Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Einerseits finde ichs völlig richtig, wenn man nicht jeden Tag mit anderen besten besten Freunden zusammenkommt.
Anderseits ist es doch für so gute Freunde/Freundinnen doch leicht, Ermahnungen zu entgehen, wenn man vorgibt ein paar zu sein ^^ außer natürlich die ausweise mit den Adressen werden kontrolliert. Selbst dann könnte man noch angeben, seit geraumer Zeit bereits dort bei der Freundin eingezogen zu sein.^^

Wenn man das so macht, heißt das aber auch das der Ernst der Lage nicht erkannt wurde.
Es muss doch mal möglich sein die eigenen Interessen hinten an zu stellen.
Aber das haben wir in den letzten Jahrzehnten wohl als Kollektiv verlernt.

Bei meiner Joggingrunde bemerke ich nur dass sich die Treffen inzwischen dorthin verlagert haben wo die Polizei nicht mit dem Auto rumfahren kann. Aber das zapfige Wetter könnte hier helfen.
Ansonsten sind natürlich insgesamt weniger Menschen unterwegs, ob es hilft wird man sehen.
Vor 2 Wochen hat man jedenfalls noch jeden zum Wählen geschickt.
Anderl-1860 Gute Besserung, für mich wäre es auch ok wenn wir dann die nächsten 20 Jahre nicht aufsteigen.

Sind vorhin beim spazieren gehen kurz mit einem Polizisten ins Gespräch gekommen. Der hat ausdrücklich das Verhalten der aller meisten gestern und heute hier am Tegernsee gelobt. Das hat hier die letzten Wochen ja noch komplett anders ausgeschaut. Es hat zwar etwas lang gedauert, aber auch mein Eindruck beim spazieren gehen und einkaufen ist, dass nun fast ausnahmslos eine gewisse Vernunft eingekehrt ist und wir hoffentlich an einer richtigen Ausgangssperre vorbei kommen.

Soweit ich weiss muss bei partner in ner festen beziehung nicht die gleiche adresse vorliegen.

Entweder man darf zu zweit spazieren gehen oder nicht.
Gesinnungs und Wohnungsnachfragen sind unerträglich.
Meine klare Meinung!

Oder man erlaubt nur noch Singlespaziergänge.
Gleiches Recht für alle!

Es geht bei der Regelung darum, dass Infektionen nicht von Haushalt A nach Haushalt B übertragen werden. Weil wenn das im noch unentdeckten Stadium im Haushalt B landet, dann geht die Kette u.U. schon innerhalb 24 Stunden weiter, z.B. an Arbeitskollegen des Haushalts B, usw, usf.

Im Haushalt lebende Personen sind im Gegensatz dazu nicht trennbar.

Einfach dran halten.

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Alles was ich zu diesem Irrsinn im Moment sagen will ist:

VIRUS EINDÄMMEN JA, POLIZEISTAAT NEIN!

Die stampfen mal eben unserer aller Grundrechte ein und die dämlichen Lemminge applaudieren auch noch.

ich finde die Faktenlage für diese Maßnahmen auch reichlich dünn, soll aber für den Momant so sein wenn es angeblich hilft. Rechtlich ist es auch höchst zweifelhaft. Du hast mit deiner Anmerkung aus meiner Sicht auf jedenfall einen bedenkenswerten Punkt getroffen.

Ich seh da vor allem wie schwer es für viele ist aus ihren bequemen Ego-Komfortzonen zu kommen.

Was ist denn in Abwägung so schwer da dran? Wohlgemerkt in Abwägung von Prioritäten!
Die Menschheit lebt in einer sozialen Gesellschaft und Gemeinschaft! Und das muss einem halt jetzt mal wieder klar werden.

Dämliche Lemminge seh ich da keine und außerdem ist es ja lächerlich wenn hier Umgehungsstrategien diskutiert werden und man quasi zugibt, dass man sich an die Bestimmungen nicht halten will. Aus Langeweile und anderen popeligen Gründen. Und dann kommt was von Polizeistaat…sorry…

Ich wäge ab, eine Faktenlage die überhaupt nicht unumstritten ist siehe hier, Maßnahmen deren Wirksamkeit auch unbewiesen ist (Masken waren z.b. bis vor kurzem kein Thema, jetzt sind die angeblich essentiell) und die Folgen des Ganzen, z.b. Anstieg häuslicher Gewalt, Selbstmorde in Folge von Depressionen, Verlust der wirtschaftlichen Existenz, genereller Überforderung (so z.b. Hessens Finanzminister) usw.
Auch völlig ohne ein Egoist zu sein, sind kritische Fragen hier mehr als angebracht.

