Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Danke für die Zusammenfassung, einer Ergänzung meinerseits. Ich bin auch dafür das genau zu beobachten was die einzelnen Maßnahmen bewirken in Sache Ausbreitung und Auslastung der Intensivstationen. Ich hab erst gestern verstanden was der Schwede meinte wenn er von der herdenimmunität als Nebenwirkungen der Maßnahmen nennt. Er meinte sie orientieren sich an den Kapazitäten der Krankenhäuser und entsprechend lassen sie es laufen, rauskommt dann ganz automatisch eine herdenimmunität. Das wäre auch mein Ansatz

Sonst sehr schöne Gegenüberstellung

In deinem Artikel steht auch folgendes drin:

Dass man die Kapazitätsgrenzen noch nicht erreicht hat, liegt aber auch daran, dass man mittlerweile ältere Patienten nicht mehr in die Intensivstationen aufnimmt, um die verfügbaren Plätze für jüngere, ansonsten gesündere Patienten bereit zu halten. Einem Beschluss des renommierten Karolinska Instituts zufolge betrifft dies Covid-Patienten über 80 Jahre, über 70 mit einer ernsten anderen Vorbelastung, und über 60 mit zwei Vorbelastungen. Auch das wirkt sich positiv auf die Statistiken aus, die zeigen, dass die immer mehr Patienten die Intensivbehandlung überleben.

Schön ist was anderes, wenn man nicht mal die Chance bekommt, obwohl Betten frei sind

Ich habe nie behauptet dass die Zahlen in Bayern schlechter sind als in Schweden. Ich habe gesagt dass man ebenfalls behaupten könnte dass sie „übel“ sind (aktuell 1.754 Todesfälle). Wir haben einfach viele Todesfälle in Bayern, völlig ohne Schuldzuweisung, es ist halt einfach so. Schöne Zahlen haben eher Norwegen (206) oder Österreich (569) und es kann gut sein dass die vielleicht auch einfach Glück gehabt haben oder anders zählen oder, oder.
Wenn wir über Schweden diskutieren dann doch immer über ein Problem:
Warum hat Schweden nicht die befürchteten, von einem Institut prognostozierten, Todesraten (1,2 Mio. für Deutschland) obwohl sie viele Maßnahmen nicht durchgeführt haben?
Meine Antwort lautet: Weil ganz viele (nicht alle) der bei uns getroffenen Maßnahmen sinnlos waren.

Und im übrigen kann ich daran überhaupt nichts Schlechtes erkennen. ich freue mich dass es Schweden gelingt diesen Virus einigermaßen unter Kontrolle zu halten und ich ärgere mich dass auch bei denen 1/3 aller Toten aus Altenheimen stammt. Dass wir da auch in Deutschland durchaus ein Problem haben habe ich bereits mehrfach aufgezeigt. Da kann man sich auch nicht rausreden dass die alle sterben weil sie so viel besucht werden. Es gibt nämlich seit Wochen keine Besuche mehr. Die Todesfälle werden mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Personal eingeschleppt. Schlimm genug.

Und die Zahlen in Schweden sind nicht schön, zumindest aber nicht so übel wie mancher Virologe es anscheinend gerne hätte. Ich habe auch Länder aufgezählt welche viel üblere Zahlen haben: Italien, Frankreich, England, Spanien, alle mit Lockdowns. Da kann man dann schreiben das ist Whataboutism, das erklärt aber nicht warum trotz mancher Behauptung eben doch nicht jeder 11te Schwede an Covid-19 gestorben ist (wurde auch hier schon behauptet). Das wären dann nämlich um die 900.000 Tote.
PS: Ich wage eine Prognose dass wir bei den Todeszahlen in Bayern Schweden noch überholen könnten. Nicht weil wir besonders schlecht wären, sondern weil es bei uns auch (oder leider) zunehmend ein Interesse gibt die Zahlen möglichst hoch zu halten damit ja keine Diskussionen entstehen. Würde mich freuen wenn ich da daneben liege.

müsste man sich ansehen wenn man den Orginal Text des Institutes hat. So kann man mit der Aussage gar nix anfangen.

