Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Klar :) der eine Tag in der Woche tut mir gut… hätte gerne auf zwei Tage so hab ich endlich Zeit mit der Familie

Jede verschobene Krebsoperation bleibt ein Problem. Dass Menschen aus Angst anscheinend nicht mehr den Notarzt rufen bleibt ein Problem. Dass die Selbstmordraten steigen werden bleibt ein Problem. Dass wir immer noch Ausbrüche in Seniorenheimen haben (gestern erst in Berlin), auch weil man lieber Nebelkerzen schmeisst anstatt sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen, bleibt ein Problem.
Wenn ich schon teilweise depressiv bin dann möchte ich nicht wissen was in Menschen vorgeht die wirklich Depressionen haben.

1 „Gefällt mir“

Wieso sollte die überholt sein? Genau das wird der Effekt sein, auch in Österreich. Schweden sagt es ja auch (wieder sei der Link zu dem Regierungsberater empfohlen) Herdenimmunität ist ein Nebenprodukt, solch einer gelockerten Politik. Ist mir aber echt egal wenn man das so sagt, hauptsache man macht es.
Richtig ist natürlich, dass Schweden da jetzt um einiges weiter ist, so wie auch die USA, Italien, Spanien und England, Unterschied zu Schweden, die haben es Anfangs einfach komplett laufen lassen, die einen aus Unwissenheit (Italien, Spanien) die anderen weil sie die Lage nicht überblickt haben.

sags mir…

wenn ich darauf antworte, dann werde ich gesperrt.
Aber muss ich ja nicht, man sieht an deiner Antwort worum es dir geht. Nur um dich. Das Leiden und das Leben ander Menschen sind dir scheissegal.

Krebsoperationen verschieben is scheisse das is klar.
Wenn leute aus angst nicht den Notarzt rufen ist immernoch deren verschulden ebenso Suizid.
Und pflegeheime folgen nicht aus den Maßnahmen. Es wäre ja nicht automatisch besser bei Rücknahme

Ein Vorteil von Maßnahmen die nichts bringen bleibt dass andere Länder uns eben nicht weiter voraus sind, vielleicht mit der Ausnahme von Schweden, aber auch da bin ich mir nicht sicher.

Es müssen nicht besonders viele Menschen sterben damit man eine Pandemie besonders gut bekämpft hat. Unsere Fallzahlen, gerade in den drei Bundesländern Bayern, NRW und Baden-Württemberg sind hoch. Dass in Mecklenburg Vorpommern bzw. vielen anderen Bundesländern sich das Virus nicht so verbreiten wollte kann (und sollte) man niemandem vorwerfen.

Es geht darum was vor den Maßnahmen passiert ist.
Der Bundesstaat New York liegt bei 20% da hast schon einen Effekt. Der schwedische Virologe vermutet in England sogar 50%, (kann ich mir selber aber nicht vorstellen) er meinte die hätten nie so zumachen dürfen, da sie vermutlich schon fast durch waren. Spanien und Italien testen grade. Aus Südtirol gabs ne Meldung auch 50%. Zahlen aber unter dem Vorbehalt, da die Antikörpertests nicht besonders gut sind, aber Anhaltspunkte werden es sicher sein.
Die sind uns voraus, allerdings auf Kosten von vielen Menschen die nicht hätten sterben müssen. (gilt nicht für Schweden)

Ich war und bin mit dieser Aussage von Dr. Streeck ziemlich unglücklich, auch weil man damit ständige Lockdowns verbinden könnte, was er vermutlich gar nicht sagen wollte.
Es gibt auch keine Herdenimmunität gegen die Vogel-, Schweinegrippe oder SARS. Ich halte die Annahme man müsste jeden Virus auf Teufel komm raus in einer Bevölkerung verteilen einfach für einen Irrtum.

Wenn die Engländer etwas falsch gemacht haben dann dass sie vorher ihr Gesundheitssystem, welches mir vom Ansatz her sogar gefällt, kaputt gespart haben.

Ein Virus in einer Großstadt wie New York ist immer eine Katastrophe. Da haben wir mit den regionalen Hotspots, auch wenn das für die Menschen in Rosenheim, Heinsberg oder Tirschenreuth wenig Trost sein dürfte, einfach auch Glück gehabt. Da müsste man eher darüber diskutieren ob es weiterhin Sinn macht so viele Menschen auf so engem Raum zu konzentrieren. Covid-19 war nicht so tödlich wie man anfangs vermutet hat (aber trotzdem nicht harmlos), aber das ist ja eigentlich reine Glückssache.

