Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Wird nicht mehr getestet in Deutschland, oder wo sind die Zehntausende Neuinfektionen der Leute die im Urlaub im Ausland waren, auf Demos waren, in der Schule oder Kneipe waren??

Total komisch. Sachen werden geöffnet und es gibt kein Massensterben

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Du löst den Widerspruch, den man in deinem Beitrag findet, leider nicht auf. Haben wir nun valide Daten oder ein „Evidenzfiasko“? Wenn wir keine validen Daten haben, wissen wir nicht, welche Maßnahmen richtig und welche falsch waren. Wenn es „belastbare“ Zahlen gibt, haben wir kein „Evidenzfiasko“. Dann müsstest du allerdings erklären, weshalb nur die Zahlen, die deiner Meinung nach in genau eine Richtung deuten, die richtigen sind.

Solche Posts von jemandem, der sich eines bestimmten Bildungsstands rühmt.
Ich schreib jetzt nix weiter, das wäre sonst einer gelben Karte würdig.

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Wieso solche Posts?

Es ist doch nunmal so, die große Katastrophe wurde vorherhesagt und wo ist sie denn jetzt?

Und nochwas. Ich rühm mich keines Bildungsstandes, das war lediglich ne Antwort auf ne Frage vom Tiroler
Und Schulabschluss und Bildung haben eh wenig miteinander zu tun

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Ok, du hast also tatsächlich ein Problem den Sachstand zu erfassen.
Wir reden von max. ca 5 Mio, die das Virus in Deutschland evtl erwischt hat.
Zur Zeit aktiv als Verbreiter werden nur wenige Hundert rumlaufen.
Da wundert es mich nicht, dass an vielen Stellen nichts passiert.
Und wenn nach einer Demo nichts großartiges passiert, beweist das überhaupt nichts.

Edit sagt noch: mich stört deine Sprache. Ausdrücke wie Massensterben, auch wenn sie ironisch gemeint sind, gefallen mir nicht in dieser Diskussion.

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Ja okay diese Ausdrucksweise war vielleicht nicht so toll.
Ich finds halt einfach überzogen wie man da jetzt rummacht.
Wir haben doch genügend kapazitäten mittlerweile

@Schindluder: als es nach Ostern um fehlende Öffnungen in Deutschland ging, hast du die Forderung nach Öffnung auch stark damit begründet, dass Schweden durch diese Öffnungen sich vor einer zweiten Welle schützen wird.

Jetzt siehst du die Lage so, dass gar keine zweite Welle droht.

Dann wäre aber der Weg von Schweden noch „falscher“ gewesen. Oder?

Hab ich schon gefühlte 50 mal gemacht, kein Bock mehr

Meine erste Antwort war auch schwachsinnig - sorry.

Zu den Kapazitäten: man will halt nicht nur die Kapazitäten im Gesundheitswesen einhalten, man will eben dem Virus so wenig wie möglich Infizierte gönnen, bis Therapie und evtl Impfung deutlich vorankommen.

Mich kotzt es auch an nicht ins Stadion zu können. Aber wirklich schlimm ist es nicht.
Und an die Maske im Laden habe ich mich gewöhnt, nur beim Bäcker und an der Tanke vergesse ich sie ab und an.

Die Wirtschaft hat eh eine volle Breitseite abgekriegt und könnte schon wieder langsam am erhohlen sein.

Wirklich blöd ist es für Leute wie @Troublemaker. Sein Leben ist wahrscheinlich nachhaltig beeinflusst durch die Maßnahmen.
Er tut es zwangsweise, um einige tausend Tote zu verhindern.

Man sollte sich einfach einmal ausrechnen, was es für Deutschland bedeuten würde, wenn tatsächlich „nur“ 0,3% der Infizierten in kürzester (!) Zeit sterben, bis eine Herdenimmunität hergestellt ist. Und dann verschwendet man noch einen Gedanken darauf, dass es eine dauerhafte Immunität vielleicht gar nicht gibt. Und dann noch einen darauf, dass über die Langzeitschäden noch nichts bekannt ist. Und dann noch einen darauf, dass die Zahlen aus Ischgl vielleicht nicht repräsentativ sind. Da sind offiziell „nur“ zwei Menschen an den Folgen der Infektion gestorben. Was würde es bedeuten, wenn es drei oder vier gewesen wären? Wissenschaftlich aussagekräftig ist die Studie (noch) nicht, da die Datenbasis viel zu klein ist, und das sagen die Macher zum Glück auch selbst.

Warum widersprichst du dir weiterhin selbst, wenn du diesen Widerspruch angeblich schon so oft aufgelöst hast? Oder erkennst du keinen Widerspruch?