Darauf gehe ich doch gerne ein.

Ob wir Corona stoppen können, ist reiner Konjunktiv.

Todeszahlen sind, im Vergleich, vielleicht aus wegen der aktuellen Maßnahmen so niedrig?

Wie schützt man exakt Risikogruppen, wenn man Infektionsketten zulässt?

Stichwort Immunität. Gut und schön, aber wie gehen wir damit um wenn sich Menschen ein 2.Mal infizieren und dann auch andere „immune“ Menschen anstecken?

Zu den Todeszahlen: Schindluder geht von 0,3% aller(!) Infizierten als Sterberate aus. Vor allem wegen der abgeschlossenen Infektionsherde auf den Schiffen und der Info von Streeck zur Heinsberg-Studie. Und das ist zwar nicht 100% safe, aber auch nicht einfach aus der Luft gegriffen.
Dass wir im Moment „so wenig“ (sträube mich beim Schreiben, weil wir über Schicksale reden) Tote in D haben, kommt durch den Lockdown. Das sieht auch Sch. so. Bei seinem Ansatz ist das aber nur temporär und wird sich irgendwann angleichen (seine Meinung).

Denke die Fragen gehen an mich.Schonmal schön, wenn man „normal“ diskutieren kann.
Natürlich ist da noch nichts in Stein gemeisselt, aus logischer Sicht wüsste ich aber nicht wie man es stoppen könnte. Wenn die Neuinfektionszahlen tatsächlich stimmen würden, wäre es quasi schon unmöglich, jeder dieser Infektionen auf den Grund zu kommen und alle daran Beteiligten zu isolieren. Da wir aber wesentlich mehr Infizierte haben und die Bundesregierung dies offensichtlich nicht wissen will, da sie lt. eigener Aussage, an grossen Zufallstests nicht mehr so interesisert ist, wüsste ich keinen Weg wie man das Virus stoppen will. An eine weltweite Ausrottung des Viruses ist sowieso nicht zu denken,

Es gibt viele Indizien, dass der Lockdown nichts gebracht hat. Was etwas gebracht hat, war Distanzierung und das Verbot von Grossveranstaltungen. DIes hätte genügt und würde auch jetzt genügen. Ich nehme diese Gewissheit, aus dem was in Schweden passiert und aus den Zahlen die unbestritten (mit mehr oder weniger relativierenden Erklärungsversuchen, aber im Kern unbestritten) bereits vor dem Shutdown runtergegangen sind (in diesem Fall die Reproduktionszahl). Diese ist seitdem ungefähr Konstant. Zweifelsfrei beweisen kann das keiner, aber es ist für mich hinreichend wahrscheinlich um davon auszugehen. Damit wäre der Lockdown überflüssig gewesen und müsste auch sofort beendet werden.
Riskogruppen kann man nur durch Distanz und FFB2 Masken schützen. Genügt dann z.b. für Besuche und Verwandte. Bei Pflegern usw ist das nicht immer möglich, daher müssten die täglich getestet werden oder noch besser, wenn eine Immutnität vorliegt diese Pflegekräfte/Krankenhauspersonal vervorzugt bei den Riskikogruppen einsetzen. Das Risiko für diese wird meiner Einschätzung nach bestehen bleiben, da eine Impfung generell schon unwahrscheinlich in dieser Gruppe aber unmöglich sein wird, da die Nebenwirkungen wohl schlimmer wären als die Folgen der Viruserkrankung.
Wenn sich das mit der Immunität nur als Effekt auf Zeit heraustellen sollte, hätte man sich die Lockdown Maßnahmen doppelt sparen können. Der Schutz der Risikogruppen wäre dann entsprechend anzupassen, z.b. durch fortlaufendes Screening der Personen die mit diesen engen Kontakt haben auf die weiter vorhandene Immunität.

