Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Kennst du den Spruch: wenn ein Esel zum anderen Langohr sagt… ;-)

Ich denke, dass die die hier schreiben sich eine relativ feste Meinung gebildet haben und sie diese nicht wg. eines guten Posts aus einer anderen Ecke ändern.
Damit müssen wir alle umgehen.
Deshalb finde ich es schade, dass @Coeur_de_lion dem @schweinfurterloewe Egoismus als Motiv unterstellt und du das für richtig hältst.

Ich hingegen kann nicht begreifen, dass man nicht bereit ist die Gefährlichkeit des Virus ins Verhältnis zu anderen Lebensrisiken zu stellen.
Und nicht bereit ist zu akzeptieren, dass das Virus jetzt nun mal da ist.
Ich sehe eher bei einigen hier das St. Floriansprinzip, wenn wir nur lange genug das soziale und wirtschaftliche Leben runterfahren, wird alles gut.

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Meine Meinung ist veränderbar.
Ich hab mir keine feste Meinung gebildet, natürlich ändere ich auch nichts stetig um 180 Grad. Aber neue Erkenntnisse ergeben Veränderungen.
Ich lese hier mit und beobachte, das, was ich geschrieben habe.
Und Egoismus ist in unserer Wohlstandsgesellschaft verbreitet wie der Krebs. Da hat Coeurdelion vollkommen recht.
Die Gefährlichkeit des Virusses muss man unbedingt in Verhältnis zu anderen Lebensrisiken sehen. Da hast du recht.
Und es bleibt einem nichts anderes übrig als zu akzeptieren, dass es da ist, das Virus.

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Ich dachte an wesentlich kleinere Sachen, aber Du hast natürlich da schon Recht.

Weltweit sind sämtliche Laborkapazitäten mit Hochdruck an der Arbeit, um einen entsprechenden Impfstoff zu finden. Das wird Erfolg haben, ich schätze mal bis spätestens Frühjahr 2021. Und ich rede jetzt nicht von diesem russischen Gehampel.
[/quote]

Die Produktion von mRNA-Impfstoffen, also Fremdgeninforamtionsbasierten, läuft ja bereits jetzt in Phase 3 der Humantests an

Das sieht gut aus mit der baldigen, erstmaligen Zulassung dieser Technik. Bislang gab es ausschließlich nur positive Feedbacks:

Was ich nicht verstehe ist, dass man die offensichtlichen Tatsachen nicht sehen will:

  • Es wurde prognostiziert, dass durch die Lockerungen die Fallzahlen steigen und sie steigen seit 3 Monaten
  • Es wurde prognostiziert, das die Krankenhauseinweisungen und die Todesfälle ansteigen und diese steigen auch seit mehren Wochen
  • Es wird immer auf den falsch positiven PCR-Resultaten rumgeritten und das die 1% positiven in der Nähe der Falsch-Positiv-Rate liegt. Von der Falsch-Negativ-Rate spricht aber keiner. Und das können immerhin bis zu 20% sein
  • Warum werden pro Woche im Schnitt 400 Menschen ins Krankenhaus eingeliefert, wenn die Positiven eigentlich nur Falsch-Positive sind?
  • Man sollte inzwischen einsehen, dass es nicht nur ein Grippe ist. Die Grippe verflüchtigt sich im Sommer.
  • Die Hintergrund-Herdenimmunität leuchtet mir nicht ein. Dann müssten die Infiziertenzahlen kontinuierlich weniger werden und nicht wiederansteigen.

Es bleibt uns nichts übrig, als dass wir noch eine Weile vorsichtig und vernüftig sind, wenn man nicht testen will was das Virus so alles beschädigen kann.

Quelle für die Falsch-Negativen:Covid-19:Jeder fünfte Corona-Test mit falschem Ergebnis - Gesundheit - SZ.de

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Wo steigen seit 3 monaten die Todeszahlen?

Italien? Frankreich? Spanien?

In Deutschland laut RKI nicht

Und wegen deinen falsch positiv falsch negativ.
Wenn bei übertrieben geschätz 20.000 infizierten 20% falsch negativ sind sind das 4000 gegenüber 1.mio gesunden mit 1% falsch positv sind 10.000 also mal 6000 pro woche mehr oder 800 am tag die uns vorgelogen werden…

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Hör mal auf deine eigenen Excel zu erstellen und verwende einfach die hier.
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1wg-s4_Lz2Stil6spQEYFdZaBEp8nWW26gVyfHqvcl8s/htmlview?usp=sharing#

Dann siehst du wie sie steigen.

