91 und 106
Natürlich nicht, wie bei einem „Impfgegner“ ja zu erwarten ist.
Dann ist das persönliches Pech…
Und zum Thema Mutation, die Geschichte hat noch keine Coronavariante so mutieren lassen, dass sie für den Menschen schlimmer wurde, natürlich kann es passieren, aber es kann auch passieren, dass uns ein Meteor auslöscht… Die Wahrscheinlichkeit ist wohl gleich hoch.
Somit ist das auch nicht besonders tragisch und eben ganz alleine sein persönliches Problem, hab da kein bisschen Mitleid.
Sollen sich jetzt alle anderen zurück nehmen, nur weil sich dieser „Impfgegner“ verweigert?
Jeder kann sich gegen einen schweren Verlauf von Corona mit einer Impfung schützen. Jeder kann sich zu seinem persönlichen Schutz eine Maske aufsetzen. Ein Ende der Masken- oder Testpflicht beinhaltet KEIN Verbot dessen.
Ich werd mich auch in Zukunft noch Testen, wenn ich zu meinem Spezl fahre, der einen herzkranken Sohn hat.
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Ja, SeppF, das werde ich für mich auch so machen. Weiss nach wie vor nicht, wie ich vor 3,5 Jahren ein Asthma entwickelt habe, das nicht mehr wegzubrinen ist. Was ich schlimm finde, dass die Bemühung dieses Virus nicht zu bekommen oder zu versuchen, es an andere nicht weiterzu geben von vielen als Weichei-Verhalten oder Blanko-Zustimmung zu allem, was der Staat macht, sehen. Während man für sich selbst reklamiert, richtigerweise das für sich selbst angebrachte entscheiden zu dürfen, gesteht man dass anderen nicht zu. Somit ist’s für mich wieder eher die Priorität des Eigeninns versus dem Gemeinschaftssinn, die hier zu tage tritt. Die Betonung des Individualismus nach dem Wegfall des Ost-West-Gegensatzes anfang der 90er Jahre hat zu diesem Egoismus geführt. Vielleicht bringt der offensichtlich nach wie vor vorhandene Gegensatz bzw. die Bedrohung wieder mehr Gemeinschaftssinn in die Gesellschaft. Aber ich hatte auch schon gedacht, dass die Leute mit der Erfahrung der Pandemie ihre Kinder auch ohne Corona-Infektion nicht mehr in die Schule schicken, wenn sie krank sind, während mir meine Tochter jeden Tag das Gegenteil berichtet. Und das bei 10.Klässlern, wo die Aufsicht daheim ja keine Thema mehr ist.
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Und wieder verniedlichst Du Meinungen von Virologen bzw. machst sie lächerlich. So wie das vor einem Jahr schon gemacht wurde, bevor Delta kam. Und ich glaube kaum, dass man das jetzt schon sagen kann. Bei der Grippe hat es 50 Jahre für mehrere Subtypen gebraucht. Sars-Cov-2 hat 4 gravierende in 2 Jahren hervorgebracht.
Und nein, das gefällt mir nicht. Aber diese kindische „Ich will jetzt, dass es vorbei ist!“ gefällt mir auch nicht.
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Ich hab für mich beschlossen, beim Einkaufen in Supermärkten oder dem Besuch größerer Versammlungen in Innenräumen zu meinem SELBSTSCHUTZ weiterhin eine Maske zu tragen. Aber nur Stoff- oder OP-Masken, die FFP2-Version wird mal verräumt.
Wie ist das im ÖPNV? Dass man da weiterhin Masken tragen muss, weiß ich, aber welche Version ist mir unklar… Weiß das jemand von euch?
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FFP2, zumindest im April (und in Bayern).
Du meinst Meinungen von Virologen die von Zero Covid Träumen?
Sorry aber auch Virologen sollen endlich mal in in der Realität ankommen.
Deutschland ist nicht mal nach 3 Jahren Pandemie in der Lage Daten zu erheben die Substanz haben…
Zu Delta kann ich mich nicht dran erinnern es zu verharmlosen, ich war eigentlich immer ein sehr starker Befürworter von Maßnahmen, aber auch ich muss irgendwann akzeptieren, dass Omikoron kein Delta ist.
