im Krankenhaus und auf der Intensivstation wegen akuter Atemwegserkrankungen behandelter Patienten und die Inzidenz von symptomatischen COVID-19-Fällen in Deutschland geschätzt werden.
(Das Wort schätzen hatte ich damals überlesen ;-) )
In Deutschland? Wir die Zahlen lieber schätzen als zu erfassen
Deutschland und messen in einem Satz? Das haben wir nicht nötig. Wir schätzen. Und je öfter wir das machen, desto öfter haben wir zufällig recht.
Die ganze Grippewelle mit ~25000 Toten und 6 Mio. Influenzainfizierte 2017/18 war geschätzt.
Es gab damals 1680 oder 1860 laborbestätigte Influenzatote von denen hochgerechnet wurde.
Ist deine Frage ernst gemeint?
Ja zum Teufel, da wurde sehr viel Mist behauptet.
- Bei 65% Impfquote können alle Maßnahmen fallen
- Eine Impfung schützt vor einer Ansteckung.
- Geimpfte können das Virus nicht weiter geben.
- Geimpfte erkranken nicht.
Und was ist übrig geblieben? Die Impfung schützt vor einem schweren Verlauf.
Na herzlichen Glückwunsch.
Lügen über Lügen.