Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Versteh deinen Einwand leider nicht.

So hätte ich mir das eigentlich auch gedacht, aber so stimmt es wohl nicht. Es hängt alles an der „Durchseuchungsrate“ der Grundgesamtheit. Weil die so niedrig ist sind lt Berechnungen, z.b. die in meiner Quelle auf bis zu 3/4 Falsch-positive. Es geht doch drum was jetzt stimmt und nicht darum alles in Frage zu stellen. Mich nervt einfach, dass man scheinbar nix wirklich weiß, aber immer so tut als ob. Vorsichtshalber lass ich mich nicht nochmal zuhause einsperren. Da will ich vorher Fakten und die sehe ich irgendwie nicht.

Richtig man kann viel diskutieren was man machen kann oder nicht. Im endeffekt bringts niemanden was später zu sagen: ich hatte recht

Ich will meine Ruhe möglichst viel Freiheit und gut is

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Genau, dann wäre das Problem mit den Falsch-positiven erledigt. Wieso weiß man da nicht bei wieviel % der Tests das passiert oder auch nicht passiert?

Wenn ich 1700 Leute infiziere und der Alterschnitt der infizierten bei 30 liegt, dann muss ich auch nicht mit Todesfällen rechnen, er geht aber davon aus, dass dort keiner gestorben ist wohl ein davon false positiv sein müssen.

Man weiß das doch oder von wo glaubst du kommt die Prozentangabe?

Durchseuchungsrate der Grundgesamtheit. Das hört sich für mich danach an, dass man ein paar (Pseudo-)wissenschaftliche Fachausdrücke reinschmeisst, um möglichst viel Verwirrung zu stiften.

Wenn ich in einer Woche 1 Mio teste, 10000 positve finde, von denen 140 falsch-positiv (z.B) sind. Wofür brauch ich da irgenwelche Zusatzraten etc. Das ist eine straight-forward Rechnung von z.B der vorletzten Woche (lt. RKI). Wieviel Durchseuchung haben wir denn? Die Raten von Heinsberg, Kupferzell und Ischgl brauch man wohl nicht hernehmen. Die sind viel zu hoch.

wird da unterschieden ob die Menschen mit oder an Corona gestorben sind?
Soweit ich das sehe gibt das RKI lediglich die kombination aus" mit und an corona" gestorben…
Und dann bitte die Anzahl ins Verhältnis der gesamten Todesfälle pro Woche setzen. Dann sehen wir die relationen: Aus deiner Tabelle sehe ich im Moment ca. 50 Todesfälle pro Woche. In D sterben jede Woche ca. 20 000 Menschen. D.h. Corona hat einen anteil von 0,25% aller Todesfälle. Und wie gesagt, da wird immer noch an Corona oder mit corona vermischt.

Ich verstehe nicht dass wir das so einfach mit uns machen lassen. Sind wir mittlerweile so dem staat hörig? Söder hat wohl ganze Arbeit geleistet und alle folgen ihm. Was sind nochmal die Merkmale einer Diktatur?

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Meine Tante verstarb vor 2 Monaten an langwierigem Brustkrebs, hat sich aber am Schluss noch infiziert und wird in der Satistik sicher als Coronaopfer geführt.

Ich schreibe hier ja schon länger, dass wir mit Corona lernen müssen zu leben und dass dies leider auch bedeutet, dass weiter auch Menschen an/mit Corona sterben werden.

Allerdings ist es eine Aufgabe von uns allen, diese Sterberate so niedrig wie möglich zu halten.

Und deine Argumente ziehen nicht: der niedrige Anteil an Corona-Toten zeigt nicht, dass Corona ungefährlich ist, sondern dass wir es noch einigermaßen im Griff haben.
Was das Argument mit/an Corona angeht, bestreitet auch Püschel (Pathologe, der das Argument aufgebracht hat) nicht, dass die Menschen tlw. Jahre früher sterben als ohne Corona.

Das bescheuertste Argument ist aber, wir wären in einer Diktatur.
Wir haben freie Medien, wir haben unabhängige Gerichte und unter den Parlamentariern gibt es längst Unmut darüber, dass sie weitgehend außen vor bleiben.