Passt hier glaub auch bei einigen :D
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Wir bei ins haben auch einstimmig beschlossen die Maske wie bisher aufzusetzen.
Definitiv werde ich nicht so tun, als ob es das Virus nicht mehr gibt.
Ich werde für mich und im Kontakt mit anderen (z.B. meine Mutter) immer wieder Risiko-Abwägungen vornehmen und verschiedene Maßnahmen umsetzen.
Dazu zählen für mich neben Maske und Testen auch Mundspülung, Dauer von Kontakten und Lüften.
Die Influenza war aber im Erfinden von Subtypen auch ziemich fleissig, alleine nur mal vom Influenza A -Virus 
Ich hab ja schon ein paar mal vergebens nachgefragt, vielleicht kommt diesmal eine Antwort auf die Frage: Was muss passieren, daß es auch in „euren“ Augen vorbei ist? Dabei meine ich mir „eure“ diejenigen, welche die Maßnahmen jetzt gerne noch weiter laufen lassen würden.
Was soll es noch mehr geben als Impfstoff und eine relativ harmlose Variante?
Impfstoff und „harmlose Variante“ mag schon sein, allerdings fehlen mir auch nach 2 Jahren noch wichtige Erkenntniss wie. z.B. über die Übertragungswege, warum infiziert man sich und warum nicht, was sind die Mechnismen für einen schweren oder lebensbedrohlichen Verlauf. Über diese Dinge werden wir in den nächsten Jahren noch viel erfahren, was manche Sachen im Nachhinein in einem anderen Licht erscheinen lässt.
Ob man bei 250000 Infektionen am Tag und im Durchschnitt 200 an und mit Corona Verstorbenen zur Tagesordung übergehen sollte oder nicht, müssen andere entscheiden. Das ist mir wurscht, ich entscheide für mich selber wie vorsichtig ich bin und bräuchte dafür auch keine Anordnungen. Ganz viele sind aber so genervt und ich nenn’s kindisch, dass sie jetzt unbedingt möchten, dass alles vorbei ist. So wie vor einem Jahr, und dann kam’s völlig anders. Weiterhin glaube ich, dass die Zahlen jetzt massiv sinken, weil die Trockenheit vorbei ist. Ich denke die Verbreiterung der Infektionsspitze hat mit der niedrigen Luftfeuchtigkeit draussen in diesem März zu tun. Noch nie hab ich auf meiner Wetterstation Werte von unter 50% in einem März draussen gesehen. Von daher ist auch alles gut für morgen im Grünwalder, bei KL am Abend hab ich mich auch ohne Maske nicht angesteckt.
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Ich geh seit ein paar Wochen jeden Donnerstag-Abend in ein Lokal, um mir ein Feierabend-Bier zu gönnen. Drei Mal bekam ich danach eine rote Warnkachel. Gestern wurde mir dann klar, warum. Nahezu alle, die mit mir an der Theke oder dahinter standen, hatten Corona und sind inzwischen wieder genesen.
Bin sehr gespannt, wie’s weitergeht, die Warn-App ist wieder grün, ohne dass ich mich angesteckt hätte …
Diese dämliche Warnapp ist bei mir fast ständig rot, es nervt nur. Am 18.03., toll sehr aktuell, was weiss ich noch, mit wem ich vor 2 Wochen in Kontakt war. Meine tests sind negativ, bin 3x geimpft, mich juckt es echt nicht mehr, am Sonntag deinstallier ich den Schmarrn endgültig.
Wobei „Doomscrolling“ ja eine aktive Handlung des Users voraussetzt. Das braucht es doch heute garnicht mehr. Mach das Internet auf, schalte den Fernseher oder das Radio an, lies Zeitung…egal. Du wirst mit Katastrophenberichten und Untergangsszenarien dermaßen bombadiert, dass ein Entkommen nahezu unmöglich scheint.