Ich verlasse mich da auf das Urteil von z.b. Herrn Streeck: „wir werden lernen müssen mit dem Virus zu leben“ auch der Annahme man können das Virus ausrotten oder auf Dauer kontrollieren hat er eine klare Absage erteilt. Das angenommen sehe ich zur Herdenimmunität derzeit keine Alternative

Ein vermutlich sehr wahres Wort gelassen ausgesprochen. Wirtschaftlich kommt erst jetzt die Nagelprobe, wenn die Hilfen weg fallen und die Konjunktur nicht entsprechend anspringt. Das wird dann nicht schön.

da gibt es aber auch grundlegende Unterschiede. Ansteckungsgefahr, Übertragungswege und bei SARS wäre das auch keine Alternative weil viel zu tödlich, da müsste man wirklich alles zusperren bis es einen Impfstoff/Medikament gibt

unfassbar

Das glaube ich eben nicht. Genauso wie ein Irrtum ist dass der Staat alle retten kann ist es auch ein Irrtum wenn der Staat meint alles regeln und kontrollieren zu müssen bzw. zu können. Wir erleben doch da ein System permanenter Überforderung.
Menschen die Suizid begehen sind doch nicht nur selbst schuld, genauso wenn Menschen Ängste haben. Da sind wir dann schon arg bei Darwin und Survival of the Fittest. Das ist nicht meine Welt.

@Schindluder Was sollen Massentests denn jetzt noch bringen? Schlimmstenfalls werden Zahlen dadurch noch verfälscht weil es doch etliche Regionen gibt in denen der Virus bisher kaum eine Rolle gespielt hat. Pflege- und Krankenhauspersonal sollte man testen, vielleicht auch mal Mitarbeiter in den Geschäften welche jetzt die ganze Zeit offen hatten (um daraus Erfahrungen zu gewinnen).
Der Test erfüllt meines Wissens nach bis heute nichtmal die sonst üblichen Zulassungskriterien. Er wird halt eingesetzt weil der Erfinder selbst (Dr. Drosten) gesagt hat dass der total gut ist (was er trotzdem sein kann). Das behauptet auch jeder Pharmakonzern wenn er ein neues Medikament zur Zulassung einreicht.

"Sein Kollege Andreas Bobrowski, der Vorsitzende des Berufsverbands Deutscher Laborärzte (BDL), sagte WELT, die Forderung, Millionen symptomfreie Menschen zu testen, sei „populistisch“. "

Aha…

was wenn, ich will es gar nicht wissen, weil ich völlig planlos bin, soll da bitte denn dahinterstecken?
Mir fällt nochwas ein, die Krankenkassen wollen nicht zahlen und die Labore weigern sich…

Begehen zur Zeit mehr Menschen Suizid als sonst?
In Zeiten der Not wäre das eine Überraschung für mich.
Aber hast du da Zahlen und Fakten?
Lasse mich gerne überzeugen.

Im übrigen werden Krebsoperationen, die wichtig sind, nicht verschoben.
Hab darüber erst mit mehreren Ärzten der Uniklinik Regensburg gesprochen.
Das ist schlicht falsch.

wir wüssten die Dunkelziffer z.b. Was aber bedeuten würde die Strategie der Eindämmung könnte nicht mehr aufrecht erhalten werden, ich brauch die Tests auch nicht, Antikörpertests die gut funktionieren wären wichtiger, aber die Leute bräuchten sie um die Wahrheit über die Sinnlosigkeit der derzeitigen Stategie zu erfahren.

Bin aber ohnehin entspannter Boris Palmer heute z.b.: Wir retten Menschen die ohnehin bald sterben, so hart würde ich mich das nicht formulieren trauen wenn ich Politiker wäre, aber anders kommt es evtl auch nicht bei den Leute an. Der Söder war heute auch schon sehr devot, denke die wissen alle was da kommt.

Nein das ist nicht falsch. Das Problem ist dann immer wieviele Einzelfälle müsste ich hier auflisten damit das Gegenteil belegt ist? Wer legt fest was eine schwere Krebserkrankung ist. Das Krankenhaus, welches den Patienten vorher aber nicht einmal begutachtet hat. Das passiert dann aufgrund von Sterbewahrscheinlichkeiten und einem schriftlichen Bericht des überweisenden Arztes (welcher in der Regel kein Spezialist ist).

Es gibt streng genommen auch kein Besuchsverbot für Menschen die im Sterben liegen, aber die Kliniken sind oft nicht in der Lage das vor Ort zu handhaben. Zum Beispiel weil sie nicht über Schutzkleidung verfügen um Gäste durch das Krankenhaus zu bringen.
Und Kliniken welche Covid-19 Patienten behandeln sind komplett zu, da kann der Herr Söder lustige Geschichten erzählen wie er will. Ich hatte ja hier schon geschrieben dass einer meiner Nachbarn geholt wurde. Es war nicht möglich den zu besuchen, auch nahe Verwandte durften nicht zu ihm.

Suizidstatistiken sind schwierig aber ich sehe es gar nicht als meine Aufgabe an diejenigen zu überzeugen die meinen dass es folgenlos bleibt wenn man eine Gesellschaft in Angst und Schrecken versetzt. Jeder Psychater/Psychologe, der ich natürlich nicht bin, sollte dazu verlässliche Aussagen treffen können.

Eine Freundin v. mir, die im Büro einer fleischverarbeitenden Fa. arbeitet,
sagte mir heut morgen, bei ihrem Zulieferer, 160 Mitarbeiter, seien 140 positiv getestet worden,
die 20 „Negativen“ wurden heim geschickt, das ist echt krank.