Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

danke für die Ergänzung.
Frage an dich, da du ja da gut drin zu sein scheinst und ich zu faul zum suchen bin,.wie ist das mit der Maskenpflicht wäre die nach altem Infektionsschutzgesetz auch möglich gewesen?

Den letzten Punkt kann ich nachvollziehen, die ersten beiden nicht so. Ob eine Formulierungsänderung von „auch Personen“ zu „insbesondere Personen“ einen großen Unterschied macht?

Nachdem schon zuvor weder definiert war was eine größere Anzahl von Menschen überhaupt sein soll, noch ab wann Schutzmaßnahmen als ausreichend durchgeführt gelten, hätte eine Regierung mit (hypothetisch) dunkeln Absichten bereits den vorigen Gesetzestext zu Genüge auschlachten können.

Wir hatten nie eine echte Exponentialfunktion bei den positiven Covid-19 Tests.

Quelle: RKI

Nö, ist es nicht.

ist bereits widerlegt

Nö ist es nicht.

Aber da du das eh nicht kapierst, erklär ich dir das auch nicht mehr.

Ich würde sagen nein, da die örtliche Beschränkung die einzig mögliche Maßnahme war. Allerdings könnte es auch sein, dass der neue § 28 IfSG als Grundlage die in den Länder-Verordungen getroffenen Maßnahmen allesamt gar nicht hergibt. Alles was bisher an Rechtsprechung da ist lief im Eilrechtsschutzverfahren. Da ist es aber verdammt schwer etwas gekippt zu bekommen, denn es gilt dort folgendes:
Lassen sich die Erfolgsaussichten nicht absehen, ist im Wege einer Folgenabwägung zu entscheiden. Gegenüberzustellen sind die Folgen, die eintreten würden, wenn die begehrte Außervollzugsetzung nicht erginge, der Normenkontrollantrag aber später Erfolg hätte, und die Folgen, die entstünden, wenn die begehrte Außervollzugsetzung erlassen würde, der Normenkontrollantrag aber später erfolglos bliebe. Die für eine einstweilige Außervollzugsetzung sprechenden Erwägungen müssen die gegenläufigen Interessen dabei deutlich überwiegen, also so schwer wiegen, dass sie - trotz offener Erfolgsaussichten der Hauptsache - dringend geboten ist

Darum können sich Söder & Co ja so leicht hinstellen und großspurig tönen, der Freistaat hätte 99% aller Gerichtsverfahren gegen Corona-Maßnahmen gewonnen :smiley:

„Insbesondere“ bezieht sich nicht auf die Personen, sondern auf die möglichen Maßnahmen, die vorher lediglich darauf beschränkt war, Leute an Orten „einzusperren“ oder von Orten „auszusperren“.

ok, danke, ich habe auch sowas vermutet.
Zu den Eilverfahren muss ich aber sagen, dass ich auch nicht der Richter sein will von dem es dann heisst, der ist schuld an mehr Infizierten. Entspräche zwar nicht der Wahrheit aber bei unseren Qualitätsmedien kannst von sowas in der Art ausgehen. Zeig mir einen Richter der in dieser Sache noch unabhängig ein Urteil fällen kann.
Soviel ich weiss, sind Normenkontrollverfahren auch schon anhängig.

Is ne exponentialfunktion hast recht und zwar folgende : e hoch minus x

Grundsätzlich ist es ja so, dass du vor Gericht eh nur gegen den Staat gewinnst, wenn dieser beim Verwaltungshandeln nen richtigen Bock geschossen hat.
Ein Bediensteter beim Staat macht ja den ganzen Tag nichts anderes, als Verwaltungsrecht auf seinem jeweiligen Fachgebiet zu vollziehen und kennt sich daher dort - auch juristisch - besser aus als so gut wie jeder Rechtsanwalt.
Wenn man es so sieht, ist der Staat in den letzten Monaten für seine Verhältnisse vor den Verwaltungsgerichten sogar ziemlich schlecht weggekommen ;)

Korrekt, weil wir gerade noch rechtzeitig reagiert haben. Wir sind aber vor dem Lockdown schon eingebogen in eine exponentielle Entwicklung.

Für dich Steigbügel Halter der Fake News Produzenten nochmal. Nicht dass du es irgendwann verstehst, aber am Ende nimmt dich immer noch jemand ernst.