Wenn es dich stört, dann geh mit Maske auf eine Demo, die fordert, dass die Parlamente das Regieren per Verordnung beenden.

Aber fasel bitte nix von einer Diktatur. Das beleidigt u.a. die Demonstranten in Belarus.

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Wird da nicht gefordert, z.b. von unserem Aussenminister, die Regierung sollte mit den Demonstranten reden? Was ich mitbekommen habe, fordern die Demonstranten gegen die Corona Maßnahmen genau das auch. Wo besteht für dich da der Unterschied? Ich persönlich sehe ihn eher als marginal in diesem Punkt an. Will nicht sagen, wir befinden uns in einer Diktatur a la Belarus, ich sehe dass wir uns in großen Schritten in diese Richtung bewegen. Das mit der Freien Presse ist auch so ne Sache, was hilft es dir auf dem Papier wenn alle trotzdem nur eine Meinung vertreten? Mit Andersdenkenden wird m.E. auch nicht demokratisch umgegangen, ebenso findet vereinzelt Zensur statt z.b. von youtube, zumindest wenn die Aussagen von Betroffenen, die sich häufen, glauben schenkt. Alles, aus meiner Sicht, keine Merkmale einer Demokratie die ihren Namen verdient. Also Diktatur nein, aber die Gefahr dass es in diese Richtung geht wenn wir nicht verdammt aufpassen, eher ja. Daher ist es auch gut, dass sich endlich sowas wie eine Opposition formt. Das macht Hoffnung.

Warum wir das so einfach mit uns machen lassen?
In dem fall machts demonstrieren nur schlimmer
Die situation ist so, da wird sich auch deren Meinung nicht ändern. Das beste draus machen dass schnellst möglich wieder alles normal wird und das ist nunmal die Maßnahmen einhalten

Was bringt dir die Opposition? Nur mehr Maßnahmen

Die Massnahmen halten wir schon seit März ein, Abstand, Händewaschen, Nasenlappen und ändern tut sich nix, im Gegenteil.

Naja zumindest kein zweiter lockdown bisher.
In dem fall bin ich auch wenn ich andere maßnahmen bevorzugen würde, eben der meinung lieber dran halten und ich hab meine Ruhe.
Dass:
-Die risikogruppen selber eigenverantwortung zeigen
-wir mit corona leben
-jeder selbst wissen sollte was er tut
wird eh nicht eintreffen. Also bringts einfach nix sich dagegen zu stellen

Stimmt alles beim Alten :joy:

ich denke da z.b. an den Kubiki, Bartsch usw. die fordern, das Parlament müsse bei den Maßnahmen wieder einbezogen werden.

Eine parlamentarische Opposition ist was anderes, was gutes.
Aber sich im alltag oder auf demos daneben zu benehmen bringt nic

Das was du einen „marginalen Unterschied“ nennst, ist für mich ein fundamentaler Unterschied.
In Belarus geht es um eine massiv manipulierte Wahl, die das ganze System
DE-legitimiert.
Davon kann in D keine Rede sein.

Was nicht heißt, dass hier alles gut ist.
Mehr Dialog der Regierenden über Bürgerräte und Beteiligung des Parlamentes habe ich hier schon gefordert und fordere ich auch weiterhin.
Auch über die Medien haben wir hier schon viel geschrieben, und einen gewissen Herdentrieb kann man den Medien mit großer Reichweite durchaus negativ attestieren.

Aber ich sehe sowohl in Politik als auch in den Medien durchaus Bewegung.

Viel wird m.e. von den Umfragen abhängen. So lange eine sehr breite Mehrheit hinter dem Kurs steht, wird die Opposition nur mit angezogener Handbremse agieren.

Zur Klarstellung: den marginalen Unterschied sehe ich nur bei der Forderung mit der Opposition zu reden. Dies auf der einen Seite zu fordern, es selber aber abzulehnen, ist nicht in Ordnung.

Dann habe ich das falsch verstanden. Wobei ich oft das Gefühl habe, dass du diese Mehrdeutigkeit bewusst so formulierst.
Nix für ungut.