Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Und wieder schwingt einer mit der Nazikeule. Die ist in Deutschland ja immer griffbereit, wie leicht es sich manche machen ist bewundernswert.

Und apollo du bist mal wieder zu unpräzise, keinem wurde der Lebensabend abgesprochen.

Seht ihr, so geht unfruchtbare Diskussion, die nur spalten will.

An Apollo1860 wäre es gewesen anzuerkennen, dass der Schutz vor Corona nicht absolut sein kann, denn er richtet definitiv auch Schaden an.
Zugutehalten muss man, dass der Satz von Luder provokativ war (und sein sollte).

Und wenn Luder Apollo „Menschenverachtung“ unterstellt, ist das schwächstes Niveau und 0.0 konstruktiv.

Es ist echt zum kotzen.

Klar so sands die Gratlter, kennt man doch, oder hast von dem schon ein Argument gelesen. Kennt man doch. Dem sind Leute wie du in Wirklichkeit scheiss egal, genau wie der 80 jährige, das dient nur als Argument wenn man sich selbst als Menschenfreund darstellen will, ist aber alles nur Fassade. Wie man an der Antwort wieder mal sehr schön sieht.

Nicht Zuviel der Ehre für sowas…magst du mir die Frage beantworten, ich finde sie zwar unangenehm aber richtig und wichtig sie endlich mal zu stellen. Der Palmer hat es ja auch versucht, wurde aber auch direkt diskreditiert.

Wenn unser Luder unterstellt das 80Jährige ihr Leben gelebt haben(und genau das schwingt in der Aussage doch mit) erwartest Du eine konstruktive Antwort.
Konstruktive Antworten interessieren das Link Luder aber nicht. Das kann man jeden Tag nachlesen.
Aber bitte, versuche es mit Deiner Art ihn von irgendwas zu überzeugen. Vielleicht bringt ja Konstruktivität in Deinen Antworten was.

Ich find den Jimmy aber auch toll. Der packt das.

Du bist ein Provokateur und geistiger Brandstifter. Arrogant und selbstgerecht.
Ich bin sehr froh das ich mir dir im realen Leben nichts zu tun habe.

Ich werde auch weiterhin gegen deine dämlichsten Kommentare vorgehen und deine verachtenden Kommentare nicht unwidersprochen stehen lassen. Versprochen.

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Nachtrag, ganz aktuell dazu.

Anscheinend hatte dir ja noch keiner geantwortet. Ich zitiere die Frage jetzt auch nicht, da sie meiner Meinung nach falsch gestellt ist.

Selbstverständlich ist jeder 80jährige der aufgrund einer Maßnahme überlebt diese Maßnahmen auch wert. Alles andere wäre einfach nur menschenverachtend.
Und natürlich lautet die zweite Antwort ebenfalls, dass jeder Tote der aufgrund einer fehlenden Maßnahme zu beklagen ist auch einer zuviel ist.

Wo ist da die Frage?

Wenn ich anfange diese beiden Selbstverständlichkeiten gegen Kollateralschäden oder andere Situationen aufzurechnen begebe ich mich allerdings auf eine zynische Grundposition die sich nicht mehr auflösen lässt. Mir ist der Schutz der Menschen immer das erste Anliegen. Wo ich natürlich trotzdem Schwierigkeiten habe ist die Verlogenheit, hier Alte Menschen in Pflegeheimen zu instrumentalisieren. Vielleicht wird da für dich ein Schuh draus. Wenn ich mich jahrelang einen Scheiß darum kümmere, dass hier entweder überlastete oder billige und schlecht ausgebildete Mitarbeiter diese Menschen betreuen oder verwahren. Danach nicht mal die grundsätzlichsten Mittel zur Verfügung gestellt werden, diese zu schützen, braucht man sich doch nicht wundern, wenn sie im schlimmsten Fall wie die Fliegen sterben. Und da hilft halt auch ein entrüstetes wir müssen die Alten schützen nichts. Das ist verlogen, weil die Verantwortlichen genau wissen wo die Probleme sind. Ich ziehe mir dann auch gerne noch gleich den zweiten Schuh an. Wenn ich versäume, die finanziell etwas schwächeren hier verantwortungsvoll durch diese Krise zu führen, dann mache ich wahrscheinlich genauso viel falsch, als wenn ich die Altenheime nicht entsprechend schütze. Da sind wir dann bei Kollateralschäden die halt nicht mit finanziellen Gieskannenaktionen repariert werden können, welche eh meist schon versiegen bevor der Minister den Raum verläßt. Da sind wir dann bei Schäden, welche eine demokratische Gesellschaft auch an eine drastische Zerreißprobe bringen können. Irgendwann werden sich auch in Deutschland Bürger verarscht vorkommen, wenn eine LH 9 Milliarden ohne Einschränkungen bekommt, oder bei der Autoindustrie Konjunkturpakete geplant sind, welche dieser rückwärtsgewandten Industrie sogar noch in die Karten spielt.

