und genau das kotzt mich granatenmäßig an. Meine Freundin z.B. ist diesen Sommer an Krebs erkrankt; dank der Chemo ist ihr Immunsystem runtergefahren; Bahnfahren mittlerweile ein Höchstrisiko und alle nötigen Taxifahrten können wir auch nicht auf Dauer bezahlen.
Weiss nicht wie es bei euch in der bahn aber wenn ich alleine in nen vierer sitze und der vierer daneben ist und weder davor noch dahinter jemand sitzt seh ich halt wirklich wenig sinn darin.
Die ffp2 maske ist für sie ja trotzdem ein sehr guter schutz
Wenn man die Abstände auf der x Achse auf 0,1 Schritte ändert, wird der Abstand noch viiiiiiiel Größer
alleine in nem Vierer ? Utopie !
Und Du hast schon in den letzten 2,5 Jahren irgendwo mal gehört, dass sich Aerosole in geschlossenen Räumen halten oder nicht ?
Bei uns ist die bahn eben ziemlich leer.
Ja das hab ich gehört und dass ne ffp2 maske im eigenen gesicht davor sehr gut schützt
ja genau, und deswegen sollte man sie auch tragen, wenn es vorgeschrieben ist.
Denke ehrlich gesagt du betrachtest das etwas zu subjektiv weil du direkt davon betroffen bist.
Der ÖPNV ist doch nicht irgendwie so dass sich dort jeder ansteckt und woanders nicht. Es is egal ob du im öpnv sitzt oder im supermarkt bist…
Okay man kann vorwerfen dass man sich über Regeln hinweg setzt die Unsinn sind
Am Samstag mit Ubahn von Garching nach Giesing… Mir ist aufgefallen, dass v.a. Jugendliche (14 bis 18?!) keine Masken tragen. Interessiert aber auch keinen.
Alles Gute für deine Liebste. Ich drücke sämtliche Daumen!
Mich auch nicht mehr.
Ich bin viel zu müde, um da noch irgendwen anzuranzen oder auch nur böse anzugucken.
Da würde ich sie wiederum tragen, da es höchstwahrscheinlich voll.
Vielleicht ist es auch falsch rüberkommen, im Normalfall trag ich die Maske schon aber im 22.19 zug nach der schicht ist echt fast null los, da hat man keine sitznachbarn.
Mittag ist da was ganz anderes
Im Norden fühlt sich das Virus nicht wohl. Nach 11 Tagen Freimarkt - man rechnet mit 4 Mio Besuchern, sinkt die Inzidenz von 698 auf 539…
Magst den Grampf vielleicht täglich in Deim Telegram Kanal posten, hier interessierts net wirklich wen …
Ich find das durchaus interessant. Ich glaube nämlich auch nicht, daß das Oktoberfest dafür gesorgt hat, daß in Bayern die Inzidenzen gestiegen sind.
Ein großer Teil der Besucher ist doch irgendwo aus dem Rest der Welt und nicht aus dem näheren Umfeld.
Denkt man oft, stimmt aber nicht. Ca 70% aus der unmittelbaren Umgebung und 90% aus Bayern.
Und ganz andere Massen wie woanders.
Oktoberfestzeit traf halt auch eine sehr kalte Wetterphase und die Schulferien endeten erst kurz zuvor (was in anderen Bundesländern oft für einen Anstieg sorgte).
Verschiedene Effekte wird man nicht trennen können. Falt ist: Nach der Wiesn höhere Inzidenz als zuvor
Ist leider von 2008, also schon ein paar Jahre alt.
Doch woher kommen die Besucher dann? Laut einer Studie, die das Referat für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München im Jahr 2008 in Auftrag gab, stammt der Großteil der Wiesnbesucher mit 72% aus Bayern, davon 60% aus München und 12% aus dem restlichen Bayern. Aus den übrigen deutschen Bundesländern kommen 9% der Besucher, die verbleibenden 19% der Gäste kommen aus dem Ausland, vor allem aus Italien, den USA, England, Australien und Österreich.
Einigen wir uns darauf, dass der Satz nicht ganz so haltbar ist .
Meine Zahlen hab ich ausm Radio, das war nach den ersten Wiesn-Tagen. Finde nach Kurzrecherche die Quelle nicht.
Sicherlich war 2022 eher regionaler und - wie man las - auch jünger.
Der Kollege mit dem Storch im Avatar ist leider an einem konstruktiven Austausch nicht interessiert.
Ich würde nie in Frage stellen, dass das Virus sich auf solchen Festen sehr gut verbreitet.
Ich stelle aber in Frage, dass das in der Gesamtheit der Infektionen noch einen messbaren Unterschied macht.
Über die Wiesn und das angeblich folgende Infektionsgeschiehen wurde in den Medien berichtet.
Von der Canstatter Wasen und dem Freimarkt habe ich noch keinen Artikel gefunden, der sich über den scheinbar fehlenden Zusammenhang wundert.
Daher wollte ich das hier für das ausgewählte Publikum mal in den Raum stellen.
Wenn man sich damit schon den Titel Querdenker verdient hat und man sich nach Telegram ver…en soll; ja mei, damit kann ich leben (auch wenn ich es traurig finde).
Es handelt sich beim @1860_supporter bisher um eine Einzelmeinung. Er selbst hat ja auch anscheinend nichts Konstruktives zur Diskussion beizutragen.
Dass man mit der Wiesn positive Testzahlen in die Höhe treiben kann erscheint mir plausibel. Ob dann am Ende nicht doch mehr Alkoholleichen in den Kliniken landen als echte Covidpatienten (oder Krankmeldung mindestens am Folgetag wegen Arbeitsunfähigkeit) müsste man diskutieren.
Sieht man mal, wie lange ich schon nicht mehr auf der Wiesn war.
Hatte da wohl noch ein verzerrtes Bild, denn gefühlt war ich da einer der wenigen bayrisch (oberpfälzisch) sprechenden Personen.
Aber auch gesetz dem Fall, daß die Infektionen von der Wiesn stammen, stellt sich die Frage: Wie solls denn weiter gehen? Wann hat sich die pandemische Lage in eine endemische Lage verändert?
Und damit auch die Frage, wie lange man noch z.B. die Maskenpflicht in der Bahn aufrecht erhalten will?
Oder hatten die Querdenker und „Spinner“ doch recht, als sie behaupteten, die Coronamassnahmen würden nie mehr vollständig zurück genommen werden?