Deine Beschreibungen der negativen Folgen, die selbstverständlich diese Risiken beinhalten, sind aber in der Betrachtung der zeitlichen Dauer zu zu stellen. Klar auch dass die Beschränkungen zeitlich begrenzt werden müssen. Und um diese Abwägung genau geht es. Ob es zumindest für einen bestimmten Zeitraum zumutbar ist.

Und bei diesem Zeitraum geht es eben darum, wie ja schon x-mal erwähnt die Kurve flacher zu bekommen und das Gesundheitssystem aufzurüsten. Und es werden Materialien produziert. Das passiert ja jetzt im Hintergrund. Fortwährend. Die Kliniken bei uns sehen jetzt schon ganz anders aus und das wird auch gerade laufend auch weiter ausgebaut. Ich denke Italien oder noch schlimmer will keiner haben.

Aber hier war ja der Auslöser noch gar nicht, das jemand geschrieben hat, dass er schon unter Depressionen oder häuslicher Gewalt leidet, sondern sich einfach in seiner generellen Freiheit eingeschränkt sieht. Also schon auch das Thema Komfortzone bei gleichzeitiger Abwägung der aktuellen Lage.

Und generell - weniger Kontakte sind weniger Infektionen. Sehe da keinen Ansatz das in Frage zu stellen.

@Ebersberger das ist mir generell schon klar, nur wird mir viel zu wenig über die anderen negativen Folgen gesprochen und wie man heute an Östereich sieht, wird dort ein Abflachen der Kurve dazu verwendet noch mehr durchzugreifen (Maskenpflicht). Das ist genau die Gefahr, für einen Staat ist es immer praktisch seine Bevölkerung im Griff zu haben.
Lies die evtl bei Gelegenheit den verlinkten Artikel durch, es gibt durchaus Stimmen die das alles für ausgemachten Blödsinn halten. Grade die Zahlen in Italien sind sehr interpretationsfähig. Will nicht sagen, dass die recht haben, will nur sagen, dass alles was wir nachplappern für uns nicht überprüfbar ist. (meinte damit nicht dein Statement bzgl den Kontakten, soviel sollte klar sein)
Also kritisch bleiben auch und grade hier und jetzt.

Erklär mir bitte keine Dinge, die jeder versteht.
Das ändert doch nichts an meiner These.
Auch bei Liebespaaren weißt du nicht, ob sie im gleichen Haushalt leben!

Ganz ohne Eigenverantwortung geht es wohl nicht.
Noch einmal!
Gleiches Recht für alle!

Du schriebst entweder zu zweit rausgehen dürfen, unabhängig vom gemeinsamen Haushalt, oder nur ganz allein, weil sonst nicht gleiches Recht für Alle. Weiss nicht was da an meiner Antwort besserisch wissend war. Es ist einfach die Erklärung dazu, warum diese Regelung so ist. Kettenvermeidung.

Das Paare die in getrennten Haushalten leben, sich treffen können, weil sie nicht „ertappt“ werden, ändert doch nicht die Sinnhaftigkeit der Regel als solches.

Es halten sich ohnehin zehntausende nicht dran, aber das hast du auch im „normalen“ Leben, ohne gleich die Sinnhaftigkeit von Regeln in Frage zu stellen.

Und abschliessend noch, wie hättes es sonst geregelt / kontrolliert werden sollen. Jeden Tag ein Freund/Freundin okay, aber immer der Gleiche? Oder ganz lassen?

Zu*Österreich under maskenpflucht: wir Europäer haben dies einfach noch nicht in unsrer Kultur. In Südkorea, ja das ist eine Demokratie, und anderen asiatischen Ländern ist das aufgrund der epidemien in den letzten 20 Jahren schon selbstverständlich. Hier ist es vllt tatsächlich sinnvoll, wenn der Staat zuerst nachhilft. Hierfür müssen aber erst überhaupt genügend Masken vorhanden sein…
Die Gerichte z. B. In Bayern überprüfen ja die Regelungen fortlaufend, die staatsregierung hat sogar einen neuen grundrechtsrat als beratungsgremium geschaffen.
Die aktuellen Entwicklungen in ungarn und Polen machen mir da viel mehr Sorgen!