Trotzdem helfen die von dir verwendeten provokativen Äußerungen halt ohne den passenden schlüssigen 2. Satz überhaupt nichts. Vor allen Dingen weil sie m.E. so gestellt einfach nur falsch sind.

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Schöner Beitrag.

Du wirst meine Antwort wahrscheinlich nicht gelten lassen. Ich versuchs dennoch:

Für eine Triage in einer Unfallsituation kannst du noch Kriterien aufstellen. Und dann überlebt halt der 20-jährige und nicht der 80-jährige.
Aber für das Handeln des Staates gilt tatsächlich, dass er nicht nach mehr oder weniger lebenswert unterscheiden darf.
Dazu kommt, dass die Kollateralschäden nicht klar berechenbar sind.
Wenn du eine „Rechnung“ aufstellen wolltest, müsstest du auf der HAbenseite weniger Unfalltote und auf der Sollseite die Suizide (vll erst Jahre später) und die Toten, die nicht den Notruf gewählt haben, usw aufführen. Das funktioniert nicht.
Daher habe ich keine echte Antwort auf deine Frage. Schäuble hat ja für die Regierenden klar gemacht, dass es um Abwägungsprozesse geht.
Der Staat muss die Menschen vor der Pandemie schützen und die Schäden minimieren.
Und da der Staat letztlich wir sind, funktioniert das am Besten, wenn wir uns möglichst konstruktiv beteiligen. Dazu kann auch eine Demo gehören. Das Recht muss es geben.

Da sind wir absolut daccord.
Es gibt keine Antwort auf die Frage. Und schon gar keine die das Luder zufrieden stellt.
Und genau das weiß der auch.
Sowas empfinde ich als selbstgerecht und provozierend.

Ich bin der Meinung das man das Leben eines 20- und 80jährigen, ohne eine Notlage, nicht in Relation setzen sollte. Das verbietet sich einfach.

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Ich bin der Meinung man darf in einem Internetforum sehr viel.
Auch etwas provokanter gestellt. Vielleicht hast du ja recht, aber trotzdem bleibt der inhaltliche Austausch die Maxime.

Viel ja, alles nein. „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ (Art. 1 (1) GG). Diese Sätze sind absolut und kennen keine Abwägung. Maskenpflicht, Kontaktbeschränkungen etc. sind kein Angriff auf die Würde des Menschen. Die Bevölkerung nicht mit möglichst allen Mitteln zu schützen, widerspricht dem zweiten Satz dann eben schon. Welche Maßnahmen angemessen sind, kann man immer diskutieren. Ich empfehle noch einmal die Lektüre der jüngsten Entscheidungen des BVerfG zu dieser Thematik, da kann man wirklich viel lernen.

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Auch da stimme ich zu.

Es ruft dann aber auch manchmal so raus ausm Wald, wie man reinruft. Gerade wenn man nur provozieren möchte.

Dem Grundton deines Beitrages kann ich zustimmen.
Verlogenheit gibt es viel zu viel in unserer Gesellschaft.