Unabhängig davon muss man auch über die Grundrehtseinschränkungen reden, eine Krankheit die ungefähr so gefährlich ist wie die Grippe, rechtfertigt keine, auch nicht die kleinste Einschränkung der Grundrechte. (Meinung) Jeder Mensch ist immer noch selbst verantwortlich. Wenn ein Riskopatient keine Lust hat alleine zu sterben, sondern dies lieber zuhause tut, dann ist diesem Wunsch selbstverständlich nachzukommen, wenn ein Riskopatient meint ihm ist das Risko völlig egal er hat ja schliesslich nen Weltkrieg überlebt (genau so hat mir das mein Vater gesagt) dann ist auch das zu respektieren.

Dann gehöre ich wohl auch zu den 90% die sich nicht Grippeimpfen lassen, würde ich bei Covid
auch nicht, auch wenn sie jetzt einen Impfstoff fänden, die Nebenwirkungen kennt ja noch niemand.
(offtopic : Heizöl unter 50 cent /3000l - muss ich heut kaufen:-)

Ein Problem ist es schon, dass (wohl aus gutem Grunde) nicht genau kommuniziert, auf welches Ziel man hinarbeitet.

Als Beispiel gibt es für mich 4 mögliche Varianten:

  • Herdenimmunität
  • Warten auf den Impfstoff
  • Warten auf Medikament
  • Virus „Austrocknen“

Im Moment scheint mir die wahrscheinlichste Variante das „Warten auf Medikamente“ zu sein. Im Moment gibt es offenbar keine wirklich wirksamen Medikamente. Man arbeitet noch ein wenig an den Symptomen und bei schwerem Verlauf setzt man irgendwann Beatmungsgeräte ein (entweder, weil das zentrale Nervensystem angegriffen ist, oder wil die Lunge geschädigt ist). In Kalifornien probiert man es mit Östrogen. Malaria Medikamente und Ebola Medikamente hat man wohl schon durch. Auf den Impstoff zu warten, dauert wohl noch eine Weile.

Leider kann man im Moment nicht wirklich sagen, auf was die einzelnen Regierungen warten (da unterscheiden sie sich nicht wirklich). Das fürhrt ein wenig zu Verunsicherung. Ws kann auch sein, dass man auf den Impfstoff wartet und nicht weiss, wie man die kommenden 12 Monate überbrücken soll … (erst einmal muss man einen haben und dann in ausreichender Menge produzieren) und welche Prioritäten man vorgeben soll …

da bist du ganz auf Linie von Impf-Bill: „Doch wenn man die Welt wieder in die Normalität zurückführen will, braucht man entweder extrem effiziente Medikamente oder einen Impfstoff. Der ist besonders wichtig, denn wir können zweifellos nur so wieder zu einem normalen Leben zurückkehren.“

Diese Aussage ist zweifelsohne bereits jetzt widerlegt, wir leben bereits mit Krankheiten normal die eine ähnliche oder höhere Sterblichkeit wie Corona haben.
Für mich ziemlich durchschaubar was der Strolch im Schilde führt aber das muss jeder selber entscheiden.
Denn weiter sagt er: „Doch das bedeutet noch lange nicht, dass wir wirklich zu einem normalen Leben zurückkehren, denn die Menschen werden Angst haben, sich anzustecken, und deshalb ihr Verhalten drastisch ändern. Auch Regierungsentscheidungen werden das nicht ändern können, solange nicht bewiesen ist, dass ein Medikament oder ein Impfstoff das Sterberisiko tatsächlich auf ein Minimum senkt.“

Sinngemäß steht das auch im Strategiepapier unserer Regierung. Angst machen, damit sich kein Widerstand einstellt. Da ist der Impf-Bill ganz auf Linie von Merkel, die lobt er ja auch fast täglich.

Quelle der Zitate

Ich entnehme Deinem Post, dass Du Medikamente und Impfstoffe ablehnst, weil jemand damit Geld verdient. Lehnst Du alles ab, mit dem jemand Geld verdient?

