Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Die Ironie in diesem Post ist mal wieder absolut phantastisch

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Wäre die Infektionskurve weltweit so flach wie die Lernkurve einzelner Menschen, wäre die Pandemie tatsächlich vorbei.

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Infektionen uiui schon sehr gefährlich. Hatschi.
Wasen los Stefan? Bisher wären es doch die 100.000 von Toten hier in Deutschland. Argumentativ umgeschwenkt? Sicher hast jetzt auch voll Angst vor den Folgeschäden oder?

P.s. 10 Uhr auf www.corona-ausschuss.de. Erste Anhörung, Wodarg macht den Anfang. Könnte interessant werden.

Wat? Keine Ahnung welche Scheixxe du hier laberst. Aber, wenn du behauptest, daß deine erstgenannten Lufthansa und die Bahn von der Krise profitieren, dann muss ich annehmen, daß du nur herumtrollst und halt wieder mal irgendwelche provokanten Thesen aufstellst. Ernst nehmen kann ich das nicht.

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Er zerlabert hier halt gerne die Themen mit destruktiven Unterton. Kenne solche Leute ausm geschäftlichen Bereich. Da kommst du auf keinen Nenner.

Wenn ein Unternehmen mit einem Börsenwert von etwas über 4 Milliarden 9 Milliarden Unterstützung, sowie 1 Mrd. Euro für neue Flugzeuge geschenkt, bekommt dann nenne ich das erstmal einen Krisengewinner.
Damit finanziert man dann einen sowieso geplanten Arbeitsplatzabbau von über 10.000 Arbeitsplätzen, verscheuert die Cateringsparte mit 30.000 Arbeitsplätzen, weil die zwar Gewinn macht aber zu wenig RENDITE abwirft. Außerdem drückt man die Löhne teilweise um über 30 Prozent für mindestens 2 Jahre.

Und die Bahn war quasi pleite, lag schon über der eigentlich vom Bund genehmigten Verschuldungsgrenze und bekommt jetzt nochmal eine Sonderförderung sowie eine Eigenkapitalspritze. Einschränken möchte ich allerdings dass ich das im Gegensatz zur Lufthansa durchaus sinnvoll finde.

Der Lufthansa kostet der Shutdown etwa 1 Mio pro Stunde und du schwafelst was von „die Lufthansa ist der Gewinner der Krise“… Realitätsverlust?

Die Sichtweise aus meiner Sicht schon falsch weil das den Eindruck erzeugt z.B. der Vorstandsvorsitzende müsste jetzt von seinen 1.6 Mio. Euro Jahresgehalt deutlich abgeben. Wer diese Rechnung bezahlt ist noch völlig offen bzw. die Beschäftigten z.B. der Cateringsparte habe ich ja schon benannt.
Ich halte zugegeben sowieso wenig davon dass der Staat dauernd Gläubiger und Aktionäre rettet unter dem Deckmantel dass angeblich Arbeitsplätze gerettet werden sollen. Ich schreibe das als kleiner Lufthansaaktionär.

Anfangs sprach Lufthansa-Chef Spohr noch von der Kürzung von 10.000 Stellen. Nun sollen 26.000 Beschäftigte gehen. Den verbleibenden Mitarbeitern drohen Gehaltskürzungen. Dahinter steckt auch die neue Strategie der Lufthansa, auf größere Flugzeuge zu setzen.

Stellenabbau bei der Lufthansa

Und daher ist der Lufthansakonzern für mich ein Gewinner denn er finanziert jetzt einen längst überfälligen Umbau, den er im übrigen privat vermutlich gar nicht finanziert bekommen hätte, mit Staatsgeld. Ausbaden müssen es die Beschäftigten, die im Großen und Ganzen gar nichts dafür können dass das ein konzeptloser Selbstbedienungsladen geworden ist. Und es besteht ein hohes Risiko dass die Lufthansa diesen Wandel gar nicht schafft denn andere Unternehmen agieren mit völlig anderen Kostenstrukturen UND massiver staatlicher Unterstützung.

Andere Länder machen das zum Teil intelligenter. Die finanzieren nicht nur Arbeitsplatzabbau sondern stärken ihre Unternehmen so dass sie andere Unternehmen schlucken oder komplett aus dem Markt drängen. Das ist nicht besonders nett, aber egoistisch betrachtet auch nicht komplett erfolglos. Ob Fluglinien wie Etihad oder Emirates jetzt umsteuern müssen ist ja noch nicht geklärt.

Das der Staat sich bei der LH eingemischt hat ist völlig richtig.
Nicht richtig ist, dass man sich kein Mitspracherecht bzw. Gewinnbeteiligungen hat zusichern lassen.

