Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Verstehe diese Frage nicht

Also bisher sind 9554 Menschen in Deutschland in Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
Was meinst du jetzt mit „woo sind die“? Wo Tote sind, sollte eigentlich jeder wissen. Ich check jetzt echt nicht was du fragst. Sry.

Ich meinte wo sind die 10.000 mehr in der statistik…
Aber anscheinend gibt es keinen unterschied zu anderen jahren… was für mich heisst dass nur sehr wenige wegen corona sterben… eher ne begleitkrankheit

An welcher stelle sterben 10.000 weniger um die coronatoten auszugleichen?

Also in dieser Welt bestimmt niemand eine Feste Todeszahl, es ist nicht in Stein gemeißelt, dass jeden Tag/Woche/Monat eine genaue bestimme Anzahl an Menschen sterben muss.

Wird ein neues Medikament auf den Markt gebracht wird, was 100.000 Menschen das leben retten, fragt ja auch keiner jetzt müssen aber 100.000 andere dafür sterben

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Es gibt aber grobe werte wo sich die zahlen einpendeln…
Ausserdem hast du ein medikamenr dass 100.000 menschen rettet wirst du die 100.000 sehen. Bei corona siehste nix

Dass es keine Übersterblichkeit gibt stimmt so nicht ganz:

image

Man sieht im März/April eine Abweichung vom Durchschnitt, die Corona-bedingt ist. Im August ist die Abweichung „hitzebedingt“.

Erm…zu welchen Jahren? Covid gibts fei no net so lang.
Bitte vergleiche nicht schon wieder Äpfel mit Birnen. Dachte das hätten wir hinter uns. Bitte nicht schon wieder diese Diskussion…

Zu nicht-covid jahren. Mit corona oder ohne corona. Is identisch. Mit grippewelle ohne grippewelle sieht man…

Aber die grippe is harmlos und corona schlimm.

Verrückte welt

Das spannende Zahlenspiel (sorry für den Begriff hinter dem verlorene Menschenleben stehen; aber man muss sich ja dem Thema stellen) ist doch das Folgende:

bis Juni: 200.000 positive Getestete, 9.000 Sterbefälle
seit Juli: 100.000 bzw. besser 80.000 (weil viele erst in den letzten Tagen in die Statistik aufgenommen wurden) positive Getestete, 500 Sterbefälle

Frankfurt/M, das jetzt wg. der Infektionszahlen als Hotspot gilt, hatte den letzten Sterbefall im Juni.

Jeder Sterbefall steht für eine Tragödie. Aber es lässt sich nicht alles verhindern.

Für diese Zahlen gibt es einige Erklärungen:

  • es wurde mehr getestet, also auch mehr Infizierte gefunden als im Frühjahr
  • positiv getestet heißt noch nicht, dass jemand auch erkrankt ist
  • die Infizierten sind jünger
  • man hat kein Zaubermittel gefunden, aber es gibt Fortschritte in der Therapie

Aus diesen Zahlen kann man doch m.e. ableiten, dass nicht jeder positiv Geteste eine Katastrophe ist.

Kann man ableiten aber viele wollen es irgendwie nicht. Für die is das mittlerweile normalität…
Denke vielen gibt das ne Art Zufriedenheit, dass sie die Helden sind die sich an Maßnahmen halten um andere zu schützen

Nicht schon wieder der Grippe Vergleich. Wie oft denn eigentlich noch?
Ab sofort bin ich raus. Das Thema hatten wir doch schon vor einiger Zeit sowas von durch gekaut.
Haut rein und auf die Löwen!

Und du hast immernoch nicht bewiesen dass corona schlimmer ìst. Dachte bei tödlichen krankheiten geht es eben genau darum wie tödlich sie ist. Durch corona ändert sich ja schonmal nix. Woran soll man es denn dann festmachen? Am Grad der Panik der Medien? Oder woran?

Angenommen 2 Krankheiten (A und B) sind in gleichem Maße gefährlich was schwere Verläufe angeht.

Krankheit A ist mittel ansteckend, in der Regel ansteckend wenn man bereits selbst Symptome hat.

Krankheit B ist hoch ansteckend, zudem auch bevor man Symptome entwickelt hat.

Welche Krankheit ist in Summe als risikoreicher für die Gesellschaft einzuschätzen?

Doch Corona ist schlimmer als die saisonale Grippe.

Die Gesamtsterblichkeit wird für die normale Grippe mit 0,1% angenommen.
Bei Corona liegt sie bei 0,2 - 0,8%.

Vor allem - das wird immer klarer - ist Corona für Ältere (und das geht schon bei ca. 50 Jahren los) wesentlich tödlicher.

Dazu kommt, dass es bei Corona keine Immunität in der Bevölkerung und keine Impfung gibt. Damit hast du immer das Risiko, dass es wie in Bergamo oder NYC außer Kontrolle gerät.