Und der Nächste, bei dem ich mich ernsthaft frage, wie er ohne Mathe seinen Schulabschluss hingebogen kam ;)

Mathe wird überschätzt.
Schulabschluss auch. :books:

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Ähm wieso? Was ist an der these falsch? Hab ich nen fehler gemacht?
Mathe war eigtl. Mein paradefach

Sorry kanns nicht öffnen gerade. Kein datenvolumen.
Ähm der screenshot is vom rki

Ja, weil die 20% sich auf die Zahl der Tests beziehen, nicht auf die aktiv Infizierten.

Das überrascht mich jetzt aber ganz ehrlich ;)

Ernsthaft, ist dir wie auch den zahlreichen Kritikern am PCR-Test wirklich nicht aufgefallen, welcher gravierender Rechenfehler Euch beim Bezug der 1%igen Fehlerquote unterläuft?

(Wobei die angeblichen 1% ja bereits grundlegend falsch sind. Aber wieder ein anderes Thema, dass manche nicht einmal Spezifität und spezifisch positiv unterscheiden können)

Da kommen keine 800 falsch Positive pro Tag bei raus, nicht einmal 80
Überleg nochmal …

Moment. 20% falsch negativ heisst doch bei 20% wird es nicht angezeigt. D.h. wären von den getesteten 20.000 eigtl. Positiv wären davon 4000 falsch negativ. Die 1% falsch positv beziehen sich auf 1 mio die eigtl. Negativ sind aber 1% wird positiv angezeigt

Lies den Artikel der SZ.

Zitat:
Die Wissenschaftler um die Medizinerin Lauren Kucirka haben in einem Überblicksartikel sieben Studien ausgewertet, die mehr als 1300 Testergebnisse enthielten.
Der Analyse zufolge lieferten mindestens 20 Prozent der Tests ein Ergebnis, das fälschlicherweise negativ war.

Ein positiver Test kann natürlich nicht „falsch negativ“ sein.
Aber ich gehe mal davon aus, dass man die Summe der als „falsch negativ“ erkannten Tests mit der Summe aller Tests, die für die Studie ausgewertet wurden, gemessen hat.

Für den PCR Test gibt es eine durchschnittliche Sensitivität von 99,3 Prozent und eine Spezifität von 98,2 Prozent (Quelle: Corona-Tests: Wie zuverlässig sind sie? - quarks.de)

Unter der Annahme, dass 1% der Bevölkerung infiziert ist und ein Massentest ohne einschränkende Kriterien durchgeführt wird: Unter diesen Voraussetzungen würde eine Person von 100 getesteten Menschen richtigerweise als positiv getestet werden: Zwei Personen würden jedoch ein falsch-positives Testergebnis erhalten, heißt: positives Testergebnis, aber gar nicht infiziert.

Wenn aber die Menschen, die getestet werden, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit infiziert sind, sinkt die Fehlerquote der Auswertung, obwohl der Test nicht besser geworden ist.

Das Problem ist nicht der Test, sondern wie mit der Information umgegangen wird (meine Meinung).
Er kann gut genug sein, um einen Trend zu spiegeln.
Er gibt aber keine Sicherheit das Infektionsgeschehen zu erkennen.
Die einen plädieren dann eben auf noch mehr Vorsicht, die anderen (ich) zu mehr Gelassenheit bzw. zur Entwicklung eines Ampelsystems, das auch die Patientenzahlen in KKH berücksichtigt und zur Festlegung einer Teststrategie, die den Personenkreis vernünftig einschränkt und außerdem so validiert wird, dass die sehr wahrscheinlich nicht infektiösen Personen rausgerechnet werden.

So nun macht Belgien schluß mit Maskenpflicht.Als Begründung gibt man an,das man mit dem Virus leben muß,obwohl Belgien eine sehr hohe Invektionsrate hat.Eigentlich war das Virus nur in Antwerpen und Brüssel richtig aktiv

Ich komm hier langsam vor wie in ner Grundschule. Und so langsam kann ich auch nachvollziehen, warum sich die @bluelady frühzeitig in den Ruhestand verabschiedet hat, obwohl sie eigtl. noch recht frisch aussieht. Aus Verzweiflung wahrscheins, muahaha :rofl:

Aber ich bin ja metaphysisch und Tai Chi geschult, die Gelassenheit in Person quasi, also nochmal:

Lassen wir mal deinen ohnehin unzulässigen Bezug zu falsch negativen beiseite und vereinfachen das
Du/Ihr könnt doch nicht einfach so eine Fehlerquote von 1%, die sich ausschließlich auf die Fehlerqote innerhalb positiver PCR Tests bezieht, auf die Gesamtzahl aller Tests hochrechnen!