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Nicht falsch, die haben bisher weniger Tote als bei einer größeren grippewelle und die kollaterlalopfer sind dort sicherlich bedeutend niedriger. Man kann es ja abwarten wie es am Jahresende mit der Sterblichkeit insgesamt aussieht. Das wäre dann belastbar.
Das mit der hohen Dunkelziffer aufgrund der Tatsache, dass der Körper das Virus in 80-90% der Fälle ohne Symptome abkann, konnte ganz am Anfang keiner ahnen., aber spricht doch nicht gegen ihre Strategie? Schulen hätten alle komplett offen lassen können unter diesen Voraussetzungen.
Bei der ausbleibenden zweiten Welle bin ich mir nicht so sicher wie der Bhakdi, aber der sollte es auch besser beurteilen können und es hört sich plausibel an, insbesondere auch glaubhaft weil er das schon immer sagt, nicht wie der Drosten, mal hüh und mal hot.

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Ich habe genug Studien gelesen, dir reicht es vermutlich erst wenn entweder deine Meinung bestätigt wurde oder man einen Impfstoff hat, in beiden Fällen ist das Land am Arsch. Das mit den kollaterlaschäden scheint dir weiter keiner Erwähnung wert, also lassen wir es einfach.

Du erkennst den Widerspruch also offenbar nicht, was mich nicht überrascht.
Deine Behauptung, „80 - 90% der Fälle (seien) ohne Symptome“, wird durch die Ischgl-Studie nicht gestützt, aber schon @Christian78 ist mit seinem Versuch gescheitert, dir das zu erklären. Vielleicht gibt es allerdings eine andere Untersuchung, die tatsächlich repräsentativ ist und das zeigt. Hast du gelesen, dass die Macher der Ischgl-Studie schreiben, dass diese nur ein Anhaltspunkt sein kann und nicht verallgemeinert werden soll?
Bei welcher „größeren Grippewelle“ gab es in Schweden mehr Tote als aktuell aufgrund von Covid19? Wo sind die [quote=„Schindluder, post:5270, topic:11463“]
kollaterlalopfer [/quote] (sic!) höher als in Schweden?

Was an wir lassen das verstehst du nicht?

Mich schockt noch immer sein Beitrag vom 9. Juni:

Mich würde ehrlich mal interessieren wieviele 80 jährige die jetzt ein Jahr länger leben, diese Maßnahmen wert waren. Die Frage darf man scheinbar nicht stellen, ich tu es trotzdem, weil ich das Gefühl habe, die Kollateralschäden werden Bei dieser Argumentation völlig ausgeblendet.
Die Frage wieviele Tote in solch einer Situation akzeptabel wären sollte man evtl. auch mal klären. Eine zweite Welle im Winter ist ja nicht ausgeschlossen. Wenn die Antwort lautet, jeder Tote ist einer Zuviel, wie scheinbar im Moment das Narrativ lautet, kann man wieder alles zusperren.“

Willst du jetzt meine Grundrechte einschränken oder gar abschaffen?

Die aussage von ihm hört sich krass an, jedoch muss die Frage gestellt werden.
Die Frage ist ja auch: was denken die alten darüber:

  1. Ich will so lange leben wie es geht, meine Familie und tägliche Besuche brauch ich nicht
  2. Ich hab mein Leben gelebt, ich will meine Familie um mich herum solang es geht und wenn mich das Virus erwischt, dann isses halt so

Für was würden sich viele wohl entscheiden?

Und zu Schindluders Aussage von damals.
Auch wenn es sich krass anhört: ab nen gewissen Punkt muss man abwägen. Jedes Leben wird man nicht retten können.

Ich versteh schon den Ansatz mit möglichst wenig infizierten zum Impfstoff zu kommen.
Aber ob das der richtige Weg ist. Bis dahin wirds die Wirtschaft nicht aushalten und auch einige Menschen nicht.

Ich hab den Schindluder vor paar Wochen noch vehement widersprochen mit den Suiziden…
Jetzt im Landkreis wo man fast nie von Suiziden was hört: eine mit 27 eine mit 23…

Diese Antwort überzeugt mich nicht. 5000 Sterbefälle wg SARS-COV2 in Schweden entsprächen in D 45000 Toten. Das ist Faktor 5 zu den aktuellen Sterbefällen wg SARS-COV2 in D und Faktor 2 zu der letzten starken Grippewelle 2017(?)in D (also weniger Tote als bei einer größeren Grippewelle ist daher für mich widerlegt).
Das Verhältnis Sterbefälle/Einwohner würde sich nur dann ausgleichen oder zugunsten von Schweden wenden, wenn es eine massive zweite Welle in D gäbe, die man nicht nochmal mit einem kompletten Shutdown einbremsen wollte/könnte.
Die Zahl der Kollateralopfer ist (immer noch) nicht beweisbar. Aber die Wirtschaft leidet bei denen ähnlich und die Einsamkeit der Alten halte ich auch für ähnlich schlimm.
Von daher traue ich mir heute zu den schwedischen Weg aus meiner Sicht als falsch zu bezeichnen (wobei ich das für den Tegnell geradezu tragisch finde).