Jetzt verstehe ich es, hätten wir weniger getestet wäre die Kurve höher und dann wäre es auch ok für dich.

Ist das aus diesem Handbuch was Trump gemeint hat??

Mir ist schon klar, dass man das auch mit Vorsicht genießen muss, aber mir machen solche Studien genauso viel Sorgen wie steigende Infektionszahlen.

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Dazu, das bedenklich zu finden, gibt es viele Gründe. Und es zeigt halt schon auch, dass wir mit der ganzen Digitalisierung schon pervers hintendran sind, gerade auch bei der „durchschnittlichen“ Schule. Aus persönlicher Erfahrung kann ich nur sagen, dass das, was an Unterricht ausgefallen ist, bei meiner Tochter (1.Klasse Förderschule!) komplett zuhause übernommen wurde und die 2,7 Stunden aus der Angabe aus meiner Sicht sogar zu tief gestapelt sind wenn ich eine 7-Tage-Woche als Basis nehme…
Was mich viel mehr an dem Bericht stört, ist aber etwas ganz anderes: muten wir als Gesellschaft wirklich üblicherweise unseren Kindern im Schnitt (ich habe keine Info gesehen, dass sich das ausschließlich auf Heranwachsende auf weiterführenden Schulen bezieht) eine 37-Stunden-Woche, also eine Vollzeittätigkeit eines Erwachsenen zu und wollen das wieder? DAS finde ich besorgniserregend.

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Nette Grafik (Quelle?), aber mal wieder Themaverfehlung.

Der prozentuale Anteil der positiven Testergebnisse an den insgesamt durchgeführten Tests eignet sich doch nicht, um die Anzahl der tatsächlichen Infektionen zu beurteilen. Und nur darum ging es in meinem Beitrag. Des weiteren sind 10% positive Testergebnisse m.E. sehr viel, wenn man bedenkt, dass das erst der Anfang der Pandemie war und bereits gegengelenkt wurde bzw. die Leute von sich aus vorsichtig waren.

Die Realität sieht leider so aus:

Quelle: Coronavirus - Infektionen und Todesfälle in Deutschland | Statista

Die exponentielle Verbreitung wurde erst durch die Gegenmaßnahmen Mitte/Ende März (zeitlicher Verzug durch Inkubationszeit/Meldewege) gestoppt.

Und keine Sorge, dass wir zu Beginn in eine exponentielle Verbreitung liefen ist weitgehend wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Konsens und in den Verlaufskurven jederzeit einsehbar. Lächerlich macht sich derjenige, der das abstreitet.

auch was neues, am Anfang hieß es von dir immer, wie haben so und soviele Infizierte, schau mal bei John Hopkins oder RKI. Jetzt: ne stimmte ja alles nicht…drollig

wenn man nur die testet die Symptome haben und Kontakte zu infizierten ist das sehr wenig, auch das lernt man in Statistik.

fake news. R war vor dem Lockdown unter eins. Daher mathematisch unmöglich.
Merkst du eigentlich was du schreibst? Erst wir hatten keine exponentielle Verbreitung weil wir dufte Lockdwon gemacht haben und jetzt wir haben eine exponentielle Verbreitung gestoppt? häää?

lächerlich ist, dass du dich immer noch zum Agenten der Propaganda machst, das ist nicht ein Fünkchen wissenschaftlicher Konsens dran.

https://www.hausarzt-kenzingen.de/aktuelles/

Hier die Quelle vom Luder, hat sie dir ja nicht gegeben.

Sofern man an den Parametern nichts ändert ist das eigentlich meiner Meinung nach eine sehr gute Kennziffer. Zumindest besser als die Zahl der Tests massiv auszuweiten und anschließend nur die Positivfälle zu akkumulieren.
Die von Dir verlinkte Kurve hat den „Vorteil“ dass sie nie mehr sinken wird. Kann man auch in 10 Jahren noch herzeigen, wenn wir Corona hoffentlich beerdigt haben (das Virus, nicht die Menschen).
Falsch ist sie natürlich nicht.

Ich möchte aber betonen dass man mit Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverboten selbstverständlich eine Infektionskurve nach unten drücken kann.
China ist der beste Beweis: Alle eingesperrt, Virus erstmal weg (zumindest aktuell).

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