Der schweinfurter erklärt uns die Welt. Jetzt wird es aber obskur.
Ach weil ich so blödes gschmarr einfach nicht haben kann…
Immer die böse industrie…
Als würde nicht alles voneinander abhängen
Die Industrie hat ihren Ruf weg, weil sie sofort bei jeglicher Einschränkung die Arbeitsplatzkeule schwingt und versucht, zu erpressen. Bestes Beispiel WLTP, das Gesetz war 2012 fertig und 2018 waren auf allen Parkplätzen der Republik nicht zertifizierte Autos abgestellt, weil die Regelung ja so überraschend kam. Meiner Meinung nach wollte man das Ganze „kreativ“ lösen, was aber nicht ging, weil man beim Dieselskandal nach „Strich und Faden“ beschissen hat. Und einer der Hauptakteure hat 18 Mio. im Jahr eingessackt. Und mach Dir mal keine Illusionen, falls die irgendeinen Standort außerhalb Deutschlands finden, wo Teile günstiger gefertigt werden, dann wird der Standort hier dichtgemacht.
Dass jeder unternehmer an gewinnmaximierung orientiert ist, ist mir klar aber das gilt für alle bereiche.
Der apollo meinte nur, dass die industrie nicht das rückgrat sind. Anscheinend weiss er nicht dass alles miteinander zusammenhängt
So, ein aller letztes Mal.
Das du mir vorwirfst keine Zusammenhänge zu erkennen ist in vielerlei Hinsicht grotesk. Fast schon lustig.
Du behauptest wie so oft irgendwas und packst dann regelmäßig, auf schweinfurter Art, die Ruder aus.
Du bietest hier bestenfalls gefährliches Halbwissen über Corona(das gestehe ich jeden zu) und hast wenig Ahnung von gesellschaftlichen oder ökonomischen Zusammenhängen. Wäre auch nicht schlimm, wenn du nicht dauernd die Klappe zu genau diesen Themen aufmachen würdest und auch noch glaubst im Recht zu sein.
Wenig Ahnung, aber ganz viel Meinung. Das ist dein Grundproblem.
Kleiner Tip. Wenn man dich permanent missversteht, liegt das nicht immer nur an den Anderen.
Ordne deine Gedanken, denke mal weiter als von Zwölf bis Mittag und drück dann auf „Antworten“.
Das würde vielen hier(vielleicht auch Dir selbst?)Zeit und Nerven sparen.
Versuchs mal. Du schaffst das.
Dann können wir vielleicht auch mal in einem anderen Thema über den Mittelstand reden.
Aber auf dem Kindergarten-Quengel Niveau werde ich mit dir nicht weiter diskutieren.
So, und jetzt darfst du gerne wieder antworten, denn das letzte Wort scheinst du ja auch zu brauchen um das Mütchen zu kühlen 
Ich werde die anderen User, sowie mich selber, jedenfalls nicht weiter langweilen durch Konversation mit dir.
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Kindergarten Gequengel seh ich da eher nicht, wenn ich feststelle dass die Industrie das Rückgrat unserer Wirtschaft ist.
Mehr hab ich nicht gesagt.
Zur Systemrelevanz, weil jemand oben den Kopf schüttelt.
Man kann sie klar mal ne zeit schließen. Aber ohne Lager z.B. rollt auf Dauer kein LKW, kein RTW, nix. Nicht mehr und nicht weniger
Bin beruflich jeden Tag auf der A3 in Ostbayern unterwegs. Zum Feierabend immer so zwischen 16:30 und 18:00 Uhr. Beim ersten Lock-Down im März war es damals teilweise leergefegt, wie sonntags um 5 Uhr früh. Aber (ich stand gestern im Stau, da fiel es mir auf ^^) es ist unfassbar, wie viele Fahrzeuge noch unterwegs sind. Also - worauf ich raus will - von irgendeinem Lock-Down, Lock-Down light, (touristische) Reise-Beschränkung etc. merke ich auf der Autobahn 0,0. Finde es sogar schlimmer als noch vor ein paar Wochen.
Auch kenne ich 0 (in Worten „null“) Personen in meinem Freundeskreis, die im Home-Office arbeiten dürfen/müssen (IT/EDVler ausgenommen, die machen das aber auch unabhängig von Corona), obwohl es die Tätigkeit locker zulassen würde. Auch bei mir persönlich ist es so. Waren im März zumindest noch ein paar „Auserwählte“ daheim, sind es im Moment auch hier 0 (also bei mir in der Firma, ca. 500 Mitarbeiter, davon ca. 50 % Büro)
Nur mal meine Gedanken, um vom Duell @apollo1860 vs. @schweinfurterloewe weg zu kommen ^^
Ich bin täglich im Süddeutschen Raum unterwegs und kann Dir zustimmen.
Was mir auffällt ist, dass Raser und Drängler auf Bundesstraßen wieder verschwunden sind.