Zu LH und Autoindustrie möchte die Kritik etwas relativieren. Nimm die 9 Mrd, das sind gerade mal gut 120 € pro Person in Deutschland, wenn man sie direkt ans Volk geben würde.
Nur wenige hinterfragen solche Zahlen. Da fehlt die Vorstellung und man glaubt, die einen kriegen alles und man selbst nix.
Und man gibt es ja, um Arbeitsplätze zu erhalten und die Wirtschaft am Leben zu erhalten.
Was kaum einer mehr sieht (nur ein Beispiel):
Wir sind in Deutschland wirklich fast alle krankenversichert. Eine 80jährige wird nicht nur vor Corona geschützt, sie kriegt auch bei Bedarf noch eine neue Hüfte oder ne Krebsbehandlung für Zigtausend Euro.
Das gibt es nur in kleinen Teilen der Welt. Ich bin da bei Loewe1860. Man muss manchmal die Dinge aus verschiedenen Perspektiven betrachten.

Findet ihr denn dann nicht, dass sich Politik diese Frage stellen sollte wenn sie Entscheidungen trifft? Berechenbar ist beides nicht, sowohl die verlorenen Lebensjahre der Risikogruppe kann man nicht vorhersagen, ebensowenig wie die verlorenen Lebensjahre durch Kollateralschäden. Man hätte dies aber abwägen müssen. Das ist nicht geschehen.
Ich finde schon, dass Politik und Medien genau sowas leisten müssen und nicht den vermeintliche sichereren Weg wählen, oder was auch immer da die Motivation war den Panikknopf zu drücken. Das betrifft für mich insbesondere die Medien.

Das ist mir perönlich zu absolut.
Wenn ich Menschen in Altenheimen dahin vegetieren lasse, bekommen wir doch auch Schwierigkeiten mit dem Art. 1.
Maskenpflicht, Kontaktbeschränkungen sind m.E. natürlich kein Angriff auf die Menschenwürde. Vor allen Dingen bleibt mir ja auch immer noch der zivile Ungehorsam. Aber trotzdem sind die ergriffenen Maßnahmen eben auch nicht alle zu 100% passend gewesen. Ich empfehle da das sehr vernünftige Statement von Hr. Tegnell, der sich seiner Fehlbarkeit sehr wohl bewußt ist, aber trotzdem entsprechend seinem Gewissen und Wissen entscheiden musste.

Sehe ich ehrlich gesagt anders:

Ich habe von finanziell schwächer aufgestellten Menschen gesprochen. Und dann sprechen wir halt nicht mehr von 80 Mio sondern von was weiß ich vielleicht 5 Mio. Ich gehe davon aus, dass die 9Mrd hier durchaus helfen würden.

Die deutsche Autoindustrie weigert sich seit Jahren technologisch vorwärts zu gehen. Außer Größer Schneller und Toller kommt da nichts. Der Steuerzahler bringt für diese Kollateralschäden schon genügend auf. Ob man die in Ihrer Resistenz noch unterstützen muss glaube ich nicht.

Und jetzt werde ich sogar so provokativ wie der Schindluder. Wenn die Krankenkasse entscheidet, die oder die Behandlung wird nicht übernommen, und der Patient kann das privat nicht aufbringen. Ist die Krankenkasse dann verantwortlich, dass der Patient früher stirbt als er müsste?

Was macht Dich da so sicher? Zumal in einer Krise wohl die Brände von vorne her gelöscht werden müssen. Es standen ja im März nicht eine Anzahl X Menschen (gibt es dazu Zahlen von wie Du es nennst „Kollateralschäden“?) auf ner Brücke mit der Drohung wir springen alle (bitte natürlich bildlich zu sehen), wenn es jetzt zu Ausgangsbeschränkungen, Versammlungsverboten und massenhaft Kurzarbeit kommt und im Gegensatz dazu stand fest wie viele Tote es durch Corona geben wird. Und zu den Einschränkungen gerade im beruflichen Umfeld hat ja gerade die Autoindustrie nicht aus reiner Nächstenliebe und Gesundheitsschutz die Produktion gestoppt. Denen fehlte der Nachschub aus China, da dort sämtliche Häfen geschlossen waren. Die haben die Pläne zur Kurzarbeit in der Schublade und können sofort reagieren. Und so geht es vielen Branchen. Auch der Export funktioniert halt nicht mehr wenn überall zu ist. Das es sogar ziemlich egal, welche Maßnahmen bei uns getroffen werden.