Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Ja klar, weil keiner diesen Drecksjob machen will, er ist nicht sehr gut bezahlt und die Arbeit ist geistig und körperlich wohl eine der härtesten die es auf den Markt gibt.

Würde man einem Pfleger/in sogar 4k netto geben, wäre ich der Meinung, dass nicht mehr Personal dazu kommt.

Selbe sehe ich auch für Lehrer und Erzieher.

Gestern eine sehr lebhafte Diskussion. Schade, dass es sowas bei den Öffentlich-Rechtlichen nicht gibt.

https://www.servustv.com/videos/aa-2575df4492112/

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Schade um ServusTV aber der Matschnitz ist ja bekannt dafür.

" Das Problem an der Sache: Der Erkenntnisgewinn der Diskussionsrunden tendiert gegen null, weil die Streitparteien in der Sendung ziemlich ungleichmäßig verteilt sind. Da wären zum einen der pensionierte Infektionsepidemiologe Sucharit Bhakdi, der mit seinen Thesen in der Wissenschaft seit Wochen für Kopfschütteln sorgt, aber auch der Finanzwissenschaftler Stefan Homburg, den die „Süddeutsche Zeitung“ als „Prof. Dr. Verschwörung“ bezeichnete. Zusammen mit der ehemaligen österreichischen Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky empfangen sie einen weiteren Experten."

sehe ich diametral anders, bei den Öffentlich-Rechtlichen geht der Erkenntnisgewinn gegen 0. Für mich: Immer der gleiche Käse von immer den gleichen Leuten.

Ich seh mir dir Dinge auch lieber selber an, dann muss ich mich nicht auf das Urteil anderer verlassen. Kann diese Sendung nur wärmstens empfehlen.

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Nein, es geht nicht darum, dass keiner mehr den „scheiss“ Job machen will, sondern um die Privatisierung der Kliniken. Hier wurde aus einer Sozialleistung eine Dienstleistung und daher aus wirtschaftlichen Gründen immer mehr Stellen gestrichen.

Ein Papier der Arbeitsgruppen der Bundesärztekammer aus dem Jahr 2007:

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Klar du lebst aber auch in so einer Blase, wo du selbst nicht mehr raus kommst.

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sagt der der Sendungen von anderen beurteilen lässt, vermutlich um gar nicht Gefahr zu laufen mal über den Tellerrand blicken zu müssen.
Ist doch in Ordnung, du findest abweichende Meinungen blöd, ich interessant.

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Hab das selbst schon gesehen, wenn es für dich die richtige Diskussionskultur dort ist, dann lebt damit.

Für die meisten ist es halt nicht.

Ergänzung hierzu:

Stand September 2019

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Wir kommen jedes Jahr an und über die Belastungsgrenze: paar extreme Beispiele:

2015
https://www.esanum.de/today/posts/viele-krankenhauser-sind-wegen-grippewelle-uberlastet

https://www.ln-online.de/Nachrichten/Brennpunkte/Grippewelle-schwappt-hoeher-Kliniken-ueberlastet

2017

2018
https://www.stadtzeitung.de/region/augsburg-oberhausen/lokales/klinikum-reagiert-grippewelle-drastische-massnahmen-ende-versagenskette-id138143.html

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Aus dem Jahr 2014:

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Vieles von dem was Wolfgang Wodarg sagt ist meiner Meinung nach richtig. Das ändert aber nichts daran dass er die Politik nicht mitgestalten kann. Außerdem ist sein Blickwinkel leicht schief. Er macht aus einer Sondersituation einen Normalfall. Corona ist aber alleine schon deshalb kein Normalfall weil auf einmal alle hinschauen.
Und wenn man genau hinschaut wird es meistens hässlich.

das ist richtig, aber dann muss man doch fragen dürfen, wieso man nur dieses Jahr alles wie durch ein Brennglas betrachtet und das z.b. bei den schlimmen Grippewellen der letzten Jahre (vgl links von @DaFlori) nicht getan hat? Das Problem scheint ja ähnlich, nur der Name ein anderer zu sein.

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Äh… Ja und bei einer Demo für die Legalisierung von Canabis wird für alle ersichtlich gekifft oder wie?

Politbarometer Sonntagsfrage 37% CDU/CSU, beliebteste Politiker Merkel, Spahn, Scholz. Söder.

Wäre ich Politikberater würde ich mich freuen dass gerade alles so gut läuft. Die Ziellinie ist der 24.10.2021. Man hat auch deutlich gemerkt wie wichtig der öffentlich-rechtliche Rundfunk für die Meinungsbildung immer noch sein kann.

Einer wie Wodarg stört da nur. Außerdem hat man auch im Bereich der Kritiker einige faule Äpfel. Den Rechtsanwalt Füllmich sehe ich da zum Beispiel sehr kritisch und dass ein nur Privatpatienten behandelnder Bodo Schiffmann auf einmal der Retter des deutschen Gesundheitswesen sein soll finde ich auch urkomisch.
Da ist mir Dr. Wolfgang Wodarg alleine schon deshalb symphathisch weil der sein ganzes Leben (für mich) erkennbar gegen wirtschaftliche Interessen im Gesundheitswesen gekämpft hat.

Richtig gute Doku auf ARTE

Frankreich / Deuschland / Schweden im Vergleich…

EDITH meint: Mein persönlicher Wunsch wäre an die User hier im lf, sich die eine Stunde Zeit nehmen und dann diese Film als Grundlage für weitere Diskussionen hier nehmen, speziel im Umgang miteinander.

UP THE LIONS

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Schließe mich der Empfehlung an, dass die Doku sehenswert ist und zumindest den Versuch unternimmt nicht von vornherein eine Richtung/Position als die einzig wahre darzustellen

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Eine amerikanische Studie kam dieser Tage zu dem Ergebnis, dass 10% der Orte für 80% der Infektionen benannt werden können.

Dazu dies:
Der Virologe Christian Drosten wirbt seit Monaten darum, die dort (Japan) praktizierte Cluster-Isolation auch hierzulande anzuwenden: Auf Deutschland übertragen hieße das, dass Gesundheitsämter sich bei der Kontaktnachverfolgung nur noch auf große Infektionsherde konzentrieren und Einzelfälle laufen lassen.

Warum hängen wir dann weiter so an der völlig ineffizient organisierten vollständigen Kontaktverfolgung??

Wir bezahlen auch 184.000 Soldaten für den Fall dass es mal einen militärischen Konflikt geben sollte. Aber die Rechnung ist auch so schief. Wir haben inzwischen viele Krankenhäuser ohne Notaufnahmen, Spezialkliniken welche u.a. mit Rosinenpickerei die Zahlen in anderen Kliniken nach unten ziehen.
So wichtig Spezialisierung auch sein mag, im Notfall müssen alle Kliniken einen Beitrag leisten können.

Ich denke das wäre ein Strategiewechsel. Weg von der Eindämmung im klassichen Sinn. Wie will man das „verkaufen“, nachdem man 8 Monate dann aufs falsche Pferd gesetzt hätte. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Söder sich hinstellt und sagt. Strategie der Eindämmung mittels Kontaktnachverfolgung ist gescheitert, wir müssen es jetzt anders versuchen.

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