Ich lehne keine Impfstoffe oder Medikamente ab, wie kommst du drauf? Sie werden nur aller Voraussicht nicht mehr bringen als sie schaden werden und schon gar nicht lohnt es sich für mich, die Leute bis dahin einzusprerren mit allem was damit einhergeht

Dann muss ich deutlicher werden. Für mich ist ganz klar, Impf Bill will uns weiter in Panik sehen, damit sich möglichst jeder impfen lässt, weil wie er sagt NUR mit einer Impfung können wir zu einem normalen Leben zurück kehren. In den Tagesthemen durfte er ja auch schon eine 9 minütige unwidersprochene Werbeveranstaltung abhalten.
Also was ich ablehne, ein Geschäftsprinzip das mit Lug, Trug, Lügen und Falschaussagen Menschen in Angst und Schrecken halten und dadurch weitgehend sinnfreie Impfungen verkaufen will. Es ist ja bewiesen, dass der Bill auf die Nebenwirkungen seiner Impfungen einen feuchten Kerricht gibt und auch vor Menschenversuchen (da wo es nicht so auffällt) nicht zurück schreckt. Wers nicht glaubt sich bitte den Link zur Stiftung vom Bill anhören, dies sagen inzwischen nicht nur die übrlichen, dann als Verschwörungstheoretiker bezeichneten Leute sondern z.b. der demokratische Senator Kennedy.

Wie kommst Du darauf, dass Kennedy den Demokraten angehört? Er wurde als Repubikaner gegen seinen demokratischen Herausforderer gewählt. Das heisst, dass jemand, der nach der Wahl Trumps offenbar aus Karrieregründen in die republikanische Partei eingetreten ist, zählt zu den Kritikern von Bill Gates. Das ist mir ein wenig zu dünn, um generell an einem Impfstoff und vor allem an der Entwicklung von Medikamenten zu zweifeln.

Repubikaner kann auch sein, dachte alle Kenndys wären automatisch Demokraten quasi per Geburt :)
Du bist skeptisch ist ja auch gut skeptisch zu sein, mir reicht es voll und ganz. Wiegesagt hör die bei KenFM die Aussagen an, mich überzeugt es und in diesem Licht machen auch seine dümmlichen Aussagen was eine Impfung gegen Corona betrifft Sinn.

Also ich redevon Impfungen und Medikamenten. Ich will kein Urteil über Bill Gates fällen. Das führt meiner Meinung vom Thema weg. Dass sich verschiedene Organisationen, Verbaände und Konzerne bereits in Stellung bringen, um ein wenig Geld abzugreifen, ist logisch und auch verwerflich.

Dass ich der Meinung bin, auf ein Medikament zu warten hat ganz klar nichts mit Bill Gates zu tun.

Wenn ich mir etwas davon verspreche, würde ich vielleicht auch den Impfstoff von Hopp nehmen. Den mag ich jetzt aber wirklich nicht besonders …

Dann ist das ja gut, wenn du das denkst. :rofl: :rofl:

natürlich darf und soll das jeder selber entscheiden, aber nur wenn allen sämtliche für diese Entscheidung relavanten Informationen zur Verfügung stehen und das kann ich wahrlich nicht erkennen, dass darauf Wert gelegt wird.

Na dann sind wir doch mal auf einem gemeinsamen Nenner.

Mit Augustiner spülen und dann mit gutem Whisky desinfizieren, bis man die 3 Promille hat.

würde man das tun, könnte man z.b. Restaunrants öffenen, Biergärten öffenen, Schwimmbäder öffenen usw. Macht man aber alles nicht. Stattdessen schickt man mehr und mehr Personal in den KKHs in Kurzarbeit.
Ich denke aber die Öffentlichkeit lässt sich nicht länger täuschen. Die Stimmen werden lauter und deutlicher vernehmbar die sich das nicht mehr bieten lassen wollen, von daher wird der Spuk wohl bald vorbei sein zumindest in dieser Form