Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Inwieweit sollte man Risikogruppen denn dann passend stigmatisieren. Sollen wir uns etwas aufnähen? Ansonsten würde es mich schon freuen, wenn man mir selbst überlässt, in welches Risiko ich mich begebe.

Klar kann man bei einen Festival oder im Stadion davon ausgehen, dass die Abstandsregeln nicht umgesetzt werden. Das ist aber z.B. im ÖPNV auch so und da stört sich niemand dran. Entweder ist Abstand erforderlich oder eben nicht. Und wenn, dann muss er überall eingehalten werden. Aber vielleicht springt das Virus ja in Bus und Bahn nicht auf andere über, sondern nur in Stadien oder natürlich Schulen.

Gegenfrage, wie lange willst du alles zusprerren was besonders gefährlich scheint nur weil es eine verschwindend kleine Gruppe gibt für die es tatsächlich gefährlich werden könnte?

Bar Clubs Konzerte Fußball usw. Man sollte sich auch die gesundheitlichen Folgen für diejenigen ansehen die hiervon betroffen sind, die Tatsache dass Arbeitslosigkeit, perspektivlosigkeit, Stress Depressionen usw Lebensjahren kostet ist bekannt, will man sich da mal ehrlich machen oder weiter dieses Unfug von wir retten jedes Leben egal was es kostet weiter vor sich her tragen? Natürlich geht das so auf Dauer nicht. Jetzt ist Sommer und genau der Zeitpunkt mutiger zu werden.
Wenn jemand aus der Risikogruppe meint ihm ist das Risiko egal, dann ist das sein gutes Recht, daher würde ich es nicht verbieten für solche Personen sondern nur auf die Gefahren hinweisen.
Dieses Argument das unterschwellig einen nazivorwurf beinhaltet, a la man müsste sich ein R für Risikogruppe annähen find ich unzulässig und einer Diskussion eigentlich unwürdig, sowas will niemand.

Ging mir auch eher darum, daß du monierst, daß die Wahlen nur alle 6 Jahre statt finden. Und da sage ich, daß du genau weist, daß es keinen Sinn macht, die Wahlperioden zu verringern. Denke mal, deine Aussage war einfach nur provokant ausgedrückt.

Da bin ich ausnahmweise mal bei dir.

Ach komm… immer wenn dir was nicht passt, dann kommst du mit der Nazikeule, obwohl du genau weist, wie die Aussage gemeint war.

Ich weiß echt nicht wie solche Aussagen gemeint sind. Die Diskussion Risikogruppen zu „isolieren“ um nicht die Rechte aller so massiv einschränken zu müssen gab es ja von Anfang an, Gegenargument war von Anfang an der Diskriminierungskeule. Dabei wollte das doch nie jemand und der Zustand den wir bis jetzt haben, wirkt doch wesentlich diskriminierender als wenn man sich von Anfang an hierfür gute Konzepte überlegt hätte. Stattdessen stümpert man da immer noch vor sich hin. Wirklich geschützter sind diese Personen nicht etwa weil der Staat sich da hervor getan hätte, sondern weil die Eigenverantwortung auch dort jetzt besser funktioniert. Sprich die Leute in diesem Bereich inzwischen besser aufpassen.

Ich möchte gar nichts zusperren. Ich möchte lediglich als Mensch/Bürger oder was auch immer nicht auf eine Risikogruppe reduziert werden. Ich bin weder ansteckender noch verteile ich mehr Viren als jemand anderes. Also bitte ich alles weitere meiner Risikoeinschätzung zu überlassen. Ansonsten verbieten wir zukünftig Alkohol, Rauchen, Autos, Fast Food etc.

Da haben wir sie wieder die Aussperrung aller Kranken und Alten. Solidarität klingt anders; Hauptsache die Kids können weiter Party machen und ich habe kein schlechtes Gewissen, denn die Schwachen sind ja alle isoliert.