Zinssätze von teilweise 9% und Aktien zum Nennwert sind ja schon fast eine Gewinnbeteiligung. Der Staat ist ja stolz darauf dass er der Lufthansa diesmal besonders harte Konditionen abgerungen hat. Mit solchen Methoden arbeiten normalerweise nur Heuschrecken wie KKR.
Der Staat hat ein wenig versucht das zu korrigieren indem man in das Konjunkturpaket 1 Milliarde für neue Flugzeuge reinverhandelt hat. Nur das Letzte was Fluglinien jetzt brauchen sind neue Flugzeuge, wo man für die alten Maschinen kaum noch Geld im Weiterverkauf bekommt. Aber der Staat muss ja auch noch Airbus retten, der nächste Konzern in dem der Staat mitmischt aber die Gewinne seit Jahren an Aktionäre ausgeschüttet werden.
Man muss die Lufthansa nicht als Krisengewinner sehen. Alleine schon aus Sicht der MitarbeiterInnen ist sie das bestimmt nicht und das Risiko ist hoch dass die Lufthansa jetzt komplett kaputt geht. Zu Tode gerettet sozusagen. Aber ich habe nicht nur 2 Unternehmen aufgelistet sondern mindestens Dreißig. Wer meint eine Hypebude wie Tesla wäre aktuell kein Krisengewinnler der ignoriert einfach die Fakten. Zigtausend Euro Zuschuss für Elektroautos und fast die einzigen die liefern können sind Tesla, Renault und Hyundai. Und bei einem Vernunftauto wie dem VW Up war die Jahresproduktion schon vor Wochen ausverkauft.

An welchem Personenkreis? Allen regulären Einwohner? Freiwillig gemeldete Besucher aus ganz Europa vom Skistadl XYZ? Und was sagt dies nun aus? Corona grundsätzlich ungefährlich und die Krisensituationen in den Kliniken nur gespielt?

Ischgl Studie Zusammenfassung

Ah ok, danke

Da steht aber „Mittels Fragebogen konnten in der Studie auch vorsichtige Rückschlüsse auf den Infektionsverlauf erhoben werden. So berichtete ein Großteil der seropositiv getesteten StudienteilnehmerInnen über Geschmacks- und Geruchsstörungen, gefolgt von Fieber und Husten.“
Das hört sich aber nicht nach 85% haben nix bemerkt an.

Verdammt. Da finden die Forscher endlich raus, was die Erleuchteten schon lange wussten, aber dann behaupten sie doch glatt, die Studie sei noch nicht einmal für die Bevölkerung Österreichs repräsentativ.

Sehr schön manipulativ. Nicht representativ was die Anzahl der Personen mit Antikörpern betrifft, es ging aber um ganz was anderes.
Wo sind denn representaiven Studien die du zu bieten hast? Gibts nicht? Welche Wunder. Immer dasselbe, wird es dir nicht langweilig? Deinen Mist glaubst doch selber nicht mehr.

Das ganze „I bims 1 Witzeschaftler, Ihr Lo(o)sers“-Drama in a nutshell.
Ein Graph. Ohne Quellenangabe. Nun verspricht zwar das „ONS“ Seriösität (ONS hier für Office for National Statistics, und nicht one night stand), tatsächlich stammt das Bildchen aber von einem twitter-user, der es selbst gebastelt hat (zur Einordnung: nebenbei ist er ein Breitbart-Fan).

Nun hat er also die excess death-Zahlen aus dem April und Mai dieses Jahres über die zwei schlimmsten Influenza-Saisons der letzt 25 Jahre gelegt (für die den meisten noch gut in Erinnerung gebliebene heftige Saison 17/18 hat es leider nicht gereicht, da wären die Zahlen zu niedrig).

Was sagt uns das? Eine Influenza-Saison kann schlimm sein. Im langjährigen Mittel scheinen bspw die Fortschritte beim Impfen von Risikopersonen und Risikoberufen allerdings zu helfen. Darauf wollen wir aber natürlich nicht hinaus, weil Impfen ist ja bäh.

Nun heissen Influenza-Saisons natürlich Influenza-Saisons, weil sie saisonal, also ua abhängig von klimatischen Bedingungen sind (einer der Gründe, warum die im Graph sichtbare Influenza-Saison 19/20 recht mild ausfiel).

Von SARS-CoV2 ist leider nicht zweifelsfrei bekannt, inwieweit es Rücksicht nimmt auf klimatische Veränderungen (sieht man von den sozialen Faktoren ab, die interessieren aber ja das Virus nicht in seiner Virulenz). Bekannt ist, daß das Abflauen der Kurven mit Maßnahmen und, noch deutlich wichtiger, darauf gründenden Verhaltensmaßnahmen einhergeht (der psychologische Effekt). Hinzu kommt (leider) ausreichend praktische Erfahrung hinsichtlich der Behandlungsstrategien für Schwererkrankte. Ist dieser auffällige Zusammenhang Zufall? Möglich, wenn auch unwahrscheinlich, man würde spätestens bei der Entwicklung der Fallzahlen in Israel in erheblichen Erklärungsnotstand kommen.