Ich hab das bisweilen so dermaßen dick…
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Das ist aber hier genauso: Nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs wurde hier der Tankfred eingerichtet und die galoppierenden Spritpreise voller Empörung jeden Tag gepostet. Inzwischen ist der Sprit schon fast wieder 10% runtergekommen es postet aber keiner. Als wegen der Pandemie vor 2 Jahren Diesel kurz unter 1 Euro war, wurde das dankend stillschweigend genossen. Auch hier werden die Hiobsbotschaften überhöht und gute Nachrichten nicht kommentiert. „Ned geschimpft is globt gnug!“ ist halt weit verbreitet.
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Das Argument mit „kindisch“ höre ich ja schon des öfteren von dir. Ich nenn es eher „zur Normalität zurück“ , denn nichts anderes wäre eine vollständige Aufgabe aller Coronamaßnahmen.
Ja, jetzt wird mir wahrscheinlich wieder Faschismus vorgeworfen (nein, nicht von dir), aber es gibt einfach keinen Grund mehr irgendwas weiter zu machen. Sollten im Herbst die Krankenhäuser überlaufen, dann muss man neu evaluieren und evtl. wieder Maßnahmen einführen. Das hat aber mit der aktuellen Situation nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Hab ich da was verpasst? In der Kurzform: Innenräume mit vielen Menschen hohe Gefahr, draussen fast unmöglich.
Was denkst du, wie hoch die Inzidenz bei einer normalen Grippewelle wäre, wenn man da täglich alle, auch die Gesunden, durchtesten würde?
Hast du oben mein Bild mit dem Zeitungsbericht gesehen? Da wird mal locker flockig ein 91jähriger und eine 106(sic!!)-Jährige als Coronatote in die Statistik eingefügt… Ist das wirklich sinnvoll?
Bei 147k Einwohnern sind in unserem Landkreis jetzt in 2 Jahren 264 an oder mit Corona verstorben. In ganz Deutschland waren 87% der Coronatoten älter als 80 Jahre. Wie viele davon wären denn wohl ohne Corona gestorben? Zur Erinnerung, das Leben ist für alle endlich.
Wer jetzt noch (Pflicht-)Maßnahmen für Corona fordert, der schiesst mit Kanonen auf Kanarienvögel.
Ausnahmen wie den von dir beschriebenen 51-jährigen Sportler wirds immer geben. Aber wie schon gesagt, selber schuld.
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Die Übertragungswege sind m.e. schon bekannt. Ich vermute du meinst eher Übertragungsorte.
Und da bin ich bei dir, fehlen wichtige Erkenntnisse.
Mir fehlt aber auch der Wille diese Erkenntnisse zu gewinnen.
Aktuell streitet man v.a. um die Maskenpflicht in Innenräumen, sprich vorrangig im Einzelhandel.
Ich kenne aber kaum eine Diskussion darüber wieviel Übertragungen durch einen Einkauf stattfinden.
Die Läden haben i.d.R. eine hohe Deckenhöhe, sind oft mechanisch belüftet und man muss nicht sehr lange an einem Ort verweilen.
Daher schätze ich das Risiko als gering ein - wüsste aber durchaus gerne mehr darüber.
Ebenso fehlt mir eine Kommunikation über Risikogruppen.
Von Australien habe ich vor kurzem eine Übersicht gesehen in der nach Alter, Vorerkrankung und Impfstatus ein Risikoprofil für einen schweren Verlauf erkennbar ist.
Das würde mehr Menschen helfen für sich die Entscheidungen über einzugehende Risiken zu treffen, die du und ich bewusst treffen: wo bin ich gefährdet? wie stark bin ich gefährdet für einen schweren Verlauf? was kann ich tun, um einen schweren Verlauf zu vermeiden?
Mal eine Frage, was übersehe ich da eigentlich?
Wir haben eine PCR-Testkapazität von ca 170k Tests pro Tag, heist man kann in 7 Tagen insgesamt 1190kk Tests machen.
Jetzt gehen wir mal vom (unwahrscheinlichsten) Extremfall aus, daß alle Tests von verschiedenen Personen gemacht wurden und alle Tests positiv wären.
Dann würde das eine Inzidenz von 1433 ergeben.
Oder anders rum gefragt: Wie kann ich bei 170k Tests eigentlich 200k Infizierte am Tag finden?