@route66 @loewengraetscherR

Na also gibt doch leute die es ganz einfach erklären können.
Dass corona von grundauf schlimmer ist weiss ich. Ich denke halt mit vorsicht kann man vieles verhindern. Ist vllt. Sinvoller als tausende regeln und verbote

Ich denke, die Politiker haben sich zu Anfang der Pandemie in eine Maßnahmenecke manövriert, aus der sie jetzt nicht mehr rausfinden, weil

  • das Handling der Krise Ihnen so tolle Umfragewerte beschert hat, die sie nicht verlieren wollen
  • Ihnen Exekutivorgane gesagt haben, dass manche Vorschläge nicht umzusetzen sind
  • die irrige Annahme war, daß das Infektionsgeschehen auf Null gefahren werden kann
  • natürlich an Anfang die Bilder aus anderen Ländern (negativ) beeindruckt haben
  • sie sich hinter manchen Wissenschaftlern schön verstecken können

Im NDR-Podcast hat Drosten klar gesagt, dass im März keiner der Wissenschaftler einen Lockdown gefordert hat, sondern die Behandlung von Hotspots wie Heinsberg empfohlen. Warum kam also der Lockdown? Wahrscheinlich wg. ein paar o.a. Gründe. Die 14-Tage Quarantäne ist wohl auch überwiegend als übertrieben eingeschätzt worden. Und, ist es schon auf eine Woche reduziert?
Die kommen grad aus ihrer Ecke nicht mehr raus.
Und da gibt’s noch das Henne-Ei-Problem. Gibts für die Beschränkungen keine Akzeptanz weil’s Verbote sind oder werden Beschränkungen nur akzeptiert, wenn’s Verbote sind.

Mal wieder ein Argument von Leuten die damit zu tun haben, vom April 2020, also der ersten Welle, vor allem in der Schweiz. Und zu den „Statistikern“.
Prof. Dr. Paul R. Vogt, Schweizer, von mir schon öfter zitiert, über ihn selber wenn gewünscht: bitte Google.
«Eine gewöhnliche Grippe»
Handelt es sich hier nur um «eine gewöhnliche Grippe», die jedes Jahr vorüberzieht und gegen die wir üblicherweise «nichts» unternehmen – oder um eine gefährliche Pandemie, welche rigide Massnahmen benötigt?
Um diese Frage zu klären, muss man bestimmt keine Statistiker fragen, die noch nie einen Patienten gesehen haben. Die reine, statistische Beurteilung dieser Pandemie ist sowieso unmoralisch. Fragen muss man die Leute an der Front.
Keiner meiner Kollegen – und ich natürlich auch nicht – und niemand vom Pflegepersonal kann sich erinnern, dass in den letzten 30 oder 40 Jahren folgende Zustände herrschten, nämlich dass:
ganze Kliniken mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose besitzen;
ganze Intensivstationen mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose aufweisen;
25% bis 30% der Pflegenden und der Ärzteschaft genau jene Krankheit auch erwerben, welche jene Patienten haben, die sie betreuen;
zu wenig Beatmungsgeräte zur Verfügung standen;
eine Patientenselektion durchgeführt werden musste, nicht aus medizinischen Gründen, sondern weil wegen der schieren Anzahl an Patienten schlicht das entsprechende Material gefehlt hat;
die schwerer erkrankten Patienten alle dasselbe – ein uniformes – Krankheitsbild aufgewiesen haben;
die Todesart jener, die auf der Intensivstationen verstorben sind, bei allen dieselbe ist;
Medikamente und medizinisches Material auszugehen drohen.
Aufgrund von 1-8) ist es klar, dass es sich um einen gefährlichen Virus handelt, der dieser Pandemie zugrunde liegt.
Die Behauptungen, eine «Influenza» sei genau gleich gefährlich und koste jedes Jahr gleich viele Opfer ist falsch. Zudem ist die Behauptung, man wisse nicht, wer «an» und wer «wegen» COVID-19 sterbe, ebenso aus der Luft gegriffen.

Muss sagen hab vielleicht manchmal über die strenge geschlagen.

Zum damaligen Zeitpunkt war der Lockdown richtig da niemand wusste was passieren wird. Aber dieses „nix halbes nix ganzes“ weg jetzt gefällt mir einfach nicht. Entweder sollte man möglichst schnell zur normalität zurückkehren oder man hätte den krassen lockdown durchziehen müssen bis man nur noch einstellige infektionszahlen hat.
Jetzr gehts der wirtschaft scheisse und trotzdem hat man ein haufen infizierte.
Was mich nervt is dass so sinnlose sauferein, volle innenstädte (man muss ja shoppen) etc. Nicht unterbunden werden und wir in ner total verzwickten situation sind

Den Shutdown länger und härter durchzuführen, hätte m.e. nichts gebracht. Mein Beleg dafür ist Österreich. Die waren zunächst weiter unten mit den Zahlen, konnten es aber nicht halten.
Meine Kritik bezieht sich - neben der Informationspolitik - vor allem auf die Zeit von Ostern bis August. Da war man m.e. zu mutlos und konzeptlos.
Im Moment werden die Spielräume wieder enger.
Wenn die Antigentests kommen und der PCR-Test zwischen Infiziert und infektiös unterscheidet, erweitert das die Möglichkeiten.
Dann noch die Infiziertenzahl ab 50+ (Alter, nicht Inzidenz) mit in den Blick nehmen, dann könnte man es schaffen mit einigermaßen angemessenen Maßnahmen durch den Winter zu kommen.