Ich bin ja gespannt ob bzw. wann Söder nachzieht:

"… Corona-Krise: Zeitplan für Ausstieg aus Maßnahmen enthüllt

So soll in Österreich zukünftig eine Maskenpflicht in Supermärkten gelten. Nur mit Atemschutz darf man dann noch zum Einkaufen. Diese sollen vor den Läden verteilt werden. Ende April oder Anfang Mai dürfen demnach einige Geschäfte wieder öffnen. Das Portal nennt beispielhaft Baumärkte. Erst Mitte Mai sollen dann Dienstleister, wie Friseure folgen. Hier soll aber weiter ein Mindestabstand eingehalten werden. Zeitgleich sollen auch Büros wieder öffnen dürfen. Die weiteren Maßnahmen:

  • Die Gastronomie darf dem Bericht nach Ende Mai wieder öffnen. Allerdings vorläufig zur untertags.
  • Große Veranstaltungen sollen erst ab Mitte des Sommers wieder erlaubt sein.
  • Schulen und Universitäten öffnen erst wieder im Herbst
  • Der Reisebetrieb wird erst ab Juli wieder langsam und mit Einschränkungen geöffnet. Grenzen und Flughäfen sollen bis Ende Juni geschlossen bleiben. …"

@Schindulder, klar, grundsätzlich ist kritisch bleiben und hinterfragen okay. Aber es gibt eben schon viel Argumente die „für“ diese drastischen Maßnahmen sprechen. Und dazu hab ich mich dann geäußert.

Was wir halt insgesamt nicht machen sollten ist, dass wir z.B. bei den Details wie Schutzmasken, also ob zu spät, ob sinnvoll und dergleichen, dann andere. bzw die kompletten Maßnahmen in Frage stellen.

Ich denke derzeit ist einfach die komplette Weltgemeinschaft ein verdammtes Stück damit überfordert. Also im Sinne einer Patentlösung. Würde da auf keinen einzelnen deuten wollen. Manche machens vielleicht etwas besser oder schlechter. Singapur und Taiwan z.b. um einiges besser, aber die haben sich als tropisch/subtropische Länder und mit Erfahrungen aus SARS 1, Vogelgrippe, etc, und gleichzeitigem Wohlstand schlichtweg besser vorbereitet.

Was Italien und seine Zahlen betrifft, ja es ist zu Hören, dass es bei den Todeszahlen auch viele nicht an COVID-19 Verstorbene gibt. Aber…diese LKW Kolonnen in Ihrer ganzen Schrecklichkeit, sind eindeutig und nur in Verbindung mit dem verdammten Virus zu bringen. Wie auch die krassen Zustände dort in den Kliniken. Das reicht eigentlich schon um die Zustände zu beruteilen und es unbedingt vermeiden zu wollen. Den ohne Corona wäre das in der Lombardei mit absoluter Sicherheit nicht so. Und da gibt es eben auch Links dazu, dass es wohl unbemerkt, zu einer ganz ganz hohen und unentdeckten Beschleunigung in E/Jan und B/Feb kam. (Steigende Anzahl von Lungenentzündungen, aber das Leben ging weiter und es gab wohl eine unglaubliche bis jetzt in Zahlen gar nicht erfasste Ausbruchswelle).

Es stimmt natürlich, dass die Zahl der Todesfälle sehr gering ist, im Vergleich zu den normalen Zahlen. Man nehme einfach an, wir haben 80 Mio Menschen in Deutschland und eine durchschnittliche Lebenserwartung von 80 Jahren (ist einfacher zu rechnen). Dann kommt man auf 1 Mio Todesfälle im Jahr. So etwas würde die aktuelle Situation verharmlosen. Wir dürfen uns von solchen Zahlen nicht ablenken lassen.

Wenn man die Infektionswelle nicht stoppen kann, wird man wohl etwa 70% der Menschen infizieren. Man kann aufgrund der Ausbreitungsgeschwindigkeit gern davon ausgehen, dass etwa 20 Mio gleichzeitig infiziert wären. Nach aktuellen Erfahrungen haben etwa 5% einen „schweren“ Verlauf und müssen beatmet werden. Das wäre etw 1 Mo Menschen. Es ist unmöglich, eine solche Dimension an „Intesivbetten“ zu installieren.

Plötzlich würde man die Todesfallrate für ein Jahr verdoppeln oder, statistisch gesehen, die Lebenserwartung halbieren.

Es ist mir vollkommen unklar, wie man das Thema immer noch verharmlosen kann.

Dabei habe ich nur die Zahlen betrachtet, von Leuten, die gleichzeitig erkranken, also einen Zeitraum von vielleicht zwei bis drei Wovhen.

Wenn man den Anstieg häuslicher Gewalt als Grund gegen eine Ausgangsbeschränkung erwähnt, liefert man den Tätern eine willkommene Ausrede. Das fällt in die gleiche Kategotie wie die zu kurzen Röcke, die an den Sexualverbrechen schuld sind…

Gib den Tätern keine Ausreden! Täter sind Täter und nichts anderes!