Also bei den angenommenen 1 Mio Tests pro Woche sind nicht 1%/10.000 falsch positiv, sondern von den Positiven sind (womöglich) 1% falsch positiv, ergo nur 100 Stck
Statistisch bei der Beurteilung des Infektionsverlaufs völlig schnuppe, ob bei einer Verdopplung von 5.000 auf 10.000 Infizierte nun 50 mehr „Falsche“ darunter sind

Da bis vor kurzem wochenlang jeder knapp hundertste Getestete, also auch knapp 1% positiv getestet wurde, wären somit alle Positiven falsch, Test wär für die Tonne und wir hätten 3 Monate lang 0 Infizierte (wobei dieser Terminus nicht korrekt ist, der Test ist nicht per se ein INFEKTIONS-Nachweis, anderes Thema aber), 0 Erkrankte zu verzeichnen gehabt. Genaugenommen sogar weniger als Null, da die Positivquote lange bei 0,7-0,97% Prozent lag

Sollte eigtl. sogar einem Viertklässler auffallen „Hmm irgendwas stimmt hier nicht“

Abgesehen davon verbreiten diese Fehlerquote irgendwelche Medizingenies, die einfach mal die angenomme Spezifität von 99% verwenden
Die angenomme Zuverlässigkeit, dass positive Tests tatsächlich auch postiv sind, liegt aber bei deutlich über 99,9%, die Fehlerquote also bei deutlich unter 0,1%

Und selbst wenn diese beim Zehn-, ja sogar beim Hundertfachen läge, wäre das momentan bei diesen Zahlen nicht relevant, siehe Bezug oben

Im Labor hier hat man bei Qualitäts- und Verifizierungskontrollen übrigens noch keinen einzigen falsch positiven Test nachweisen können!

Oder dort EINEN bei knapp 13.000:

"In unserem Zentrum wurden bislang 13 994 SARS-CoV-2-PCRs (365 positiv) an 10.655 Patienten durchgeführt (200 positiv, Prävalenz: 0,18 %). Positive Testergebnisse wurden zusätzlich serologisch verifiziert. Nur 1 von 13.994 Tests war falsch-positiv und wurde mittels Wiederholungstestung korrigiert."

Fazit: Können wir jetzt endlich diese Diskussion um die vermeintliche Bedeutung der falsch positiven Fehlerquote beenden?

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Sorry das war dann mein fehler aber einleuchten tuts mir nicht mit den 1% der positiv getesteten. Angenommen ich teste 200 leute 100 sind positiv getestet einer falsch positiv…
Ich teste 2mrd menschen 100 sind positiv einer falsch positiv??? Sorry leuchtet mir nicht ein

Bin ehrlich so sehr bin ich in dem Thema falsch positiv nicht drin aber das liegt dann eher an fehlender info als an mathekenntnissen

Der Test ist zwar nicht mein Herzensthema. Aber wenn du so fragst: nein, die Diskussion ist noch nicht beendet.

Schön, dass du 3 Herzchen für deinen Beitrag bekommen hast.
Von mir bekommst du die Schulnote ungenügend.

Es geht um Sensitivität und Spezifität:

  • Die Sensitivität eines Tests gibt an, bei wie viel Prozent der Infizierten ein Test die Infektion auch wirklich erkennt. Ein Test mit einer Sensitivität von 99 Prozent identifiziert 99 von 100 Infektionen und eine nicht. Eine Person hat also ein falsch-negatives Ergebnis. Heißt: Je höher die Sensitivität ist, desto sicherer erfasst ein Test die Erkrankung.
  • Die Spezifität gibt an, zu wie viel Prozent ein Test eine gesunde Person auch als gesund erkennt. Ein Test mit einer Spezifität von 98 Prozent liefert bei 98 von 100 gesunden Menschen ein negatives Ergebnis. Bei zwei Gesunden schlägt der Test allerdings trotzdem an und erkennt sie fälschlicherweise als infiziert. Er liefert also bei zwei Personen ein falsch-positives Ergebnis.

So, und dass sind die Werte für 488 Institute (siehe der Quarks-Link).

Und diese Werte sagen, dass in einer Bevölkerung mit 1% Infizierten bei Massentests per 100 eine Person richtig als positiv und 2 als falsch positiv erkannt werden.
Das ist keine Aussage von Corona-Leugnern/Verharmlosern, sondern Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Und jetzt erzähl mir, dass bei den Tests der Reiserückkehrer keine falsch Positiven dabei gewesen sind. Never ever.

Aber damit belasse ich es auch. Denn: ja, wir können erkennen, dass es eine nennenswerte Infektionstätigkeit in D gibt. Und ich finde es richtig zu versuchen, die erkannten Infektionsketten durch Tests zu stoppen.