Warum macht es keinen Sinn?
Solange während der Wahlperioden keine besseren Möglichkeiten der Transparenz und der Beteiligung gegeben sind, kann ich keine Begründung für deine Aussage finden.

Oh sorry, habe ich überlesen. Mei, wir sollten nicht alles so ernst nehmen. Darum mache ich es ja unterschwellig. Wenn ich dir mitteilen wollen würde, dass du ein Nazi bist, hätte ich mich anders ausgedrückt. :rofl: Mich hat dieser Satz trotzdem geärgert. Das hatte ich dir in der anderen Antwort ja auch entsprechend geschrieben. Daher hatte ich es etwas schärfer formuliert.

Das mit der Solidarität ist halt immer so eine Sache.

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Das Problem bei diesen Artikeln ist dass sie vollkommen richtig sind. Gleichzeitig packen sie aber soviele Sachen an, die mit einigermaßen realistischer Einschätzung politisch genau so gewollt sind. Nett ausgedrückt zumindest billigend in Kauf genommen werden. Nachdem die momentanen Politiker in der Regel gute Umfragwerte haben, und ja auch immer wiedergewählt werden, muss man sogar annehmen, dass der Großteil der Bevölkerung damit einverstanden ist.

Ich schlag grade die Werbeprospekte für nächste Woche auf, Angebote, 25 Masken 14,99€
Leute kauft Masken, dann geht’s wenigstens den Maskenherstellern gut, wenn die anderen Branchen schon alle pleite gehen.

Unsere lieben Politiker würden sich bei kürzeren Abständen permanent im Wahlkampfmodus befinden. Das kann doch keiner wollen.

Hier dient durchaus mal die USA als gutes Beispiel. Die wählen 1x alles, alle 4 Jahre.
In Deutschland steht immer irgendwo eine Wahl an. Das nervt und wirkt sich m.E. negativ auf die Performance unserer (Berufs-)Politiker aus.

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Ich mache gerne sinnloses Zeug und halte Wahlperioden von 6 oder 8 Jahren generell für zu lange. Ich bin auch gegen das Berufspolitikertum, sichere Listenplätze und Postenkungelei. Demokratie sollte bedeuten dass BürgerInnen ein Amt auf Zeit ausüben und man muss auch die Chance haben Fehler in akzeptablem Zeitabstand zu korrigieren.
Alle 4 Jahre wählen, maximal eine Wiederwahl und dann muss man eine Periode aussetzen.
Aber das darf man gerne anders sehen.

Entschuldige bitte, aber das stimmt nicht. Der Präsident wird regulär alle vier Jahre gewählt, das Repräsentantenhaus hat eine Legislaturperiode von zwei Jahren und die Senatoren amtieren sechs Jahre, wobei alle zwei Jahre je ca. ein Drittel neu gewählt wird. Zudem gibt es noch diverse Wahlen in den Bundesstaaten.

Ich möchte dir da überhaupt nicht widersprechen. Solange es aber zuwenig MIttel an Transparenz und Mitgestaltung gibt, erscheint mir eine längere Legislaturperiode nicht sinnvoll. Auch eine entsprechende technokratische Maximierung der Leistungsfähigkeit unserer Volksvertreter empfinde ich zwiespältig. Demokratie darf ruhig anstrengend und fordernd sein. Aber das ist nur meine Meinung.

Das ist nun völlig neu für mich. Woher stammt diese Interpretation? Ich dachte immer, hier sei die „allgemeine Handlungsfreiheit“ inklusive der Grenzen derselben festgeschrieben.

Ich hoffe dies hast Du auch in aller Deutlichkeit deinen Mitdemonstranten auf den Hygiene-Demos gesagt, welche da mit gelben Stern rumlaufen.

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Okay. Das hatte ich anders in Erinnerung.
Trotzdem finde ich eine Wahl für alle Posten z.B. für 4 Jahre sinnvoller als das jetzige System.