Zum ersten Lockdown allerdings ist der Verkehr um gefühlte 1000% gestiegen und eigentlich nur etwas unterdurchschnittlich.
Es kommt halt immer darauf an, wo man unterwegs ist. Auf den Zubringern in die Ballungsräume schaut es anders aus als auf der Landstraße zwischen A nach B.
In München war es nur jetzt in den Herbstferien ruhiger.
Es könnte daran liegen, dass die Menschen aus Angst vor Ansteckung sich lieber in den eigenen PKW setzen, als in die überfüllte Bahn im Berufsverkehr.
Die Bundesregierung hat ja jetzt auch dazu aufgerufen, möglichst auf öffentliche Verkehrsmittel zu verzichten…
Da hast Du wieder Recht! Ich bin in Ballungsräumen genauso unterwegs, wie an der Milchkanne in der Provinz. Es sind ja nur meine Sichtweisen des Verkehrs.
Schon klar, ist immer eine persönliche Wahrnehmung… Ist ja bei mir nicht anders.
Zu den Rädern und Dränglern, meine Wahrnehmung in der Stadt ist, dass die Leute noch mehr gestresst und gehetzt auf der Straße unterwegs sind als vorher.
Gestern hatten wir leider ein unglücklichen Rekord gebrochen, noch nie sind mehr als an einem Tag gestern an Corona gestorben 348 Menschen.
Aber unser zahlen sind nun jetzt Stabil.
Zum Thema Homeoffice:
Ich kennen Firmen, da ist so ein Druck auf den Angestellten, dass sich keiner traut ins Homeoffice zu gehen. Weil es einfach nicht ins Weltbild der Chefs passt, so ala da wird nicht produktiv genung gearbeitet, eigentlich erschlichene Freizeit, etc.
Viele Firmen sind einfach noch nicht im Jahr 2020 angekommen.
Ich finde diese Zahlenrekordaufstellungen nicht gut. Was wäre, wenn man das bei allen Krankheiten/Todesfällen machen würde?
Covid19: 348
Krebs: 518
Autounfälle: 1012
Grippe: 200
Lungenentzündung: 300
Leberzirrhose: 1860
Stangerlfieber: 666
…
(Zahlen sind fiktiv)
Ich denke, die Menschen wären so verängstigt, dass sich keiner mehr auf auf die Straße trauen würde…
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wieso vergleichst du Äpfel mit Birnen?
Es geht mir nicht um einen Vergleich, sondern um die tägliche Zahlenaufstellung und das man damit Menschen verängstigt und verunsichert.
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Ich glaub, darum geht es nicht. Das SARS-Cov-2 Virus ist ein neuartiges Virus, zu dem lange noch nicht genug bekannt ist. Dass der erste Lockdown die Verstorbenenrate in den einstelligen Bereicht pro Tag gedrückt hat, ist wohl klar geworden. Dass wir inzwischen die höchsten Zahlen vom Frühjahr übertreffen sagt mir, dass wir wohl noch nicht genug wissen, dass die Behandlung zwar besser ist aber solche hohen Zahlen nicht verhindern kann und dass das Virus nach wie vor so gravierend ist, dass viele Alte und Vorerkrankte eine Erkrankung damit nicht überleben. Dass am gleichen Tag viele demonstrieren, weil sie die Maske nicht mögen, ist für mich zynisch und menschenverachtend, speziell gegenüber dem medizinischen und pflegenden Personal in Krankenhäusern und Altenheimen, die das ausbaden müssen.
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Da gebe ich dir schon recht und behauptet ja auch nichts anderes.
Mir ging es aber darum, was diese Zahlenupdates mit uns und unserer Psyche machen. Ich halte dieses Vorgehen für fatal. Wir wurden schon vor Covid19 mit negativ Nachrichten zugeschissen. Meine persönliche Wahrnehmung ist, es wird immer schlimmer.
Es gibt einen Grund warum Depressionen zur Volkskrankheit Nummer 1 geworden sind.
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Da ist es bei uns gerade andersrum, gut wir sind ein Grosskonzern (Daimler), aber hier wird gewünscht so gut es geht zu Hause zu bleiben, ich hab Kollegen die waren seit März nur 1x kurz drin, ich mache auch nur das Nötigste was ich nur drin machen kann, gehe dann nach 3 Std. u. mach daheim weiter.
Tja, früher hast du fragen müssen, wenn du früher heim wolltest, heute muss man fragen ob man ins Geschäft kommen kann ;-)
PS: das ist das einzig Gute an Corona, dass sich das Homeoffice etabliert hat
Bei den großen Konzernen kann ich das auch bestätigen, aber es gibt halt nach wie vor viele Firmen, wo „Überstunden“, „alles für die Firma“ und „was ist Freizeit?“ von den Chefs vorgelebt und auch erwartet wird.