Ganz grundsätzlich funktioniert Wissenschaft so aber genau eben nicht. Man stellt sich nicht hin, behauptet, etwas müsse so oder so sein, und dann bastelt man sich Bildchen, die irgendetwas suggerieren sollen, aber kein Beleg für irgendetwas sind. Es geht um den best guess an Hand der jeweils vorliegenden Daten, noch zumal bei einem neuen Krankheitserreger. Das ist der Unterschied zu politisch motivierten Teilnehmern am Diskurs (was nicht heisst, das nicht auch Wissenschaftlicher politisch motiviert sein können, das aber ist ein anderes Themenfeld). So alle Teilnehmer überhaupt diskursfähig sind (das sind einige nicht, so viel kann man wohl erahnen).

So weit, so blöd. Daß man es hier aber dann auch noch schafft, ein gebasteltes Bildchen mit etwas zu überschreiben („angebliche“), was ja gerade eben dem Graph nicht zu entnehmen ist, da er ledglich den Vergleich zu schweren Influenzasaisons sucht und also die erhöhte Sterblichkeit im April und Mai nicht abstreitet, das ist dann schon die wirklich ganz große Kunst. Da hilft es auch nicht, sich selbst einen wissenschaftlichen Ansatz zu attestieren, und allen anderen irgendwas zwischen Huibuh und Marienerscheinungen, wenn man bei wirklich noch jeder sich bietenden Gelegenheit schon die grundlegendsten Regeln der Wissenschaft mit Füßen tritt.

Ein paar Graphiken noch:

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Ich habe zu Ischgl ja eigentlich gar nichts geschrieben. Nichts gemerkt mag vielleicht übertrieben sein aber Fieber und Husten sowie zumindest Geruchsstörungen sind auch Symptome z.B. einer „normalen“ Erkältung. Und einen Geschmacksverlust hatte erst kürzlich auch der GeoScH aufgrund einer anderen Viruserkrankung aber das ist sicherlich schon eher Coronatypisch.
Ischgl ist vermutlich wirklich nicht repräsentativ für die österreichische Bevölkerung, aber prinzipiell bleibt es ja positiv dass es auch bei größeren Infektionsherden anscheinend auch glimpflich ausgehen kann.

Jezt nur mal rein theoretisch man könnte das was sich laut Studie im Mikrokosmos Ischgl abgespielt hat auf Deutschland umrechnen (funktioniert aufgrund der anderen Altersstruktur zwar nicht, aber nur mal als Versuch):

von 82 Mio Einwohnern infizieren sich 42 %, von diesen 42% sterben ca. 0,3%. Damit hätte man 103.000 Tote, also mehr als zehnmal so viele wie aktuell.

Nachdem jetzt sogar Schindluder von der Schnapsidee Herdenimmunität abgerückt ist frag ich mich außerdem, inwiefern Schweden noch als leuchtendes Beispiel dienen soll. Was hat denen ihr Sonderkurs außer höherer Todeszahlen und Abschottung der Nachbarländer gebracht? Dass man sich da durchgehend ins Cafe setzen konnte?

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Kann nicht sein, die haben doch Maskenpflicht!?

es ging um die 85% die es nicht gemerkt hatten. Diese sind übertragbar auf Deutschland und auf die Welt. Daran schliesst sich die Frage an. wieviel % dieser Menschen die es nicht merken überhaupt Überträger sind. Wenn z.b. 50% die Infektion so schnell in den Griff bekommen, dass sie selbst das Virus nicht übertragen, haben wir eine Immunität (in dem Sinne, dass sich das Virus durch diese Personen nicht mehr verbreitet). Dann wären nur noch 10% an Menschen mit Antikörpern notwendig um insgesamt Herdenimmunität erreicht zu haben. Daher bin ich auch von dem Gedanken nicht abgerückt. Ich glaube vielmehr wir haben schon (fast) Herdenimmunität. Leider muss man da mit Glauben und nicht mit Wissen argumentieren, weil sowas ja partout nicht untersucht wird. Man stelle sich vor das wäre tatsächlich so.
Ausserdem ob Herdenimmunität oder nicht. Das Ding ist nicht gefährlich genug für eine Pandemie. Wo sind denn die ganzen Katastrophen die vorhergesagt wurden? Z.B. nach dem Demos? Wir sind weiter mitten drin in der größten Verasche die ich bisher erlebt habe.
Erst flatten the curve
dann Verdopplungszeit 12 Tage, ne das war zu schnell da, dann 10 Tage
dann Verdopplungszeit unter 10 Tage, nächste Sau die Reproduktionszahl
die gibt jetzt auch nix mehr her, sterben will auch keiner mehr so richtig, daher alles egal wir machen weiter was wir wollen, da ja Langzeitfolgen drohen könnten. Einfach komplett lächerlich